Alexa hört immer schlechter und setzt Befehle falsch um

Hier geht es um grundlegende Diskussionen bezüglich des Alexa Voice Service.
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AlexaFan
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Do 16. Jul 2020, 17:57

Skino hat geschrieben: Do 16. Jul 2020, 10:59Könnte das mit den Servern von Alex zusammenhängen? Sind ja doch einige Plapperbälle im Umlauf weltweit. Würde auch den "Rhythmus" erklären. Server voll -> Alexa tot. Neue Server dazugeschaltet -> Alexa putzmunter bis auch die neuen Server wieder zulaufen.
Nein, da die Erkennung des Aktivierungswortes lokal erfolgt. Die Server werden erst danach kontaktiert.
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Skino
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Do 16. Jul 2020, 19:25

"Alexa" hört sie ja. Der blaue Ring der Erkenntnis leuchtet. Danach aber geht alles zu den Servern und in letzter Zeit immer mehr schief.
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hartmut.krüger
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Do 16. Jul 2020, 20:02

Skino hat geschrieben: Do 16. Jul 2020, 19:25 "Alexa" hört sie ja.
Eben nicht mehr wie sie sollte. Man muss schon schreien und die Stimme meiner Frau wird kaum noch erkannt.
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Motschi
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Do 16. Jul 2020, 22:27

Volkerchen hat geschrieben: Mi 15. Jul 2020, 16:41 Die Funktion des Echos ist in der Tat eine Kombination aus dessen lokaler Software und der Software, die auf den Servern von Amazon läuft. WLAN, Aktivierungserkennung, etc. sind lokal, der Rest liegt bei Amazon. Und an beidem wird leider in den letzten Monaten aufs Übelste "verschlimmbessert". :grimacing:

Tun kann man dagegen wenig. Abwarten ob es mal wieder besser wird oder sich von dem System trennen. Aber die Alternativen zu Alexa sind jetzt auch nicht so prall und wenn man erst einmal ein halbes Dutzend oder gar mehr von den debilen Dosen herumstehen hat, beisst man eben die Zähne zusammen. Die Hoffnung stirbt ja bekanntermaßen zuletzt...

ciao
volker
Aber weiter die Schrott kaufen und nutzen NUR weil es keine brauchbaren Alternativen gibt ist auch keine Lösung !!! So verdient Amazon nur weiter daran und die denken sie machen alles richtig bzw. sie können Dir weiter ein Backstein als Brot verkaufen.
Ganz ehrlich, hier ist der Kunde gefragt der endlich mal seine Marktmacht nutzen muss! Das heißt : NICHT mehr weiter die Büchsen kaufen und vorhandene Geräte abschalten! Erst dann merkt es Amazon!

Die verschlimmbessern ja nicht nur Alexa. Die Fire TV Box der 1.Generation war nachdem die Kinderkrankheiten ausgemerzt warten top und schön übersichtlich... bin der Übersichtlichkeit ist nichts mehr geblieben und vieles anderes. Am schlimmsten finde ich die beim Fire TV Stick 4K die Reaktionslahme Fernbedienung die oft auch erst 2 oder 3 mal gedrückt werden will bevor sie was tut. Tetris spielen somit nicht mehr möglich, den in höheren Leveln kommt man einfach nicht weiter wenn sie mal ne Sekunde nicht reagiert, dann ist das Spiel versaut . Und nur mal schnell auf einen Klick im Film Pause machen klappt auch fast nie ...

Zurück zu Alexa und Echos :
Da pflastere ich mit mein Home doch lieber mit smarten Tastern die dann wenigsten gut funktionieren ... ich habe mir ein Limit gesetzt. Wenn sich nach meinem Sommerurlaub nichts getan hat landen meine 2 Dots auf der Straße (Wörtlich!!!) - die Wut muss ja mal raus! Zum Glück hatte ich beide im Angebot gekauft für 30€ das Stück. Und nach ü 3 Jahren Nutzung kann ich’s verschmerzen wenn ich den Gehweg damit pflastere ...

Ich hoffe sowieso seit langem auf einen offline Sprachassistent, dass meine Daten nicht auf irgendwelchen ausländischen Servern landen.
Hoffnung gab SNIPS, aber den hat ja Sonos aus dem Verkehr gezogen(Aufgekauft)...

