Ich habe nicht alles verfolgt, nur erste und letzte Seite gelesen.
Dennoch juckt's mich, noch ein bisschen Senf aufzutragen.
Für mich bedeutet gute Rechtschreibung a) Respekt den Anderen gegenüber, b) Respekt unserer Muttersprache gegenüber, c) oftmals gute Bildung.
Miese Rechtschreibung und fehlerhafte Interpunktion bilden einen perfekter Nährboden für Missverständnisse.
Daher sehe ich keine plausible Ausrede für dahingeklatschte Äußerungen.
Typisch ist aufkommende Aggression, wenn jemand auf miese Rechtschreibung hingewiesen wird.
Das finde ich erbärmlich.
Wenn ich Fehler mache - was auch nicht selten vorkommt - und darauf hingewiesen werde, freue ich mich darüber, weil ich so Gelegenheit erhalte, meine Fehler nicht zu wiederholen.
Abschließend: Wenn ich an einem Ritterturnier teilnehme, dabei aber nicht einmal die Lanze halten kann, darf ich mich nicht über Kritik wundern. Darauf mit Aggression zu reagieren, ist absolut unangemessen.
Eher sollte ich mir die Frage stellen, ob ich dem Turnier nicht lieber fernbleibe.
