Datenpanne!

Hier geht es um grundlegende Diskussionen bezüglich des Alexa Voice Service.
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hapoppe
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Do 20. Dez 2018, 11:29

Was regt ihr euch eigentlich so auf?
Wo Menschen arbeiten passieren Fehler und
der der frei von Fehlern ist, werfe den 1. DOT!

Klar ist das unschön, aber jeder Anwender
kann bei AMAZON frei entscheiden, ob er die
Dienste und Annehmlichkeiten nutzt und
einfach den Stecker ziehen.

Bei anderen Anbietern bzw. Dienstleistern geht
das nicht so einfach!

Stecker rein oder Stecker raus ist hier die Frage!
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Harry

Echo Show 1.+2. Gen, Echo, Echo Dot, Connect, Wall Clock; Broadlink RM3&4 & mini3; Funksteckdosen; FRITZ!BOX (6890/7590/7490/6660), AVM DECT200/210/400/440; Shelly 1, 1PM, 2 + 2,5, Dimmer, S-plug, i4, H/T, Flood, Türkontakt, Bewegungsmelder
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Der_Dedl
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Do 20. Dez 2018, 12:28

hapoppe hat geschrieben:
Do 20. Dez 2018, 11:29
Was regt ihr euch eigentlich so auf?
Auch ´ne Einstellung, aber eine verdammt armselige..
Von einem Unternehmen, welches vom reichsten Mann der Welt geführt wird und einem versichert, bei uns sind ihre Daten sicher, erwarte ich, dass es auch so ist!
Wenn ich davon ausgegangen wäre, dass mit den Daten so lasch umgegangen wird, wäre ich bestimmt nicht in das Thema überhaupt erst eingestiegen.
Da sind essentielle Fehler gemacht worden und man hat das Recht, das anzuprangern!
Und nach diesem Fall, mache ich mir wirklich meine Gedanken, ob da "Stecker raus" nicht die bessere Alternative ist.
Zuletzt geändert von Der_Dedl am Do 20. Dez 2018, 12:30, insgesamt 2-mal geändert.
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robin.h
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Do 20. Dez 2018, 12:45

Also... Ansich bin ich sehr entspannt.
Es handelt sich ja nicht um eine Datenpanne die "ausgenutzt" werden könnte... Sondern einfach um eine Fehler, den wohl ein Mitarbeiter zu verantworten hat...
Ist das schön? Definitiv nicht... Aber ich glaube, dass der besagte Mitarbeiter wohl am Ende mehr Konsequenzen zu befürchten hat, als alle anderen Beteiligten.
Solche pannen passieren auch gerne mal bei Krankenkassen (falsche Chipkarte bekommen), sogar vom Amtsgericht habe ich mal eine Anlage bekommen, die nicht an mich hätte gehen sollen... Auch bei mir in der Firma (sensible Klientendaten) erlebe ich immer wieder Pannen, beim elektronischen Versand sensibler Daten...
Alles nicht schön, aber kann eben passieren.

Und wird wahrscheinlich sogar immer wieder passieren. In der Regel bekommt man davon ja nichts mit. Hier hat sich haltjemand direkt an ein Nachrichtenportal gewand, weil es eben auch gut zur allgemeinen "Alexa Diskussion" passt.
Aber am Ende ist es eben nur eine einzelne Panne, kein Datenleck, kein Abhörskandal... Einfach nen Fehler. Nicht schön, aber auch nicht dramatisch
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nulldr0id
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Do 20. Dez 2018, 12:57

Aaalles richtig Robin...
und ich bin auch gaaanz entspannt...
ich bin ja (noch) nicht (persönlich) betroffen!

Und WENN... erfahre ich das überhaupt?
Und von WEM?

DAS gibt mir zu denken.

Wie bereits erwähnt gibt es ja bereits Standard Verschlüsselungsmöglichkeiten, die muss wann nur anwenden.
Wenigstens die Gesetze sind zu befolgen.

Klar, es passieren immer wieder Fehler aber in dem Fall ist das doch kein Wunder.

Jeder hat natürlich eine andere Meinung dazu, diese ist (nur) meine.
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Der_Dedl
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Do 20. Dez 2018, 13:04

Genau die Gedanken mit dem Mitarbeiter habe ich mir auch schon gemacht;) Ich möchte nicht in dessen Haut stecken.
Aber genau da liegt ja eigentlich der Fehler, es darf nicht möglich sein, dass solche Fehler durch Mitarbeiter passieren!
In dem Beispiel ging es um die Auslieferung von persönlichen Daten an den Kunden!
Warum funktioniert so etwas nicht einfach nur nach Anmeldung im Account durch den Kunden, am besten noch mit 2-Faktor Authentifizierung?
Alles möglich heutzutage - und genau diese Sorgfalt habe ich von einem Unternehmen wie Amazon eigentlich erwartet.

PS: Hat es etwas damit zu tun? :
Dateianhänge
AMZ.JPG
Zuletzt geändert von Der_Dedl am Do 20. Dez 2018, 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
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robin.h
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Do 20. Dez 2018, 13:13

Tja, die Frage ist ja, ob du von den Pannen anderer Institutionen, Unternehmen usw erfährst.

