Frage zu Funktion Sonoff Touch

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hartmut.krüger
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Mi 6. Jun 2018, 23:09

Supermicha hat geschrieben:
Mi 6. Jun 2018, 22:51
hartmut.krüger hat geschrieben:
Mi 6. Jun 2018, 11:46
Dir ist schon bewusst dass Du eine Wechselschaltung realisieren willst? Das geht, so wie Du es Dir vorstellst nicht.
natürlich geht das!!!!

Wenn du nicht den Touch sonder den T1 verwendest.... der hat neben dem WLAN auch eine 433 Mhz Empfänger.
zusätzlich gibt es den Sonoff T433. Ein reiner 433 Mhz Schalter. Damit könntest du den T1 von woanders schalten.

auch ohne WLAN...
(wobei mir nicht so ganz klar wird, warum einige davon abraten.. als ob es so oft vorkommen würde, das WLAN ausfällt....
wenn, dann doch nur bei Stromausfall, und dann ist es wohl wurscht ob der Lichtschalter noch geht oder nicht...... )
Moment..... Du meinst die Frequenz zum Schalten Was ich meine ist, dass weder NUR mit dem Touch und NUR dem T1 eine Wechselschaltung realisierbar ist. Fällt im W-Lan oder Funkbetrieb nicht zwingend auf, aber die Handschaltung klappt dann so von wechselnden Schaltern nicht.
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lessandro
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Do 7. Jun 2018, 14:29

Trombo hat geschrieben:
Di 5. Jun 2018, 15:14
Tja, wenn das Wlan ausfällt, dann hätte ich auf der anderen Seite ja noch den RF-Schalter und alles wäre wie jetzt, nur auf der anderen Seite des Raumes. Meine Frage konnte anscheinend noch nicht beantwortet werden, denn es interessiert mich tatsächlich, welche Schaltmöglichkeiten der Touch hat. Es ist mir schon klar, daß man ihn berühren kann und er dann den Leiter schaltet. Ich hatte mir vorgestellt, daß ich hinter dem Touch den Leiter per Klemme dauerhaft verbinde und somit das Licht permanent an ist. Dies würde ich unterbrechen, durch den RF vor der Beleuchtung. Er würde dann halt nicht mehr vom Touch geschaltet werden, da dauerhaft mit Strom versorgt. Einen abgehenden Leiter würde ich mir dann am Touch sparen.
Die Frage ist halt nur, schaltet der Touch auch per Wlan, also kann er sich mit dem RF-Empfänger verbinden, vorausgesetzt Wlan ist an. Ggü würde ich dann den RF-Taster, der batteriebetrieben ist, installieren.
Wäre eine sehr günstige Variante und ich habe wie gesagt keine Möglichkeit an die Verteilung zu kommen!
Evtl würde ich anstatt des Touch das Loch schließen und einen weiteren RF dort installieren?!

Gruß Trombo
Sofern es keinen Grund für WLAN-Schalter oder taster gibt, würde ich es wie folgt machen.

Funkaktor (zum Beispiel EnOcean von Eltako) bei deiner Lampe installieren, die die Lampe schaltet.
Zwei EnOcean-Taster die mit dem Aktor über Funk gekoppelt werden.
In deiner bisherigen Schalterbuchse schleifst Du den L einfach durch, damit ist Dein Aktor mit Strom versorgt.

Vorteil EnOcean: Taster sind batterielos, musst also keine Batterien wechseln.

Abgesehen davon geht es auch mit jedem 433Mhz Aktor und Tastern, musst halt dann Batterien wechseln.

Was ich auber auf jeden Fall vermeiden würde, wäre Arten der Ansteuerung.
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Supermicha
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Fr 8. Jun 2018, 00:11

@hartmut.krüger: das eine Wechselschaltung mit einem einzigen Schalter nicht klappt, ist schon klar und sollte auch dem TE klar sein.
Wenn er nur einen Touch oder T1 verwenden will, gibts auch ein sog. Koppelrelais....

Ich hatte die Frage so verstanden, das er erstmal überlegt, wie er sowas mit einem Touch realisieren kann. Und deswegen meine Antwort mit T1 und T433.

@lessandro: Warum denn keine WLAN-Schalter? Die sind mittlerweile fast genauso energiesparend wie andere Funktechnologien und du sparst einen Router/Bridge....
wie oft fällt bei euch denn das WLAN aus, das ihr wegen diesem Fall von WLAN abratet??
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lessandro
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Fr 8. Jun 2018, 10:21

Supermicha hat geschrieben:
Fr 8. Jun 2018, 00:11

@lessandro: Warum denn keine WLAN-Schalter? Die sind mittlerweile fast genauso energiesparend wie andere Funktechnologien und du sparst einen Router/Bridge....
wie oft fällt bei euch denn das WLAN aus, das ihr wegen diesem Fall von WLAN abratet??
Es geht nicht um die Häufigkeit.
Ich kann meiner Frau gut erklären, dass sie mit dem Handy nicht das WLAN nutzen kann, weil es ausgefallen ist. Aber beim Licht wird das dann schwierig. Und wenn ich mir vorstelle, dass der Router vielleicht kaputt geht während ich auf Dienstreise bin und meine Frau dann zwei Wochen Tag und Nacht im dunklen sitzen darf, da ich ja nicht nur das Licht darüber steuere, sondern auch die Rollläden.

