Empfehlung: Welches Smart Home System bei Eigenheim Neubau

Homematic, Fibaro, Telekom Magenta etc.
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Themenstarter
Tomkoga
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Sa 21. Jan 2017, 10:34

Hallo liebe Forengemeinde,

mich interessiert welches System Ihr für eine Erstinstallation empfehlen würdet.
Geplant ist eine Homematic Anlage (alternative?) für Heizung und Rollos.
Licht verfeinert mit Osram oder Phillips.

Vorhanden sind Sonos und Harmony Hub.

Welche System bieten die breiteste Kompatibilität untereinander um sie final mit der Alexa steuern zu können.

Vielen Dank
Tom
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Bäda
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Sa 21. Jan 2017, 10:45

Habe Innogy Smart Home und kann zumindest davon abraten... Bei einem Neubau würde ich auch kein funkbasiertes System nehmen sondern lieber mehr Euro für ein verdrahtetes System ausgeben. Google vielleicht mal nach knx-forum.
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Matthias
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Sa 21. Jan 2017, 11:36

Ich habe seit ca 4 Jahren die Homematic Anlage im Betrieb. Wir haben damals die Wohnung kernsaniert und dabei bereits Rücksicht auf die Homematic Anlage genommen. Bedeutet: Im Schaltkasten sitzen die Lichtaktoren. Die Lichtschalter haben den Funkadapter. Eine herkömmliche Lichtinstallation (Strom vom Verteilerkasten zum Lichtschalter und von dort zum Licht) haben wir also nicht mehr, der Strom fließt von den Lichtaktoren im Verteilerkasten direkt zu den Lampen. Außerdem haben wir die Heizthermostate, diverse Zwischenstecker (Wasserbettheizung, LED Ambiente Beleuchtung, Aquarium, ...). Das ist aktuell alles nur ein Versuch für unseren späteren Neubau, aber ich würde es wieder genauso machen. Einzige was noch fehlt ist ein Wandtablet über das man div. Infos abrufen kann und auch entsprechend steuer kann.

Dank diverser Erweiterungen und offenen Schnittstellen finde ich die Homematic äußerst flexibel.
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Tomkoga
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Sa 21. Jan 2017, 11:55

Wir sind gerade in der Bauphase, dass die Leitungen gelegt sind, Schalter/Aktoren werden in 3 Wochen installiert.
Bei den Thermostaten sind Steuerleitungen vorhanden, die Rollo-Leitungen sind nur 3Phasig.
Lichtaktoren,Bewegung,Dimmer,Heizung,Rollo,Schaltsteckdosen wollte ich über Homematic IP lösen.
Ambiente-Licht schwanke ich noch zwischen Osram und Phillips. (Osram Schaltsteckdosen finde ich Sympatisch, wobei Hue besser mit Alexa kann)
Generell merke ich, dass der Zeitpunkt für eine zukünftige Entscheidung ungünstig ist, da sich die Firmen und Protokolle erst richtig finden müssen.
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Roi Danton
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Sa 21. Jan 2017, 11:59

Tomkoga hat geschrieben:Wir sind gerade in der Bauphase, dass die Leitungen gelegt sind, Schalter/Aktoren werden in 3 Wochen installiert.
Bei den Thermostaten sind Steuerleitungen vorhanden, die Rollo-Leitungen sind nur 3Phasig.
Lichtaktoren,Bewegung,Dimmer,Heizung,Rollo,Schaltsteckdosen wollte ich über Homematic IP lösen.
Ambiente-Licht schwanke ich noch zwischen Osram und Phillips. (Osram Schaltsteckdosen finde ich Sympatisch, wobei Hue besser mit Alexa kann)
Generell merke ich, dass der Zeitpunkt für eine zukünftige Entscheidung ungünstig ist, da sich die Firmen und Protokolle erst richtig finden müssen.
Eine strukturierte Verkabelung kann nicht 'falsch' sein ;)

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Tomkoga
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Sa 21. Jan 2017, 12:05

Roi Danton hat geschrieben: Eine strukturierte Verkabelung kann nicht 'falsch' sein ;)

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Du meinst eine Kabellösung wäre besser?
...hab mich leider erst zu spät mit dem richtig beschäftigt und war abgeschreckt als ich die Kosten von EIB sah...
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Roi Danton
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Sa 21. Jan 2017, 12:08

Tomkoga hat geschrieben:
Roi Danton hat geschrieben: Eine strukturierte Verkabelung kann nicht 'falsch' sein ;)

<
Du meinst eine Kabellösung wäre besser?
...hab mich leider erst zu spät mit dem richtig beschäftigt und war abgeschreckt als ich die Kosten von EIB sah...
Zumindest bist du vollkommen systemunabhängig !!!

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lessandro
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Sa 21. Jan 2017, 12:29

Beim Neubau auf jedenfall eine Kabellösung. Eine Sache gehört auf jeden Fall rein:
Ethernetverteilung, damit man überall im Haus 1Gbit Ethernet hat.
Und wenn man was mit Smarthome machen will KNX, also kabelgebunden.
Ist ein von vielen Herstellern genutzter Standard und damit zukunftsfähig.

Ich selbst habe ein Haus aus den 90ern gekauft und musste mit Funklösung als Nachrüstung hantieren, da ich nicht überall im Nachhinein Kabel ziehen wollte.

Aber die Kabel würde ich im Neubau auf jedenfall überall einbringen, selbst wenn man sie jetzt noch nicht nutzt.
Und falls man das Haus irgendwann mal verkaufen will, dann sind die gezogenen Kabel ein deutlicher Mehrwert im Vergleich zu nicht vorhandenen. Der Mehrwert ist jedenfalls höher als die jetzigen Kosten, denn Kabel im Nachhinein verlegen ist deutlich teurer.
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Roi Danton
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Sa 21. Jan 2017, 13:07

lessandro hat geschrieben:Beim Neubau auf jedenfall eine Kabellösung. Eine Sache gehört auf jeden Fall rein:
Ethernetverteilung, damit man überall im Haus 1Gbit Ethernet hat.
Und wenn man was mit Smarthome machen will KNX, also kabelgebunden.
Ist ein von vielen Herstellern genutzter Standard und damit zukunftsfähig.

Ich selbst habe ein Haus aus den 90ern gekauft und musste mit Funklösung als Nachrüstung hantieren, da ich nicht überall im Nachhinein Kabel ziehen wollte.

Aber die Kabel würde ich im Neubau auf jedenfall überall einbringen, selbst wenn man sie jetzt noch nicht nutzt.
Und falls man das Haus irgendwann mal verkaufen will, dann sind die gezogenen Kabel ein deutlicher Mehrwert im Vergleich zu nicht vorhandenen. Der Mehrwert ist jedenfalls höher als die jetzigen Kosten, denn Kabel im Nachhinein verlegen ist deutlich teurer.
Waren denn nicht wenigstens Leerrohre vorhanden ??? ... Beim Neubau das absolute Minimum, sowohl für nachträgliche Eigeninitiative, als auch für Auftragsarbeiten ...

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lessandro
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Sa 21. Jan 2017, 20:44

Heutzutage ja.
Aber bei meinem Haus gibt es da leider noch nichts.
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