Sund wie mal ehrlich, was muss so ein Sprachassistent können ? Smart Home Steuerung und vielleicht noch mal das Wetter vorplappern... das war’s doch schon. Da reicht die Leistung von den Raspberry Pi. Und wenn man dich ein bisl mehr Leistung brauchen würd ich mir auch einen kleinen Leistungsstarken MiniPC als Server dafür ins Haus stellen (Intel NUC oder dergleichen) ...
Jetzt fehlt nur noch die fertige Software dafür inkl Skills die das Smart Home anbinden.
Für die Software und anschließende Updates wäre ich auch gern bereit zu zahlen ..
Zuletzt geändert von Motschi am Do 16. Jul 2020, 22:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Volkerchen
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Fr 17. Jul 2020, 07:59

Motschi hat geschrieben: Do 16. Jul 2020, 22:43Aber weiter die Schrott kaufen und nutzen NUR weil es keine brauchbaren Alternativen gibt ist auch keine Lösung !!!
Wie ich oben schon schrieb, für mich ist klar, dass ich so gut wie kein Geld mehr für Dinge ausgebe, die sich nicht auch ohne Alexa weiternutzen lassen.
Motschi hat geschrieben: Do 16. Jul 2020, 22:43Ganz ehrlich, hier ist der Kunde gefragt der endlich mal seine Marktmacht nutzen muss!
Vergiss es! Du kannst für _Dich_ entscheiden, aber Du brauchst nicht zu glauben, dass auch nur eine relevante Minderheit nach Verstand und Sachkenntnis entscheidet oder sich auch nur ansatzweise informiert. Das mit der Marktmacht hat noch nie funktioniert! Wer aus meiner Generation kommt, erinnert sich noch an "Betamax vs. VHS" da hat sich am Consumermarkt das grottenschlechte VHS als Videostandard gegen das technisch um Lichtjahre bessere Betamax durchgesetzt, weil das Zauberwort nicht "Marktmacht" sondern _Marketing_ heisst. (Betamax wurde dann nur noch im Profibereich genutzt - also bei den Leuten, die tatsächlich nach Qualität selektieren.) Der große Rest benutzt nicht seine "Marktmacht", sondern frisst brav Nestlé und kauft Windows-PCs...
Motschi hat geschrieben: Do 16. Jul 2020, 22:43Das heißt : NICHT mehr weiter die Büchsen kaufen und vorhandene Geräte abschalten! Erst dann merkt es Amazon!
Für den Bereich "kaufen" stimme ich Dir weitgehend zu. Aber "abschalten" ist keine Alternative, solange ich nichts habe, was die Aufgaben übernimmt. Wer nur zwei Dots zur Musikberieselung einsetzt, hat es mit dem Abschalten sicher leichter...
Motschi hat geschrieben: Do 16. Jul 2020, 22:43Sund wie mal ehrlich, was muss so ein Sprachassistent können ? Smart Home Steuerung und vielleicht noch mal das Wetter vorplappern... das war’s doch schon. Da reicht die Leistung von den Raspberry Pi. Und wenn man dich ein bisl mehr Leistung brauchen würd ich mir auch einen kleinen Leistungsstarken MiniPC als Server dafür ins Haus stellen (Intel NUC oder dergleichen) ...
Ich glaube Du unterschätzt sowohl den nötigen Rechenaufwand als auch die Anforderungen um ein paar Größenordnungen. Das wird lokal noch ganz lange nicht funktionieren - und die Steigerungen in der lokal verfügbaren Rechenleistung werden von den gesteigerten Ansprüchen überkompensiert.

ciao
volker
Zuletzt geändert von Volkerchen am Fr 17. Jul 2020, 08:00, insgesamt 1-mal geändert.
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paoplo
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Fr 17. Jul 2020, 09:51

Man kann sich auch etwas selbst bauen.....

https://www.ebay.de/i/392630908281?chn= ... gLQTvD_BwE


Wemos, arduino dranklemmen, so eine grosse Rechenleistung wird gar nicht benötigt.
Wenn ich mal viel Zeit und Lust habe werde ich mal rein aus Neugierde vom netten Chinesen so'n Teil bestellen.
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Motschi
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Fr 17. Jul 2020, 12:40

