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Fonzo
Beiträge: 1690
Registriert: Fr 24. Feb 2017, 00:06

So 14. Mai 2017, 22:17

grudda hat geschrieben:
So 14. Mai 2017, 20:24
Wozu brauche ich dann noch einen Harmony Hub, wenn ich auch mit dem die Entertainment Geräte ansteuern könnte?
Brauchst Du nicht, das hatte ich auch nicht geschrieben. Entweder ein Logitech Hub, der kann Bluethooth, einzelne Smarthomegeräte wie Hue, Sonos, SmartTVs und eben IR. Oder ein AIO Gateway das kann IR und Funk und das mit den in Deutschland gängigen Herstellern und Geräten, wie auch Homematic lassen sich darüber steuern. Oder eben ein Broadlink der kann auch IR und zumindest die billigen Funksysteme steuern, aber eben keine codierten Systeme, Systeme auf dem 868 MHz Band und auch keine Bidirektionalen Systeme. Wenn Du ein AIO Gateway besitzt kannst du also genauso wie mit einem Logitech Hub auch sämtliche IR Geräte schalten. Der Unterschied zu Logitech ist nur das Du am AIO Gateway jeden Befehl zunächst einmalig anlernen musst währen Logitech eine Datenbank hat das macht zumindest die erste Inbetriebnahme mit Logitech etwas schneller.
grudda hat geschrieben:
So 14. Mai 2017, 20:24
Okay, verstanden. Bisher hatte ich einen Raspberry nicht nötig und wenn, dann würde ich versuchen, das ganze auf meinem NAS als Docker Container laufen zu lassen. Müsste ja eigentlich auch gehen.
Grundsätzlich sollte das gehen. Wobei von kommerziellen Systemen wie IP-Symcon oder auch anderen Hausautomationslösungen kein Support für einen Docker Container gestellt wird. Es gibt aber genügend Leute die das auch so realisiert haben.
grudda hat geschrieben:
So 14. Mai 2017, 20:24
Kennst du da direkt Alternativen?
Nicht viele die ich wirklich empfehlen würde außer einem CUL Stick das ist denke ich eine brauchbare Alternative.
grudda hat geschrieben:
So 14. Mai 2017, 20:24
Nun, die Reise geht langfristig ins Eigenheim :blush: und bis dahin muss ich jetzt nicht alles neu machen in der Wohnung. Aber ein bißchen wäre schon nicht schlecht. Und später möchte ich dann eine Komplettlösung verbauen.
Nun ich würde Dir empfehlen Dir eine der vielen Hausautomationslösungen näher anzuschauen. Das ermöglich Dir das System Stück für Stück an deine Bedürfnisse anzupassen. Solltest Du später in ein Eigenheim ziehen hast Du dann schon Erfahrung gesammelt und kannst dann teilweise Komponenten die schon steuerbar sind mitnehmen wie TV, Verstärker halt alles was umzieht. Alles was verbaut wird im Eigenheim weist Du vom Grundprinzip dann zumindest schon mal wie dies in eine Hausautomation eingebunden wird.
grudda hat geschrieben:
So 14. Mai 2017, 20:24
Warum würdest du denn Homematic IP nie als System einsetzen?
Das ist meine persönliche Ansichtssache. Ich habe nicht gesagt das ich keine Homematic IP Aktoren einsetzten würde, die nutzte ich teilweise selber aber in Kombination mit einer CCU. Ich mache mich persönlich ungern von einem einzelnen Herstellern abhängig und dem was dieser eben zur Verfügung stellt. Speziell im Bezug auf Alexa habe ich gerne auch selber die Kontrolle was möglich ist und was nicht und warte nicht bis zum St. Nimmerleinstag bis sich irgendein Hersteller genötigt fühlt mal einen Skill zur Verfügung zu stellen. Ich steuere alles mit Alexa über die Hausautomation IP-Symcon (Dreambox, Logitech, Verstärker, Homematic, Sonos, Intertechno usw.). Das ist der Grund warum ich mich nicht an Cloudlösungen binde und dann in der Wartestellung hocke und darauf warte das eines Tages jemand anderes oder der Hersteller eine Lösung präsentiert. Dies bietet mir z.B. auch die Möglichkeit den Status meiner Geräte abzufragen, das geht alles nicht wenn Du einen herkömmlichen SmartHomeSkill nutzt auch den von Homematic IP vom Hersteller. Damit kannst Du lediglich schalten. Fragen wie warm es im Wohnzimmer ist oder ob die Lampe an ist funktioniert nicht. Daher nutzte ich dazu einen Custom Skill und das Patami Framework für IP-Symcon um mir jeden Skill den ich brauche selber zusammenzuklicken. Bei Homematic IP mit einem Access Point kannst Du halt nur über die Cloud auf den Access Punkt zugreifen. Herkömmliche Hausautomationslösungen arbeiten aber nur mit der CCU. Ich besitze sowohl Homematic, da das Sortiment einfach größer ist also auch Homematic IP und beides geht nur mit einer CCU in Kombination mit IP-Symcon.
grudda hat geschrieben:
So 14. Mai 2017, 20:24
Mit der Frage nach dimmen, meinte ich eher, ob dein Gesamtsystem das dimmen von Lampen über Sprachbefehle ermöglicht. Das man dazu die entsprechenden Aktoren braucht versteht sich von selbst.
Ja IP-Symcon unterstützt auch das Dimmen jeglicher Aktoren die dimmen können und in IP-Symcon eingebunden werden können. Ich selber Dimme damit zur Zeit FS20, Intertechno und Homematic und HUE. KNX/EIB, LCN usw. geht aber auch nutze ich aber selber nicht.
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grudda

