Ja da hat MK nicht unrecht, plug and play und es läuft.
Der vergleich das Amazon Musik die Hauseigene Mediathek ist, hinkt, das wäre vergleichbar mit Apple Musik, das meine ich nicht, ich meine meine Musik, die ich zu hause auf meinem Rechner / NAS habe

Bei Amazon Music kannst deine Musik ja hochladen, finde ich persönlich noch praktischer, da immer und überall verfügbar
(Gut, umsonst sind nur 250 Titel, aber für 29€ pro Jahr bis zu 250.000, durchaus ein fairer Preis)

Das bietet Apple Musik auch, und man bekommt sie sogar besser wieder wenn man sie nur in schlechter Qualität hat. aber bei einer eigenen Mediathek muss ich halt nix abonnieren / bezahlen. Sprich für Leute die da ein wenig ... old school sind und sich noch CD s etc kaufen ist das schon recht angenehm

Bin auch "Old School" was Musik angeht, der Echo oder die Dots sind eher für die Berieselung oder um Party zu machen gedacht, klanglich (da nur MP3) natürlich nix für Audiophile
Und in der Küche spielt der Klang z.B. eh keine so große Rolle...
Um wirklich Musik zu "hören" als primäres Erlebnis gibts bei mir noch einen LMS mit mehreren RasPis + externer Beringer UCA, worüber dann ausschließlich FLACs bereitgestellt werden. Ab und an brauche auch ich aber die Haptik einer echten CD...

Wenn du deine CDs bei Amazon kaufst und die haben die Autorip-Funktion kannst du von diesen CDs so viele wie du willst bei Amazon Music hochladen.
Wie man es auch dreht und wendet, man bekommt die beiden Ökosysteme nicht so einfach unter einen Hut.
Obwohl ich der Meinung bin, dass es bald für den Echo eine Lösung geben wird die es erlaubt auf iTunes zuzugreifen, auch wenn es wieder Bastelarbeit wird wie bei dem Google-Skill.

tauchloewe hat geschrieben: ↑Do 23. Feb 2017, 12:06 Das bietet Apple Musik auch, und man bekommt sie sogar besser wieder wenn man sie nur in schlechter Qualität hat. aber bei einer eigenen Mediathek muss ich halt nix abonnieren / bezahlen. Sprich für Leute die da ein wenig ... old school sind und sich noch CD s etc kaufen ist das schon recht angenehm

Bei Amzaon wird die Musik auch automatisch aufgewertet.

tauchloewe hat geschrieben: ↑Do 23. Feb 2017, 08:56 Guten Morgen,
ich habe Alexa ( Echo) ............... Und weder Apple Musik noch der Apple Kalender sind Exoten. Wenn ich masse will, gehe ich doch nicht nur auf das hausgemachte!?
Sehe ich das alles falsch?.......

Merkste selber wo der Fehler ist?
apple ist das reskriktivste system das ich kenne und jahrelang selber genutzt habe... bis ich mich davon befreit habe....
das ausgerechnet apple user sagen alexa schränkt sie ein..... system Wechsel ist angesagt...

bis eben fand ich die Diskussion hier sehr hilfreich und sachlich... und weil jemand nicht akzeptieren kann, das man lieber in einem closed Environment lebt weil es funktioniert als in einer Bastelstube...

An den sehr hilfreichen und freundlichen Rest, ich habe mir die Yonomi mal geladen, leider führt Alexa die Routinen nicht aus, obwohl sie in der App mit gelistet sind. Hat jemand einen Tip woran das liegen könnte / worauf man achten muss?
Danke.

http://sven-kessler.net/Technikblog/?p=127

Hast danach "gearbeitet"? Wichtig ist das anlegen einer "Off"-Routine und natürlich wie immer die Benennung.
Kannst ja in der Alexa-App mal nachsehen, was sie verstanden hat. Kommt von ihr denn ein OK zurück?