Volkerchen hat geschrieben: Fr 17. Jul 2020, 07:59
Motschi hat geschrieben: Do 16. Jul 2020, 22:43Aber weiter die Schrott kaufen und nutzen NUR weil es keine brauchbaren Alternativen gibt ist auch keine Lösung !!!
Wie ich oben schon schrieb, für mich ist klar, dass ich so gut wie kein Geld mehr für Dinge ausgebe, die sich nicht auch ohne Alexa weiternutzen lassen.
Motschi hat geschrieben: Do 16. Jul 2020, 22:43Ganz ehrlich, hier ist der Kunde gefragt der endlich mal seine Marktmacht nutzen muss!
Vergiss es! Du kannst für _Dich_ entscheiden, aber Du brauchst nicht zu glauben, dass auch nur eine relevante Minderheit nach Verstand und Sachkenntnis entscheidet oder sich auch nur ansatzweise informiert. Das mit der Marktmacht hat noch nie funktioniert! Wer aus meiner Generation kommt, erinnert sich noch an "Betamax vs. VHS" da hat sich am Consumermarkt das grottenschlechte VHS als Videostandard gegen das technisch um Lichtjahre bessere Betamax durchgesetzt, weil das Zauberwort nicht "Marktmacht" sondern _Marketing_ heisst. (Betamax wurde dann nur noch im Profibereich genutzt - also bei den Leuten, die tatsächlich nach Qualität selektieren.) Der große Rest benutzt nicht seine "Marktmacht", sondern frisst brav Nestlé und kauft Windows-PCs...
Motschi hat geschrieben: Do 16. Jul 2020, 22:43Das heißt : NICHT mehr weiter die Büchsen kaufen und vorhandene Geräte abschalten! Erst dann merkt es Amazon!
Für den Bereich "kaufen" stimme ich Dir weitgehend zu. Aber "abschalten" ist keine Alternative, solange ich nichts habe, was die Aufgaben übernimmt. Wer nur zwei Dots zur Musikberieselung einsetzt, hat es mit dem Abschalten sicher leichter...
Motschi hat geschrieben: Do 16. Jul 2020, 22:43Sund wie mal ehrlich, was muss so ein Sprachassistent können ? Smart Home Steuerung und vielleicht noch mal das Wetter vorplappern... das war’s doch schon. Da reicht die Leistung von den Raspberry Pi. Und wenn man dich ein bisl mehr Leistung brauchen würd ich mir auch einen kleinen Leistungsstarken MiniPC als Server dafür ins Haus stellen (Intel NUC oder dergleichen) ...
Ich glaube Du unterschätzt sowohl den nötigen Rechenaufwand als auch die Anforderungen um ein paar Größenordnungen. Das wird lokal noch ganz lange nicht funktionieren - und die Steigerungen in der lokal verfügbaren Rechenleistung werden von den gesteigerten Ansprüchen überkompensiert.

ciao
volker
Warum sollte abschalten keine Alternative sein? Wenn man nicht gerade einen behinderten Menschen im Haushalt hat der darauf angewiesen ist, ist abschalten sehr wohl eine Alternative! Aber der Kunde ist ja faul geworden... Zu faul auf die Spielerei bzw. den kleinen Luxus zu verzichten... Zu faul seine Marktmarktmacht zu nutzen weil er dafür ja was tun müsste. Er müsste wieder aufstehen um das Licht einzuschalten, das Smartphone in die Hand nehmen um an die Nachrichten zu kommen, die Fernbedienung suchen um den Fernseher einzuschalten, ....

Ich unterschätze die Rechenleistung keineswegs. Schon vor dem Jahr 2000 konnte man Windows 98 mit entsprechender Software texte. natürlich musste es da noch angelernt werden.
Und diesen Verstanden Text in digitalen Text umzuwandeln, aus einer Datenbank zu suchen welche Aktion dazu gehört und den Befehl auszuführen benötigt keine Wahnsinnige Rechenleistung. Lass dir da von Amazon und Co. nichts "Weiss machen"! Und wir haben inzwischen selbst im Raspberry Pi wesentlich mehr Leistung zur Verfügung als damals. Das reicht für die Smart Home Steuerung locker aus. Auch Bezug darauf das es ja nicht nur wie bei Win98 das Verstandene als Schrift wiedergeben sondern einen Aktion auslösen muss...