So 14. Mai 2017, 22:33

Hervorragende Antworten, danke dir. Damit sind meine grundsätzichen Fragen mehr als geklärt.
Off Topic
Was super wäre, diese und andere Fragen/Antworten in ein zentrales FAQ zu sammeln, denn andere haben sicherlich am Anfang vergleichbare Fragen, aber Antworten in dieser Klarheit habe ich bisher hier und anderen Foren noch nicht gelesen. :clap_tone2:
Nachtrag: Welche Version der IP-Symcon nutzt du denn? Basic oder Professional? Lohnt sich eine Subscription?
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Fonzo
Beiträge: 1690
Registriert: Fr 24. Feb 2017, 00:06

So 14. Mai 2017, 23:54

grudda hat geschrieben:
So 14. Mai 2017, 23:31
Nachtrag: Welche Version der IP-Symcon nutzt du denn? Basic oder Professional? Lohnt sich eine Subscription?
Mich solltest Du nicht als Maßstab nehmen ;) . Ich nutzte die Unlimited. Für den Einstieg reicht in der Regel die Basic aus. Wenn man so ziemlich alles im Haus automatisiert braucht man schon die Professional. Am besten ist es Du testest erst mal in Ruhe ob das überhaupt was ist bevor man sich für so etwas festlegt. Eine Demo kannst Du auf der Herstellerseite herunterladen, diese hat den Umfang einer Professional. Daran kannst Du erstens abschätzten ob die Software überhaupt in Frage kommt und zweitens welche Lizenz Du wahrscheinlich benötigen würdest vorausgesetzt Du bindest alle Geräte voll ein.

Bezüglich Alexa benötigst Du eine Subskription für den SmartHomeSkill. Diese stellt sicher das Du stets die aktuellste Version hast auf der anderen Seite hast Du damit eine eigene feste SSL zertifizierte Adresse diese dient dazu das der SmartHomeSkill das System erreichen kann. Auf der anderen Seite hast Du einen OAuth Client und OAuth Server. Damit kannst Du selber z.B. einen Skill schreiben und Account Linking benutzten.
Insbesondere mit Docker würde ich erst mal schauen ob Du das wie gewünscht in einem Docker zum Laufen bekommst. Unterstützt wird ansonsten Ubuntu und ein Raspberry (Jessie).

Wenn Du selber Custom Skills nutzt gibt Du die eigene SSL zertifizierte Adresse von IP-Symcon Connect an die in der Subskription enthalten ist (IP-Symcon Connect). Solltest Du über eine eigene zertifizierte SSL Adresse verfügen kannst Du einen Custom Skill dann auch mit dieser benutzten. In dem Fall könntest Du auch auf die Subskription verzichten.

Wenn Du selber Custom Skills erstellst ist es davon Abhängig ob Du Account Linking benutzten willst und damit den Skill auch anderen Nutzern im Alexa Store zur Verfügung stellen willst oder ob Du die Skills einfach für den Eigengebrauch erstellst.

Ein Doku dazu findest Du unter Wie kann ich eigene Custom Skills erstellen?

Hier findest Du was zu Docker
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