Welchen Echo für Musik ?

Hier geht es um grundlegende Diskussionen bezüglich der Amazon Echo Systeme.
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Themenstarter
Sheila73
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Di 27. Mär 2018, 17:56

Ich möchte mir für mein Schlafzimmer (ziemlich großer Raum) zum Musik hören einen "Amazon Echo 1. Generation" ODER einen
"Amazon Echo 2. Generation" kaufen.
Welcher "Echo" hat den besseren Klang - "Echo 1. Generation" oder "Echo 2. Generation" ?
Ich möchte nur rein den Echo betreiben, KEINERLEI zusätzliche Lautsprecher mehr anschließen...
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hartmut.krüger
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Di 27. Mär 2018, 19:11

Wenn man auf 80er Transistorradio Retro Musik steht ist das egal. Legt man Wert auf guten Klang mit klaren höhen und Tiefen, kommst Du um ein zusätzliches Klangausgangsmodul nicht herum.
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Sheila73
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Di 27. Mär 2018, 19:57

Damit ist meine Frage leider noch nicht beantwortet...
Es geht jetzt darum, ob Echo 1. Generation oder 2. Generation.
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hartmut.krüger
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Di 27. Mär 2018, 20:22

Sheila73 hat geschrieben:
Di 27. Mär 2018, 19:57
Damit ist meine Frage leider noch nicht beantwortet...
Es geht jetzt darum, ob Echo 1. Generation oder 2. Generation.
Hab ich doch. Es ist.....egal..... Der Klang ist bei Beiden nicht übermässig berauschend.
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AlexaFan
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Mi 28. Mär 2018, 00:28

Ein Echo ist keine Stereoanlage, aber schon besser als ein einfaches Radio. Ich selbst besitze den alten Echo und finde den Klang zum Hören von Musik angenehm.

Ohne den neuen Echo selbst gehört zu haben, würde ich alleine von den physikalischen Gegebenheiten (größere Lautsprecher mit Bassreflex-Gehäuse) eher zum ersten Echo tendieren. Dazu kommen dann noch der Lautstärkering und ein besserer WLAN-Empfang (insbesondere bei 5 GHz).
Zuletzt geändert von AlexaFan am Mi 28. Mär 2018, 00:32, insgesamt 1-mal geändert.
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stranz

Mi 28. Mär 2018, 05:35

Echo 1 klingt deutlich schlechter
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Der_Dedl
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Mi 28. Mär 2018, 06:48

Das Problem bei Klangbewertungen ist, du wirst bei 5 Anworten 5 unterschiedliche Meinungnen hören.
Ich habe den Echo Plus, der ja irgendwie relativ baugleich mit dem ersten Echo ist und ich finde den Klang für die Größe gut.
Allerdings läßt er ab 70-80% Lautstärke relativ stark im Bass nach. Bis zu dieser Lautstärke hat er aber einen satten Klang.
Wenn du dich hier in diversen Beiträgen durchliest, wirst du aber auch feststellen, dass Amazon anscheinend mit diversen Software Updates auch immer noch am Klang rumwerkelt.
Den neuen Echo habe ich noch nicht gehört.
Ich weiss allerdings auch nicht, wo du noch einen alten Echo herbekommen willst, der wird ja eigentlich nicht mehr verkauft.
Bestell dir einen Echo 2.Gen. und höre ihn selbst. Wenn er dir absolut nicht zuspricht, kannst du ihn zur Not ja immer noch zurückschicken.
Gruß
Der Dedl
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Prolet
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Mi 28. Mär 2018, 09:16

Herrje; das wird nicht einfach. ;)
Zum Einen ist guter Klang immer rein subjektiv – für Viele ist der Klang erst richtig toll, wenn es dröhnt und wummert, das dann mit "kräftigem Bass" verwechselt wird. Das sind dann die Leute, die beim Equalizer alle unteren und oberen Regler auf Vollepulle stellen – und meist auch die, die beim Fernseher 100 % Kontrast und Farbe, dazu 10 % Helligkeit einstellen. :face_with_rolling_eyes: :stuck_out_tongue_closed_eyes:

Zum Anderen, weil ich selbst nie einen Echo 1 gehört habe, mir also keine Einschätzung anmaßen kann.

Was ich kann, ist Erfahrung und ein bisschen Wissen weitergeben und anregen, die Auswahl der in Frage kommenden Geräte um einen weiteren Echo zu erweitern.