Bei der falschen KK Karte hiess es: bitte vernichten, wir senden ihnen eine neue.
Da wird die betroffene Person sicher nicht informiert werden.
Die Anlage vom Gericht hab ich geschreddert , aber nicht mal gemeldet.
Und wenn bei uns in der Firma etwas passiert, wird da auch niemand informiert.
Der Kollege wird halt drauf angesprochen, sofern es jemandem intern auffällt.

Ist alles suboptimal, aber so wird es wohl tagtäglich laufen.

Und bei Amazon wurde (wie auch immer) eben falsche Dateien zum Abruf bereit gestellt. Wahrscheinlich laden sich das die Mitarbeiter nach der Aufforderung als Archiv runter und dann eben zum Abruf wieder hoch. Und hier wurde wohl einfach die falsche Sammlung hochgeladen.
Bzw. da ja keine Echos vorhanden waren (also beim Anforderer), war wohl einfach die Bezeichnung nicht klar oder würde mit aufgezeichneten Telefonkontakten verwechselt oder oder oder

Echt doof gelaufen...
Wenn das alles vollautomatisch wäre, würde sowas eher nicht passieren, aber dann bestünden wieder andere Probleme.

So ist das eben nach Anforderung ein Mitarbeiter , der das ganze zusammenstellt. Deswegen dauern die Auskunftsanforderungen ja auch immer relativ lange.
Ich find das fast beruhigender, als wenn alles zusammen in einem Archiv liegen würde, bei dem man nur die Freigabe freischalten müsste.
So ist es zumindest theoretisch sicherer, weil eben nicht alles zusammen gebündelt ist.
Naja,... Theoretisch ;)
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hapoppe
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Do 20. Dez 2018, 13:26

@Der_Dedl:
Vielen Dank für Deine wertschätzende und tolerante Rückmeldung zu meiner Einstellung!

Schade, dass Deine durchaus nachvollziehbaren Argumente hinter Deiner Polemik verblassen.
Mit anderen Meinungen kann man sich auseinander setzen, aber man sollte sie auch respektieren.
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Harry

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robin.h
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Do 20. Dez 2018, 13:37

Ich glaube der "Denkfehler" liegt in dem "die wissen alles von ihren Kunden", "die haben ein Profil von Dir" - Gedanken.
Das klingt immer so, als wenn jeder Kunde ne Art Ordner hätte, in dem alles gebündelt über ihn steht...
Aber so ist es ja nicht... Da liegt alles in unterschiedlichen Bereichen, jeweils einzeln zum passenden Thema (Zahlungsinformationen, Bestellhistorien, Rückläufer, Echo Geräte und Akexa...).
Da haben auch die Mitarbeiter nicht einfach so die Möglichkeit alles zeitgleich zu einem Kunden zu sehen.
Deswegen weden ja bei Datenlecks oder Diebstählen meistens nur bestimmte Informationen abgegriffen... Als eMailadressen, Adressen, Zahlungsmittel usw. in der Regel nie "alle Kundeninformationen".
Ist also eigentlich ja ne gute Sache... Diese "Profile" die so oft in der Kritik stehen sind eher theoretischer Natur, da hier einfach Datencrawler Personenkreise zusammenfassen, aber die arbeiten sich eben auch durch alle Bereiche und am Ende bleiben eben Personen xyz mit folgenden xyz Merkmalen, ohne dass da jetzt wieder extra Zusammenfassungen erstellt werden müssten.

Wie gesagt, ich finde es eigentlich beruhigend, dass so etwas passieren kann... Statt "ich fordere meine Daten an, und 5 Sekunden später habe ich sie, da sie eh gebündelt sind".
Hat eben auch den Nachteil, dass Personen das ganze zusammentragen und dann für den Anforderer aufbereiten müssen
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nulldr0id
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Do 20. Dez 2018, 13:40

Nur eine Möglichkeit:

Das gezippte, verschlüsselte Archiv, evtl. sogar nach telefonischer Ankündigung, in das bei Amazon registrierte E-Mail-Postfach schicken.
Sobald die Datei angekommen ist, evtl. mit telefonischer Bestätigung, den Schlüssel hinterher schicken.

Dateien wären verschlüsselt, der Kunde wüsste sofort Bescheid, wäre telefonisch und per E-Mail verifiziert und kann nach Erhalt des richtigen Schlüssels erst entpacken.

Ganz einfach oder?
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Frank62
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Do 20. Dez 2018, 13:42

nulldr0id hat geschrieben:
Do 20. Dez 2018, 09:17
Ich sehe so etwas immer sehr, sehr kritisch.

Dem Kunden verspricht man, so etwas KANN nicht passieren, alles ist verschlüsselt und sicher.
Der "Normalbürger" glaubt das dann im Prinzip ja auch.
Fatal!
Wer an so etwas glaubt, glaubt auch noch das das Christkind die Weihnachtsgeschenke bringt und der Osterhase die Eier bunt macht und versteckt.
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Gruß Frank62
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