DrLoop hat geschrieben: ↑Do 23. Feb 2017, 10:02ToDo + Einkaufszettel = ohne Skills

Das läuft aber wirklich nur ganz rudimentär. Die Einkaufsliste ist im Grunde nur praktikabel, wenn einem plötzlich ein einzelner Artikel in den Sinn kommt. Wenn man aber mal mehrere Artikel auf die Einkaufsliste setzen möchte (was zumindest bei mir eher der Regelfall ist), sollte man diese Artikel auch in *einer* Anweisung sagen können und nachher *mehrere* Einträge in der Liste haben (etwa mit einem Trennwort "und" o.ä.). Und ein ToDo ohne Datum ("Fälligkeit") ist auch nur selten sinnvoll, es sei denn man erledigt alles (mehr oder weniger) "heute" - aber da ist eben jeder auch anders organisert. In dem Kontext ist auch eine Erinnerungsfunktion durchaus sinnvoll, ebenso auch für Kalenderevents, sonst ist auch diese Verknüpfung nur von eingeschränktem Nutzwert.

tauchloewe hat geschrieben: ↑Do 23. Feb 2017, 10:43Und ich habe es noch nicht geschafft das meine Harmony sauber mit Alexa läuft.

Vielleicht probierst Du es mal in Verbindung mit IFTTT. Damit läuft das bei mir recht gut, allerdings nutze ich das auch nicht regelmäßig.

DrLoop hat geschrieben: ↑Do 23. Feb 2017, 11:54Bei Amazon Music kannst deine Musik ja hochladen, finde ich persönlich noch praktischer, da immer und überall verfügbar
(Gut, umsonst sind nur 250 Titel, aber für 29€ pro Jahr bis zu 250.000, durchaus ein fairer Preis)

Naja, was heißt schon "fair" ... bei Google Music sind 50.000 Titel kostenlos, da wirken 250 tatsächlich etwas dünn. Nun bin ich keiner, unbedingt so viele Titel dort verfügbar haben möchte, aber ich denke auch, dass Amazon da ruhig noch etwas nachlegen könnte.

lessandro hat geschrieben: ↑Do 23. Feb 2017, 10:27Und die kritisierten Skills. Was wäre die Alternative, keine Skills, keine Fremdunterstützung von irgendwas.
Dann lieber mit den Skills und den Triggerwörtern.

Die Möglichkeit der Erweiterung mit Skills halte ich für eine recht gute Idee, aber immer erst den Skill nennen zu müssen, ist in der Tat etwas, was die Nutzung im Alltag erschwert und m.E. auch dazu führen wird, dass in der Praxis die Skills von den meisten nicht genutzt werden und damit viel Potential vom Echo ungenutzt bleibt. Stattdessen könnte man vielleicht die Möglichkeit anbieten, über die App festzulegen, dass bestimmte Anfragen automatisch über einen festgelegten Skill laufen (z.B. Musik über den Radioplayer-Skill, Allgemeine Anfragen über den Google-Skill, Fahrplanauskünfte über den DB-Skill usw.).


Generell läuft das alles m.E. noch lange nicht so, dass es praxistauglich für die Masse ist. Gerade die Spracherkennung ist noch längst nicht auf dem Level von z.B. Siri. Was dort neben der eigentlichen Worterkennung viel besser funktioniert, ist die Umsetzung der Anweisungen. Beim Echo kann man in aller Regel nicht "einfach so" drauf los sprechen, sondern viele Anweisungen erfordern eine bestimmte Syntax. Und wir als Nutzer machen das so, weil wir ja zum gewünschten Ergebnis kommen wollen. Dabei passen wir uns aber dem System an - und genau das sollte eigentlich nicht sein, stattdessen sollte Alexa sich der "normalen Sprache" anpassen. Und es dürfte noch eine ganze Weile dauern, bis dass wirklich gut funktioniert.

Dennoch, bei aller Kritik möchte ich Alexa nicht mehr missen ...