Ich habe einen Sack voll Dots, zwei Echo Plus, einen Echo 2 und einen Echo Spot.
Die Dots sind zum Musikhören UNGEEIGNET. Punkt.
Der Spot ist zum Musikhören UNGEEIGNET, wenn man mehr als den Klang eines (guten) Radioweckers erwartet.
Der Echo 2 ist laut, hat ungeeignete Lautsprecher verbaut, ist EXTREM aufstellungsfühlig, klingt einigermaßen - aber nur dann, wenn er absolut perfekt aufgestellt wurde.
Das, Sheila73, bedeutet, dass Du den Aufstellungsort nicht frei wählen kannst, den Echo 2 an genau der für ihn passende Stelle platzieren, vermutlich noch weitere Gegenstände drumherum aufstellen musst, damit er nicht dröhnt und wummert.
Bei mir steht er im Regal im Esszimmer – und ich habe bestimmt eine Stunde gebraucht, um einigermaßen erträglichen Klang zu erreichen: Tiefer rein ins Regal, weiter nach vorne, Abstand zu den Seiten, dann etliche Gegenstände als Klangreflektoren dazu drapiert, verschoben, versetzt ... Eine endlose Fummelei. Du müsstest Dir quasi Dein Schlafzimmer um den Echo 2 herum aufbauen, nicht umgekehrt.
Den Echo 2 bekommt man nur mit aufwändigen Platzierungstricks zu einem erträglichen Klang. Eben weil die Flaschen bei Amazon die falschen Lautsprecher (zu kleiner Hochtöner, der den Mittenbereich nicht richtig abdecken kann, der dann dem Basslautsprecher aufgezwungen wird, der daran scheitert) verbauten, seit der Markteinführung mit immer neuen Softwareeinstellungen herumdoktern, aber chancenlos bleiben, weil sie dem Anwender nach wie vor Equalizer und einstellbare Eckfrequenz verweigern. Nur mit Equalizer und Eckfrequenzanpassung könnte man den Echo 2 einigermaßen an den Aufstellungsort anpassen – und genau das kapiert Amazon in endloser Ignoranz nicht.

Daher die Anregung, die Auswahl um einen Echo zu erweitern: eben den Echo Plus.

Der Echo Plus ist der einzige aktuelle Echo, der einen leicht spürbaren Bass und einen vollen, einigermaßen ausgewogenen Klang produziert. Allerdings nur bei Lautstärken bis einschließlich 7. Darüber verschwindet der Bass, der Echo wird zwar lauter, kreischt aber nur noch.
Ich stamme aus einer audiophilen Familie. Mein Vater, der Irre, betreibt eine Stereoanlage im Wert eines Einfamilienhauses; kein Witz. Der war neulich zu Besuch – und staunte über den doch recht guten Klang des Echo Plus; natürlich bezogen auf die Größe.
Da teile ich seine Meinung: Der Echo Plus ist der einzige Echo, mit dem Musikhören ohne lästiges Zusatzgefuchtel (externe Lautsprecher, Bluetooth-Übertragung) Spaß macht.

Amazon bemüht sich nach Kräften, den Klang des Echo Plus zu verschlechtern, im Lautstärkebereich 8 bis 10 ist das auch leider perfekt gelungen. Aber bis Lautstärke 7 klingt der Plus immer noch mit Abstand am besten, kann auch einen etwas größeren Raum gut beschallen. Mehr Getöse will man im Schlafzimmer eh nicht, wenn nicht Horizontalaktivitätenübertönungsabsichten im Vordergrund stehen. ;)

Wissenswert: Auch der Klang des Echo Plus verändert sich aufstellungortabhängig. Allerdings sind die Auswirkungen bei Weitem nicht so extrem wie beim Echo 2 (und auch beim Dot). Der Plus reagiert nur mit sehr leichtem Dröhnen auf unpassende Umgebung, bleibt aber auch unter sehr widrigen Bedingungen noch erträglich. Ideal ist (für mich) ein Abstand von etwa 15 cm zur Wand.

Daher ist der Echo Plus für mich auch der einzige aktuelle Echo, den man ohne jeden Zusatzklimbim zum Musikhören einsetzen kann, ohne in Brechreiz und Schnappatmung zu verfallen.
Und daher auch die einzige Empfehlung für den Schlafzimmermusikfreund, die man mit gutem Gewissen aussprechen kann.

Wie gesagt: Ich kenne den Klang des Echo 1 nicht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er den Klang des Plus zu toppen imstande ist.

Nimm den Plus, Sheila73, wenn Du nur den nackten Echo nutzen möchtest, ohne dein Schlafzimmer komplett umzubauen.
Alles andere klingt ohne Zusatzhardware einfach nur ärgerlich.