SNIPS / J.A.R.V.I.S laufen auf einem Raspberry Pi 4, und das wie man liest sogar schneller als Alexa und Co weil dein Befehl nicht erst um die halbe Welt reisen muss bis er ausgeführt wird. Da kannst ma online schauen, da findet man Infos und auch Videos dazu. Nur leider sind diese Systeme noch nicht weit genug entwickelt um genügend Unterstützung für alle Möglichen Smart Home Geräte zu bieten. Und SNIPS wurde von SONOS aufgekauft also Open Source nicht weiter entwickelt ...

Die Spielereien das Alexa einen Witz erzählt oder die Spielchen mit den Buttons braucht doch eh kein Mensch. Wobei ich mir auch kaum vorstellen kann dass sowas ernsthaft Rechenleistung braucht.

Und was die Sprachausgabe angeht, die muss wegen mir auch nicht unbedingt so genau wie möglich wie ein Mensch klingen. Wo wir wieder beim Hauptnutzen wären, der Smart Home Steuerung, da macht Alexa bei mir e nur ein kurzes BLING wenn sie einen Befehl angenommen hat oder zuhört und das wars auch schon...
paoplo hat geschrieben: Fr 17. Jul 2020, 09:51 Man kann sich auch etwas selbst bauen.....

https://www.ebay.de/i/392630908281?chn= ... gLQTvD_BwE


Wemos, arduino dranklemmen, so eine grosse Rechenleistung wird gar nicht benötigt.
Wenn ich mal viel Zeit und Lust habe werde ich mal rein aus Neugierde vom netten Chinesen so'n Teil bestellen.
Das mit dem "selbst was bauen" habe ich mir auch schon überlegt. Aber da sind dann die Probleme wie ich das mit meinen Smart Home Komponenten unterschiedlicher Hersteller gekoppelt bekommen. Solche Bastellösungen sind als Spielerrei aus Bastellust mal ganz schön aber für einen "produktiven" Einsatz in dem es zuverlässig laufen soll ehr ungeeignet. Den wenn ein Hersteller einer Smart Home Komponente eine Update raus bringt und nur mal ne API ändert läuft es nicht mehr. Und meine Programmierkenntnisse sind da leider sehr beschränkt... Und dann hast es wieder warten bis jemand eine Lösung dafür in einer Community bereitstellt.

Für ein entsprechendes 100%-offline System was Out of the Box auch die nötige Unterstützung mitbringt(Skills etc) die auch gepflegt werden bin ich gerne bereit Geld in die Hand zu nehmen( Und zum Fenster raus zu werfen, wie meine bessere Hälfte es nennen würde :D )
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Fr 17. Jul 2020, 15:06