Dann ist es vermutlich besser wenn ich garnicht mehr nach Hause komme. :')

Energietechnisch ist das auch ein Punkt, nicht nur die Stromkosten. Auch die Strahlung. Jedes WLAN-Gerät strahlt ständig, bei EnOcean-Funk senden die Taster nur ein Signal, wenn sie gedrückt werden. (Bei anderen weiss ich es jetzt nicht).
EnOcean-Taster erzeugen den Strom zum Versenden des Signals durch das Drücken des Tasters, verbrauchen also gar keinen Strom, den sie nicht selbst erzeugen.
Dadurch bin ich auch komplett flexibel, ich brauche keine Leitungen da, wo ich die Taster hinsetze.
Die EnOcean-Aktoren von Eltako schalten auch prinzipiell im Nulldurchgang (keine Ahnung ob das die WLAN-Aktoren auch machen), was die Geräte schont und es gibt keinerlei Abstrahlung durch den Abschaltvorgang.
Und wie schon gesagt, ich habe entsprechende, durchgängige Redundanz.
Die Aktoren kann ich über Taster schalten, oder durch meine Haussteuerung, die ebenfalls den Funkstandard unterstützt.

Es funktioniert nur nichts mehr, wenn der Strom ausfällt.

Wegen deinem Punkt Router/Bridge sparen.
Der Vorteil des Systems ist ja gerade, dass Du keinen Router und keine Bridge brauchst, Taster und Aktor kommunizieren direkt miteinander.
Nur für die Automatisierung brauchst Du etwas, das brauchst Du aber auch beim WLAN.
Der Router kann ja (noch) nicht selber viel automatisieren, auch wenn z.B. AVM immer mehr in die Richtung geht.
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Supermicha
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Sa 9. Jun 2018, 23:26

Ich versteh deine Bedenken... also mit enOcean habe ich mich bisher auch noch nicht wirklich befasst...
das mit dem Engery Harvesting ist natürlich ne geniale Sache....

Mein Einwand wegen zusätzlicher Brigde wären eher, falls ich verschiedene Geräte mit anderen Systemen koppeln will....
das wäre ja auch so, wenn ich nicht alles auf enOcean umbauen würde...
Das mit dem Schalten im Nulldurchgang ist natürlich auch nicht von der Hand zu weisen...

Zur Strahlenbelastung... nach aktuellen Untersuchungen der Berufsgenossenschaft, kommt die Strahlenbelastung in Räumen mit teilweise über 50 funkenden WLAN, DECT und sonstigen Geräten bei weitem nicht an die gesetzlichen Höchstwerte ran...
Wobei die Sender grundsätzlich nur Senden, wenn sie denn Senden sollen....
und die Empfänger... bis auf gelegentliche Pings sonst auch nur Zuhören...

Zum Problem der Ausfallsicherheit... meine Sonoffs haben alle einen Knopf... natürlich teilweise verbaut... aber dann auch nur für Dinge die nicht sooo wichtig sind... Es lassen sich ja immer Schaltungen realisieren, die auch ohne WLAN eine Backup Schaltmöglichkeit bieten.
Und in den ca. 14 Jahren, in denen ich schon die verschiedensten FritzBoxen im Einsatz hatte. Bisher hatte ich einen Komplettausfall, und der wurde von Kabel Deutschland innerhalb von 12 Stunden durch eine Austauschfritte behoben.
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lessandro
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So 10. Jun 2018, 13:26

Klar, wenn man schon Dinge eines Systems hat.

Ich hab halt nach dem Hauskauf erst überlegt, was ich machen will und geschaut wie kann ich es günstig (also ohne viele Kabel zu legen) aber dennoch wertig machen.

Und ich kann damit eben Fußbodenheizung, Rauchmelder, Licht, Überwachung und Rollläden machen und bin nicht von einem Hersteller abhängig, falls ich Komponenten in X Jahren tauschen muss.

Wegen der Fritzbox:
Eine Ersatzbox in 12 Stunden bringt nicht viel, wenn ich nicht da bin um sie in Betrieb zu nehmen. ;)
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Supermicha
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Mo 11. Jun 2018, 21:59

ja ich habe bisher nur Aktoren und steuer über Alexa... (Mietwohnung)
deswegen ist das bei mir eher eine andere Problematik...

Aber die Chance, das du in den 14 Jahren wo ich einen Ausfall hatte, zuhause bist, ist doch eher größ... denke ich... :)
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