Ergebnisse der Studie über die Akzeptanzfaktoren für den Erwerb physikalischer Produkte per Sprachassistent (Alexa)
Verfasst: Mi 13. Feb 2019, 08:55
Hi,
Da hier auch Personen bei meiner Studie teilgenommen hatten und die Ergebnisse gewünscht waren anbei einmal die Ergebnisse in konsolidierter Form
Forschungsfrage:
„Welche Faktoren beeinflussen die Akzeptanz physikalische Produkte in Deutschland mittels Sprachassistent zu erwerben und liegen signifikante Unterschiede bei Betrachtung unterschiedlicher Kaufhäufigkeiten oder von Produkten mit sensorischen Attributen vor?“
Hypothesen:
H1: Die Leistungserwartung gegenüber Bestellungen per SA wirkt sich positiv auf die Verhaltensabsicht aus.
H2: Die Aufwandsschätzung wirkt sich positiv auf (a) die Leistungserwartung und (b) die Verhaltensabsicht FMCG per SA zu erwerben aus.
H3: Der soziale Einfluss beeinflusst die Verhaltensabsicht FMCG per SA zu erwerben positiv.
H4: Je mehr unterstützende Rahmenbedingungen existieren, welche die Nutzung FMCG per SA zu erwerben unterstützen oder erleichtern, desto höher ist die Verhaltensabsicht des Individuums.
H5: Die Hedonistische Motivation beeinflusst die Verhaltensabsicht FMCG per SA zu erwerben positiv.
H6: Individuen mit einer höheren individuellen Innovationsfähigkeit weisen eine (a) höhere Leistungserwartung, (b)eine geringere Aufwandsschätzung und eine höhere Verhaltensabsicht auf FMCG per Sprache zu erwerben.
H7: Je öfters ein FMCG erworben wird, desto (a) geringer ist die Aufwandsschätzung und (b) höher ist die Verhaltensabsicht diese per SA zu erwerben.
H8: FMCG mit starken sensorischen Attributen weisen eine geringere (a) Leistungserwartung und (b)Verhaltensabsicht diese per SA zu erwerben auf, als welche mit keinen oder nur geringen sensorischen Attributen.
FMCG: Fast moving consumer goods
SA: Sprachassistenten
Forschungsmodell mit relevanten Verknüpfungen
Ergebnis
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Hypothesen H1, H2a, H4, H6b sowie H6c bestätigt wurden. Sie wiesen sowohl eine relevante Signifikanz als auch eine positive Wirkung auf die abhängige Variable auf. Die Hypothesen H2b, H3, H5, H6a, H7a, H7b, H8a und H8b zeigten keine signifikanten Zusammenhänge und wurden daher verworfen.
Beantwortung der Forschungsfrage
Die Akzeptanz für die Nutzung von SA für den Erwerb von physikalischen Produkten in Deutschland wird signifikant positiv von den Faktoren Leistungserwartung, individuelle Innovationsfähigkeit und der unterstützenden Rahmenbedingungen beeinflusst. Der Faktor Aufwandsschätzung beeinflusst die Verhaltensabsicht nur indirekt über ihren signifikanten positiven Einfluss auf die Leistungserwartung.
Es liegen keine signifikanten Unterschiede der Akzeptanz bei der Betrachtung unterschiedlicher Kaufhäufigkeiten oder bei Produkten mit starken sensorischen Attributen vor. Ein direkter oder über einen anderen Faktor indirekter Einfluss auf die Verhaltensabsicht konnte nicht festgestellt werden.
Die Interpretation des Faktors unterstützende Rahmenbedingungen ist allerdings aufgrund des geringen Cronbach Alpha Wertes wie in Kapitel 4.4.1 erwähnt als niedrig bis fragwürdig einzuschätzen. Aus diesem Grund sollten die unterstützenden Rahmenbedingungen kritisch reflektiert werden
Da hier auch Personen bei meiner Studie teilgenommen hatten und die Ergebnisse gewünscht waren anbei einmal die Ergebnisse in konsolidierter Form
Forschungsfrage:
„Welche Faktoren beeinflussen die Akzeptanz physikalische Produkte in Deutschland mittels Sprachassistent zu erwerben und liegen signifikante Unterschiede bei Betrachtung unterschiedlicher Kaufhäufigkeiten oder von Produkten mit sensorischen Attributen vor?“
Hypothesen:
H1: Die Leistungserwartung gegenüber Bestellungen per SA wirkt sich positiv auf die Verhaltensabsicht aus.
H2: Die Aufwandsschätzung wirkt sich positiv auf (a) die Leistungserwartung und (b) die Verhaltensabsicht FMCG per SA zu erwerben aus.
H3: Der soziale Einfluss beeinflusst die Verhaltensabsicht FMCG per SA zu erwerben positiv.
H4: Je mehr unterstützende Rahmenbedingungen existieren, welche die Nutzung FMCG per SA zu erwerben unterstützen oder erleichtern, desto höher ist die Verhaltensabsicht des Individuums.
H5: Die Hedonistische Motivation beeinflusst die Verhaltensabsicht FMCG per SA zu erwerben positiv.
H6: Individuen mit einer höheren individuellen Innovationsfähigkeit weisen eine (a) höhere Leistungserwartung, (b)eine geringere Aufwandsschätzung und eine höhere Verhaltensabsicht auf FMCG per Sprache zu erwerben.
H7: Je öfters ein FMCG erworben wird, desto (a) geringer ist die Aufwandsschätzung und (b) höher ist die Verhaltensabsicht diese per SA zu erwerben.
H8: FMCG mit starken sensorischen Attributen weisen eine geringere (a) Leistungserwartung und (b)Verhaltensabsicht diese per SA zu erwerben auf, als welche mit keinen oder nur geringen sensorischen Attributen.
FMCG: Fast moving consumer goods
SA: Sprachassistenten
Forschungsmodell mit relevanten Verknüpfungen
Ergebnis
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Hypothesen H1, H2a, H4, H6b sowie H6c bestätigt wurden. Sie wiesen sowohl eine relevante Signifikanz als auch eine positive Wirkung auf die abhängige Variable auf. Die Hypothesen H2b, H3, H5, H6a, H7a, H7b, H8a und H8b zeigten keine signifikanten Zusammenhänge und wurden daher verworfen.
Beantwortung der Forschungsfrage
Die Akzeptanz für die Nutzung von SA für den Erwerb von physikalischen Produkten in Deutschland wird signifikant positiv von den Faktoren Leistungserwartung, individuelle Innovationsfähigkeit und der unterstützenden Rahmenbedingungen beeinflusst. Der Faktor Aufwandsschätzung beeinflusst die Verhaltensabsicht nur indirekt über ihren signifikanten positiven Einfluss auf die Leistungserwartung.
Es liegen keine signifikanten Unterschiede der Akzeptanz bei der Betrachtung unterschiedlicher Kaufhäufigkeiten oder bei Produkten mit starken sensorischen Attributen vor. Ein direkter oder über einen anderen Faktor indirekter Einfluss auf die Verhaltensabsicht konnte nicht festgestellt werden.
Die Interpretation des Faktors unterstützende Rahmenbedingungen ist allerdings aufgrund des geringen Cronbach Alpha Wertes wie in Kapitel 4.4.1 erwähnt als niedrig bis fragwürdig einzuschätzen. Aus diesem Grund sollten die unterstützenden Rahmenbedingungen kritisch reflektiert werden