Motschi hat geschrieben: Fr 17. Jul 2020, 12:49Warum sollte abschalten keine Alternative sein? Wenn man nicht gerade einen behinderten Menschen im Haushalt hat der darauf angewiesen ist, ist abschalten sehr wohl eine Alternative! Aber der Kunde ist ja faul geworden... Zu faul auf die Spielerei bzw. den kleinen Luxus zu verzichten... Zu faul seine Marktmarktmacht zu nutzen weil er dafür ja was tun müsste. Er müsste wieder aufstehen um das Licht einzuschalten, das Smartphone in die Hand nehmen um an die Nachrichten zu kommen, die Fernbedienung suchen um den Fernseher einzuschalten, ....
Dann hätte man die Geräte erst gar nicht kaufen brauchen.
Ich unterschätze die Rechenleistung keineswegs. Schon vor dem Jahr 2000 konnte man Windows 98 mit entsprechender Software texte. natürlich musste es da noch angelernt werden.
Und diesen Verstanden Text in digitalen Text umzuwandeln, aus einer Datenbank zu suchen welche Aktion dazu gehört und den Befehl auszuführen benötigt keine Wahnsinnige Rechenleistung. Lass dir da von Amazon und Co. nichts "Weiss machen"! Und wir haben inzwischen selbst im Raspberry Pi wesentlich mehr Leistung zur Verfügung als damals. Das reicht für die Smart Home Steuerung locker aus. Auch Bezug darauf das es ja nicht nur wie bei Win98 das Verstandene als Schrift wiedergeben sondern einen Aktion auslösen muss...
Dann hättest Du aber das gleiche "Komfort"-Problem wie bei Alexa, nämlich, daß Du jeden Befehl mehrmals (und exakt formuliert) sagen mußt, bevor Du eine Reaktion erhälst. Nein, gerade für die globale Spracherkennung (also nicht nur einer bestimmten Stimme) ist ein großes Netzwerk mit vielen Samples notwendig.
Die Spielereien das Alexa einen Witz erzählt oder die Spielchen mit den Buttons braucht doch eh kein Mensch. Wobei ich mir auch kaum vorstellen kann dass sowas ernsthaft Rechenleistung braucht.
Darum geht es auch gar nicht.
Und was die Sprachausgabe angeht, die muss wegen mir auch nicht unbedingt so genau wie möglich wie ein Mensch klingen. Wo wir wieder beim Hauptnutzen wären, der Smart Home Steuerung, da macht Alexa bei mir e nur ein kurzes BLING wenn sie einen Befehl angenommen hat oder zuhört und das wars auch schon...
Das mag für Dich zutreffen, aber andere möchten auch Anrufe oder sonstige Benachrichtigungen (nicht Nachrichten) angesagt bekommen.
Das mit dem "selbst was bauen" habe ich mir auch schon überlegt. Aber da sind dann die Probleme wie ich das mit meinen Smart Home Komponenten unterschiedlicher Hersteller gekoppelt bekommen. Solche Bastellösungen sind als Spielerrei aus Bastellust mal ganz schön aber für einen "produktiven" Einsatz in dem es zuverlässig laufen soll ehr ungeeignet. Den wenn ein Hersteller einer Smart Home Komponente eine Update raus bringt und nur mal ne API ändert läuft es nicht mehr. Und meine Programmierkenntnisse sind da leider sehr beschränkt... Und dann hast es wieder warten bis jemand eine Lösung dafür in einer Community bereitstellt.
Du bringst hier ein paar Dinge durcheinander, Du mußt die Smarthome-Steuerung und Alexa getrennt betrachten. Für eine ernsthafte Smarthome-Steuerung nimmt man einen dedizierten lokalen Controller wie ioBroker - Alexa dagegen sollte lediglich ein Eingabegerät (und Ausgabegerät) sein, um Skripte auf dem Controller auszulösen.
Für ein entsprechendes 100%-offline System was Out of the Box auch die nötige Unterstützung mitbringt(Skills etc) die auch gepflegt werden bin ich gerne bereit Geld in die Hand zu nehmen
Das wird es in absehbarer Zeit nicht geben, selbst bei den Smarthome-Komponenten wird ja fast immer eine Cloud-Lösung vorausgesetzt. Das liegt auch nicht nur an den Herstellern, sondern vor allem auch an der Generation Smartphone, die immer und überall an ihrem Gerät herumspielen wollen, was bei einer lokalen Lösung nicht ganz so einfach ist.
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Motschi
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Sa 18. Jul 2020, 00:56

AlexaFan hat geschrieben: Fr 17. Jul 2020, 15:06
Motschi hat geschrieben: Fr 17. Jul 2020, 12:49Warum sollte abschalten keine Alternative sein? Wenn man nicht gerade einen behinderten Menschen im Haushalt hat der darauf angewiesen ist, ist abschalten sehr wohl eine Alternative! Aber der Kunde ist ja faul geworden... Zu faul auf die Spielerei bzw. den kleinen Luxus zu verzichten... Zu faul seine Marktmarktmacht zu nutzen weil er dafür ja was tun müsste. Er müsste wieder aufstehen um das Licht einzuschalten, das Smartphone in die Hand nehmen um an die Nachrichten zu kommen, die Fernbedienung suchen um den Fernseher einzuschalten, ....
Dann hätte man die Geräte erst gar nicht kaufen brauchen.

