Velux Rollläden mit Alexa steuern

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Karim
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Fr 28. Apr 2017, 11:13

Also die Idee von Paoplo klingt natürlich auch sehr interessant und in der Tat eleganter als als noch zusätzlich eine CCU in Betrieb zu nehmen. Ziel soll es ja auch irgendwie sein, z. B. Stromkosten zu sparen. Wenn ich hinterher 5-7 Hubs / Bridges / Server am laufen hab, kann das kaum noch als elegant und stromsparend bezeichnet werden :worried:

Ich habe noch keinen Raspi, denke aber das ich mir im Laufe des Tages einen bestellen werde. Langfristig werde ich wohl nicht drum herum kommen und außerdem bin ich nun richtig neugierig geworden :P

Ich fange jetzt erstmal mit dem Raspi an und schaue wie ich damit voran komme :)
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Fonzo
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Fr 28. Apr 2017, 11:24

lessandro hat geschrieben:
Fr 28. Apr 2017, 10:43
Karim hat geschrieben:
Fr 28. Apr 2017, 00:40
Wie sehr würde ich mir doch eine offene Welt mit kompatiblen Standards wünschen.
Gibt es doch. In der verkabelten Welt gibt es z.B. KNX, beim Funk EnOcean, zigbee, z-wave.
Das ist ja mal ein Anfang aber immer noch kein offener einheitlicher Standard um alles im IoT mit allem Kommunizieren zu lassen. Der KNX Aktor kann dann doch wieder nicht mit dem Zigbee Device und das versteht wiederum wieder nicht die nächste Lampe die nur über CoAP richtig zu steuern ist oder den AVR Receiver der wieder ein eigenes Protokoll hat. Auch Zigbee ist ja gut und schön aber Arbeiten Tradfri, Hue, Lightify alle mit einem beliebigen Gateway mit allen Funktionen zusammen? Leider nein.

MQTT wird zur Zeit zumindest als Möglichkeit gesehen, doch möglichst viele Geräte zu verbinden. Aber ohne eine Hausautomationssoftware sieht man am Schluss dann doch wieder alt aus, es sei denn man legt sich halt nur auf ein System fest wie KNX, Z-Wave, Zigbee aber dann darfst Du auch wieder nicht nach links und rechts schauen und etwas beliebiges dazu kaufen und kombinieren..
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lessandro
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Fr 28. Apr 2017, 12:22

Natürlich sind das verschiedene Standards, aber sie sind offen. Jeder kann Geräte dazu herstellen, wenn er will.

Und natürlich kann Aktor A nicht mit Sensor B kommunizieren.

Aber dafür gibt es Gateways,z.B. EnOcean auf KNX. Wer mischen will, der muss das halt machen. Oder eben eine Hardware-Basis kaufen, die mehrere Standards spricht. Ohne eine Zentrale ist das ganze eh nicht smart umsetzbar.

Aber zu fordern, dass das direkt geht, dass ist ungefähr wie zu fordern, dass Du ein 24V DC Gerät an einem 48V DC Netzteil betreiben kannst. Entweder Du nimmst Dir ein passendes Netzteil oder setz einen Trafo dazwischen (was dem Gateway entspricht).
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Fonzo
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Fr 28. Apr 2017, 12:38

lessandro hat geschrieben:
Fr 28. Apr 2017, 12:22
Aber zu fordern, dass das direkt geht, dass ist ungefähr wie zu fordern, [....]
Dem stimme ich vollkommen zu, daher wird sich der Wunsch des Verbrauchers auch niemals erfüllen alles zu kombinieren ohne Softwarelösungen, die alles verbinden zu nutzen oder halt Hardware Gateways anzuschaffen.
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Karim
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Fr 28. Apr 2017, 13:44

Ich habe nun einen Raspberry Pi bestellt. Sollte morgen ankommen.

Ich beginne dann erstmal mit den Basics und schaue wie ich damit zurecht komme:)

Ich denke das Kombinieren verschiedener Produkte ist nicht das Problem. Ich frage mich eher, warum diese Lösungen so benutzerunfreundlich sein müssen? Warum stellt nicht jemand einen fertig vorkonfigurierten Pi auf die Beine, die jeder einfach nur noch anstöpseln muss und dann loslegen kann? All diese Schritte, die mir nun bevor stehen, daran traut sich doch kaum ein Mensch.