---

Und da ich ja eh schon wieder 'nen halben Roman geschrieben habe, hänge ich noch was dran. :grin:

Die Themenstarterin besteht darauf - ich meine auch eine gewisse Vehemenz zu erkennen, hihi -, nur den nackten Echo einzusetzen.
Kann ich 5000%-ig verstehen.
Aufstellen, Netzteil dran, fertig.
Mehr Elektrosmog braucht man nicht im Schlafzimmer, ob man nun dran glaubt oder nicht.
Zusatzhardware bedeutet immer:
a) Mehr nutzloser Bereitschaftsstromverbrauch
b) Mehr Ausfallmöglichkeiten
c) Mehr Verkabelungsaufwand, mehr belegte Steckdosen
d) Mehr Kosten
e) Das Ende der Multiroom-Wiedergabe - entweder Multiroom- ODER Bluetooth-Wiedergabe

Von den Echos erwartet man "Aufstellen und gut"; so wird's ja auch vollmundig von Amazon beworben.
Dummerweise klappt das halt nur mit dem Plus.

Ich habe einen einzigen Echo per Bluetooth mit der Anlage gekoppelt, den Plus im Wohnzimmer. Der Plus steht da, weil er - ich kann's nur wiederholen - schlicht am besten klingt. Und wenn er dann mal richtig gut klingen soll und ich per Subwoofer den Mörtel aus den Ziegelwänden hauen möchte, schalte ich per Sprachbefehl die Anlage nebst Bluetooth-Empfänger über eine Smart-Steckdose zu - und in fünf Sekunden habe ich richtig guten Klang, dessen Tiefbass auch zur extrakorporalen Lithotripsie taugt. Den Infinity-Subwoofer kann ich per Sprachbefehl auch gesondert zu- und abschalten, je nach Lust und Laune. Das ist dann das viel zitierte "Beste aus beiden Welten": Guter Klang ohne alles, richtig guter Klang mit allem.
Richtig gut zwar auf Kosten der Multiroom-Wiedergabe - aber: "Irgendwas ist ja immer". ;)
Zuletzt geändert von Prolet am Mi 28. Mär 2018, 09:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Petrowitsch

Mi 28. Mär 2018, 09:54

Hi,

seit ein paar Wochen habe ich zusätzlich zum Echo 1.Gen und Echo Dot einen Echo 2 im Einsatz. Und meine Einschätzung ist, das der Echo 2 zwar bei "moderner" Musilk einen winzigen Tick besser abschneidet als der Echo 1.Gen, insgesamt aber dem Echo 1.Gen klanglich deutlich unterlegen ist. Ich würde fast sagen, das sich der Echo 2 je nach Musikrichtung teilweise gequält anhört.

Dafür hören die Mikrophone des Echo 2 aber (derzeit) dermaßen gut, das es einem manchmal schon Unheimlich wird. Da kann der Echo 1.Gen (derzeit) nicht mehr mithalten. Aber das kann sich mit jedem zukünftigen Update verbessern oder verschlechtern.

Da ja aber nun der Echo 1.Gen praktisch nicht mehr verkauft wird, wäre es überlegenswert einen Echo Plus zu bestellen.

Wie ist eigentlich das (derzeitige) Hörvermögen vom Echo Plus einzuordnen?
Zuletzt geändert von Petrowitsch am Mi 28. Mär 2018, 09:58, insgesamt 2-mal geändert.
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Prolet
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Registriert: Do 23. Nov 2017, 09:59

Mi 28. Mär 2018, 10:12

Petrowitsch (kann meinen Beitrag leider nicht mehr ergänzend bearbeiten): "Hört-gut-Reihenfolge": Echo 2, Echo Plus, Echo Dot, Echo Spot.
Die Echos hören mittlerweile aber alle recht gut, Echo 2 und Echo Plus sowie Dot und Spot sind annähernd auf demselben Niveau, wobei Echo 2 und Dot einen kleinen Tacken besser als jeweils Plus und Spot hören.
Allerdings hängt dies auch wieder vom Aufstellungsort ab.
Generell hören sie alle gut, wobei auch ich das Gefühl habe, dass der Echo 2 noch ein kleines bisschen besser lauscht. Mag aber daran liegen, dass er im Regal steht, sich daher eine "akustische Linse" ergibt, was das minimal bessere Ansprechen erklären mag.
Für die Theorie spricht auch das extrem gute Hören eines Dots im Badezimmer: Den habe ich aufrecht auf einer Marmorplatte stehend zwischen Wand und Schrank in einer Ecke platziert. Da macht der Kleine richtig Krach, selbst beim Duschen kann ich Sprache bequem verstehen.
Und das Ding hört so gut, dass es mich unter der prasselnden Dusche und sogar beim Haarefönen versteht; dazu muss ich dann aber natürlich ein bisschen lauter sprechen. Aber es geht tatsächlich.

Wie so oft: Art und Weise der Aufstellung (Ort, Unterlage und Drehwinkel des Dots sorgen für extreme Klang- und Lautstärkeunterschiede) entscheiden.
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