Wenn ich geahnt hätte das die sooo schlecht werden hätte ich sie auch nicht gekauft
Ich unterschätze die Rechenleistung keineswegs. Schon vor dem Jahr 2000 konnte man Windows 98 mit entsprechender Software texte. natürlich musste es da noch angelernt werden.
Und diesen Verstanden Text in digitalen Text umzuwandeln, aus einer Datenbank zu suchen welche Aktion dazu gehört und den Befehl auszuführen benötigt keine Wahnsinnige Rechenleistung. Lass dir da von Amazon und Co. nichts "Weiss machen"! Und wir haben inzwischen selbst im Raspberry Pi wesentlich mehr Leistung zur Verfügung als damals. Das reicht für die Smart Home Steuerung locker aus. Auch Bezug darauf das es ja nicht nur wie bei Win98 das Verstandene als Schrift wiedergeben sondern einen Aktion auslösen muss...
Dann hättest Du aber das gleiche "Komfort"-Problem wie bei Alexa, nämlich, daß Du jeden Befehl mehrmals (und exakt formuliert) sagen mußt, bevor Du eine Reaktion erhälst. Nein, gerade für die globale Spracherkennung (also nicht nur einer bestimmten Stimme) ist ein großes Netzwerk mit vielen Samples notwendig.

Man kann für eine Aktion auch 100 Befehle hinterlegen um alle Eventualitäten abzudecken :
... Licht an
... Licht anschalten
... Licht einschalten
... Licht aktivieren

Das sehe ich anders mit der globalen Spracherkennung. Nehmen wir als Beispiel iOS 14 welches bald erscheint. Hier ist offline gleich eine Spracherkennung inkl Übersetzung DIREKT auf dem iPhone möglich, dafür muss man sich nur die passenden Sprachpakete mit ein paar GB Daten runterladen . Das nur als populäres Beispiel
Die Spielereien das Alexa einen Witz erzählt oder die Spielchen mit den Buttons braucht doch eh kein Mensch. Wobei ich mir auch kaum vorstellen kann dass sowas ernsthaft Rechenleistung braucht.
Darum geht es auch gar nicht.
Und was die Sprachausgabe angeht, die muss wegen mir auch nicht unbedingt so genau wie möglich wie ein Mensch klingen. Wo wir wieder beim Hauptnutzen wären, der Smart Home Steuerung, da macht Alexa bei mir e nur ein kurzes BLING wenn sie einen Befehl angenommen hat oder zuhört und das wars auch schon...
Das mag für Dich zutreffen, aber andere möchten auch Anrufe oder sonstige Benachrichtigungen (nicht Nachrichten) angesagt bekommen.

Das ließe sich sicher alles machen Wenn gewünscht . Es geht ja nur darum das Verarbeitung des Sprachbefehls offline passiert!
Das mit dem "selbst was bauen" habe ich mir auch schon überlegt. Aber da sind dann die Probleme wie ich das mit meinen Smart Home Komponenten unterschiedlicher Hersteller gekoppelt bekommen. Solche Bastellösungen sind als Spielerrei aus Bastellust mal ganz schön aber für einen "produktiven" Einsatz in dem es zuverlässig laufen soll ehr ungeeignet. Den wenn ein Hersteller einer Smart Home Komponente eine Update raus bringt und nur mal ne API ändert läuft es nicht mehr. Und meine Programmierkenntnisse sind da leider sehr beschränkt... Und dann hast es wieder warten bis jemand eine Lösung dafür in einer Community bereitstellt.
Du bringst hier ein paar Dinge durcheinander, Du mußt die Smarthome-Steuerung und Alexa getrennt betrachten. Für eine ernsthafte Smarthome-Steuerung nimmt man einen dedizierten lokalen Controller wie ioBroker - Alexa dagegen sollte lediglich ein Eingabegerät (und Ausgabegerät) sein, um Skripte auf dem Controller auszulösen.