Welches Funkmodul würdet ihr denn empfehlen? Habe gesehen, dass es auch welche als USB Stick gibt?
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lessandro
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Fr 28. Apr 2017, 13:49

Den könntest Du doch auf die Beine stellen. Wenn Du fertig bist, machst Du ein Image und stellst es zur Verfügung. Oder verkaufst es zusammen mit der Hardware.
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lessandro hat geschrieben:
Fr 28. Apr 2017, 13:49
Den könntest Du doch auf die Beine stellen. Wenn Du fertig bist, machst Du ein Image und stellst es zur Verfügung. Oder verkaufst es zusammen mit der Hardware.
Warum befürchte ich nur, dass es nicht so einfach ist, wie du es gerade sagst ;)
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Fr 28. Apr 2017, 14:12

Keine Ahnung. Ich habe es noch nie gemacht. ;)

Meine SPS läuft mit Windows. Da muss ich nur die Runtime installieren und das war's. Und das Image gibt es vom Hersteller.
Ist aber etwas teurer ls ein Raspi. ;)
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Fr 28. Apr 2017, 14:52

Karim hat geschrieben:
Fr 28. Apr 2017, 13:44
Ich beginne dann erstmal mit den Basics und schaue wie ich damit zurecht komme:)
Da bin ich gespannt auf den Bericht.
Karim hat geschrieben:
Fr 28. Apr 2017, 13:44
Ich frage mich eher, warum diese Lösungen so benutzerunfreundlich sein müssen? Warum stellt nicht jemand einen fertig vorkonfigurierten Pi auf die Beine, die jeder einfach nur noch anstöpseln muss und dann loslegen kann?
Sind sie das? Ich bin gespannt was Du als "Neueinsteiger" berichtest. Also aus meiner Sicht ist das inzwischen auch nicht schwerer als sich ein Laptop zu kaufen und da eine Windows Installations CD einzulegen. Mit Noobs kannst Du sofort loslegen. Ich würde Dir aber Raspberry Jessie empfehlen. Warum es keine vorkonfigurierten Images gibt? Das wirst Du gleich sehen wenn Du den Raspberry hast. Imho halte davon gar nichts. Ein Update ist schnell gemacht. Jeder will dann doch wieder andere Software auf dem Raspberry haben und diesen anders konfigurieren. Das ist genauso blöd wie die Windows Systeme auf denen von vornherein lauter Zeug installiert ist was Du nicht brauchst und dann erst mal ein Update machen kannst und alles wieder deinstalliert was Dich stört. Dann lieber gleich ein neues Sytem aufsetzten so wie Du es brauchst. Ist vielleicht nicht ganz wie Brine rein und raus drehen aber dank Anleitungen im Internet auch kein Hexenwerk. Wenn Du alles richtig machst sollte vom Auspacken des Raspberry bis zum Laufen des Systems oder gar einer Hausautoationssoftware nicht länger als eine Stunde draufgehen.
Karim hat geschrieben:
Fr 28. Apr 2017, 13:44
All diese Schritte, die mir nun bevor stehen, daran traut sich doch kaum ein Mensch.
Die Hemmschwelle ist sicher nicht niedrig, nur die meisten die das dann mal probiert haben stellen dann auch fest das das nicht so schwer ist. Und für viele Hersteller lohnt sich das fast kaum. Ein Raspberry ist einfach sehr günstig und wenn man als Hersteller ein fertiges Gerät baut das etwas ähnliches kann zahlst Du wiederum mindestens den 4 fachen Preis und das sind dann wiederum viele Leute auch nicht bereit auszugeben für eine Stunde selbst Hand anlegen.
Karim hat geschrieben:
Fr 28. Apr 2017, 13:44
Welches Funkmodul würdet ihr denn empfehlen? Habe gesehen, dass es auch welche als USB Stick gibt?
Welchen Funkstandard meinst Du denn jetzt? Homematic, Zwave oder was?
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Wie benutzerfreundlich das ganze dann sein wird, wird sich zeigen. Ich freue mich auf jeden Fall auf das Projekt :)

Ich werde sicher auch davon berichten und meine Erfahrungen nieder schreiben. Allerdings muss ich mir noch überlegen, wie ich das als schönes Thema verpacken kann, sodass auch andere "ängstliche" etwas davon haben :)
Vielleicht schaffe ich es dann ja, die Hemmschwelle etwas zu senken.

Ah, ich vergaß, dass es da ja wieder viele verschiedene gibt :sob:

Naja wenn ich das mit Velux irgendwie in den Griff bekommen will, dann muss es erstmal der Homematic Standard sein, oder? Könnte man denn mehrere parallel betreiben?
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