Nicht falsch verstehen, aber ich fühl mich gerad bisl als dumm hingestellt. Mir ist klar das ich meine Stimme per Alexa der Schalter ist den ich drücke. Aber Alexa übernimmt per Skills die Funktion eines Controllers (ähnlich ioBrocker) indem sie den Befehl für das Smart Home System übersetzt ...
Für ein entsprechendes 100%-offline System was Out of the Box auch die nötige Unterstützung mitbringt(Skills etc) die auch gepflegt werden bin ich gerne bereit Geld in die Hand zu nehmen
Das wird es in absehbarer Zeit nicht geben, selbst bei den Smarthome-Komponenten wird ja fast immer eine Cloud-Lösung vorausgesetzt. Das liegt auch nicht nur an den Herstellern, sondern vor allem auch an der Generation Smartphone, die immer und überall an ihrem Gerät herumspielen wollen, was bei einer lokalen Lösung nicht ganz so einfach ist.
Stellt sich nur die Frage wozu immer dieser Cloud-Zwang??? Sehr viele Nutzer wollen oder benötigende cloud und damit verbundene Funktionen gar nicht. Oder wollen wollen sich lieber eine Suche private Verbindung nach Hause schaffen bei der keine „mithören“ kann.
Cloud als Option anbieten ist ja ok, aber zwang geht gar nicht !!!
Hue funktioniert auch ohne Cloud mit Alexa... und von unterwegs per VPN gehts auch ohne das der Hersteller weiß was ich mache ..
Die Generation Smartphone müsste sich eben nur mal ein bisl tiefer mit der Technik die sie nutzt auseinander setzten dann würden die sehen das sehr vieles auch auch ohne cloud geht und man die Hersteller nach dem eigentlichen Kauf nicht weiter bezahlen muss mit seinen Daten


Alles in allem müsste dich nur wer finden der eine Spracherkennung mit einem Controller kombiniert, dazu die Möglichkeit hinzufügt „Skills“ zu installieren um den Befehl für die jeweiligen Smart Home Systeme verständlich zu machen und TAAADDAAA da wäre er der Offline Sprachassistent...

Der absolute Traum wäre es wenn in diesem Sprachassistent der Smart Home Hub mit dem absoluten Standart integriert wäre der alle SH-Geräte steuern kann ... Die eierlegnde WollMilchSau

Sorry das hier beim zitieren alles bisl durcheinander geraten ist, das ist hier aber auch echt nicht gut gelöst
Zuletzt geändert von Motschi am Sa 18. Jul 2020, 01:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Goggo16
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Sa 18. Jul 2020, 13:05

Hi,

das aktuell eigentliche Problem ist doch, dass Alexa und Co immer schlechter funktionieren.

Wenn es doch nur wieder so wäre, wie es vor ein paar Monaten mal war. Da wären doch viele happy. Da kann man auch schon mal auf neue Funktionen verzichten - für eine gewisse Zeit. ;-)

Hab selbst gerade zwei neue Shellys in der Bude verbaut und in der HA-Bridge eingebunden. Funktioniert bestens. Dann Alexa suchen lassen (was früher immer 100% geklappt hat).

... und nun scheine ich chinesisch zu sprechen oder bei Alexa setzt Demenz ein. Alte Geräte tauchen wieder auf (obwohl alles zug mal geloescht); Antworten kommen kunterbunt von ganz anderer Alexas als der angesprochenen; einige Geräte funktionieren gar nicht mehr; bei anderen reagieren die falschen Geräte; dann kommt so was wie "... Gerät reagiert nicht ..." obwohl es gerade eingeschaltet wurde; Musik Streaming geht mal, geht mal nicht, oder hoert einfach mal auf.

So wie es gerade ist, werden die A's mit mir und Alexa nix mehr verdienen.

Aber vielleicht hat ja Big-A keinen Bock mehr drauf. Denkbar wäre, dass sie damit nur vor hatten, per "Voice" den Verkauf aus dem ganzen A-Shop-Sortiment anzukurbeln ("Alexa, kauf 10kg Waschmittel"). Deswegen auch die komischen Buttons. Und das ganze hat die $$$-Erwartungen nicht erfüllt.

Da aber zur Zeit so 100 Millionen Alexas in der Welt rumschwirren sollen (kaum zu glauben) koennte das Frustpotential der Besitzer auch nicht so ganz vernachlässigbar sein.

LG, Goggo
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