Günstigste Steckdose

In diesen Bereich geht es um Zwischenstecker (z.B. TP-Link HS110) und Schalter (z.B. Sonoff).
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JoPa
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Di 28. Mär 2017, 20:08

Hallo in die Runde,

was ist denn zur Zeit die günstigste Steckdose, die mit dem dot angesprochen werden kann?
Ich will damit meine Lampen an- und ausschalten

dank euch
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hblaschka
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Di 28. Mär 2017, 23:51

Ich empfehle NIE das günstigste Gerät, sondern solche die ich wieder kaufen würde. Meine Empfehlung ist der TP-Link HS110 https://www.amazon.de/TP-Link-HS110-int ... hs110&th=1 - gibt laut idealo.de derzeit bei anderen (Cyberport, etc.) auch schon unter 40 Euro. Warum? Arbeitet out of the box mit Alexa, war früh lieferbar und ich habe ihn nach der Ersteinrichtung NIE mehr anfassen müssen. Seit Mitte Dezember steuert der bei mir zu Hause eine Stehlampe, selbst meine Frau(en) gehen nicht mehr an den Stehlampendrehregler, sonder schalten die nur noch per "Alexa, schalte die Stehlampe ein/aus".
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Appliance-Junkie, derzeit gerne high auf Amazon Echo, Homee (Z-Wave, Zigbee, Enocean), Apple (iPhones/iPads/Desktops & Laptops), Philips Hue, Sonos, AVM, diverse SmartTVs und Logitech Harmony um das ideale Smart Home mit einem hohem WAF nachzurüsten.
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Fonzo
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Mi 29. Mär 2017, 02:01

Ich würde von "günstig" die Finger lassen ist zwar einmal erspartes Geld aber am Schluus ärgerst Du Dich doch nur an irgendwelchen Sachen rum. Der Vorteil von so WLAN Steckdosen wie der TP-Link ist sicher das diese auch mal schnell out off the Box mit Alexa funktioniert ohne zusätzlichen Access Point oder Zentrale. Spätestens wenn Du aber viele Steckdosen verbaust würde imho solche ein Dose nicht bevorzugen dazu ist der Standby Stromverbrauch aufgrund des WLAN einfach zu hoch mit 2 W. Was bringt mir eine Steckdose die irgendeinen Verbraucher in den Standby setzt und dann selber noch Strom zieht? Im Vergleich dazu haben Funksysteme wie z.B. Homematic einen Standby Verbrauch von 0,2 W , eingeschaltet 0,8 W bei vielen Steckdosen macht sich das dann sicher auf Dauer bemerkbar. Aber dafür brauchst Du eben noch einen Access Point diese Steckdosen funktionieren nicht isoliert für sich einzeln.

Ist also die Frage was Du mit Deinem günstig Bezweckst auf Dauer Stromkosten und Geld zu sparen oder die Anfangsinvestionion niedrig zu halten? Ist eine individuelle Entscheidung und schwierig da "die" Empfehlung zu geben hängt ja auch davon ab in welchem Gesamtsystem die Steckdose am Schluss arbeiten soll und wie intelligent diese am Schluss automatisiert werden kann. Steckdosen der "Baumarkt" Klasse sind zwar in der Anschaffung günstiger haben aber z.B. auch keine Leistungsmessung da die meisten 433MHZ Dosen unidirektional arbeiten.
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Fonzo
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Mi 29. Mär 2017, 08:20

 ! Nachricht von: stephanre
Direkt folgendes Fullquote entfernt. Siehe bitte Forenregeln.

Das mag schon sein nichts hält ewig, aber trotzdem sind es 4 Euro pro Steckdose Strom im Jahr. Als Nachrüstlösungen sind ja so Sachen alle ok, bei einer Neuplanung eines Gewerks oder kompletten Neubau ist jede Art von Funk oder WLAN Steckdose sowieso fehl am Platz, da sollte man wenn möglich immer kabelgebunden Lösungen den Vorzug geben, sieht abgesehen davon auch besser aus als in jede Steckdose die man schalten will einen zusätzlichen Aufsatzstecker zu stecken. Mir selber ist zumindest in all den Jahren noch nie ein Aktor der die Steckdosen schaltet kaputt gegangen. Bei den Baumarkt Steckdosen ist aber außerdem nach Anleitung auch noch der Mindestabstand zwischen zwei Dosen zu beachten der sollte z.B. bei Intertechno bei min 50 cm liegen sonst bekommt man häufig Probleme mit dem Empfang des Funksignals. Zum Ausrüsten einer ganzen Steckdosen Leiste mit 4 oder mehr direkt nebeneinander liegenden Steckdosen fallen solche einfachen Lösungen daher auch meist schon weg.
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lessandro
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Mi 29. Mär 2017, 12:13

stephanre hat geschrieben:
Mi 29. Mär 2017, 02:44
Man muß bei der Stromersparnis immer den Anschaffungswert der Steckdosen gegenrechnen. Denn auch TP-Link Steckdosen werden nicht ewig halten.
Da ist es schon zu überlegen, ob die vielleicht drei oder vier Euro Stromersparnis (wohlgemerkt pro Jahr, nicht pro Monat) den hohen Preis ausgleichen werden.
Hängt halt auch von der Qualität ab. DIe teure Steckdose hält vielleicht auch länger als die günstige.

Ich benutze ja sowieso lauter EnOcean-Komponenten, entsprechend auch die Steckdosen.
Die sind natürlich nicht direkt Alexa-Kompatibel, man braucht eine entsprechende Smarthome-Basis. (Gibt aber dutzende Varianten, darunter auch die üblichen verdächtigen mit einem Raspberry oder teure Lösungen, da ist für jeden was dabei)

Vorteile sind:
1. Du kannst problemlos 5 Sachen gleichzeitig (oder in der richtigen Reihenfolge) mit einem Alexa-Befehl machen, weil der Befehl geht an die Zentrale, da drin entscheidest Du dann was Du mit dem Befehl überhaupt schalten willst.
2. Die Steckdose ist nicht nur eine dumme Steckdose, sie gibt Dir ihren Status zurück, Du weisst also ob Sie gerade an oder aus ist.
3. Je nach Modell gibt die Steckdose Dir auch den Energieverbrauch und/oder die aktuelle Leistungsaufnahme zurück. Damit kann man dann noch ganz andere Sachen machen, wie z.B. eine Nachricht aufs Handy wenn die Waschmaschine fertig ist.
4. Es gibt Dutzende Hersteller, sollte ich in 10 Jahren mal eine neue brauchen und meinen Hersteller gibt es nicht mehr, kann ich ausweichen ohne sonst etwas ändern zu müssen.
5. Der Energieverbrauch ist je nach Hersteller und was die Steckdose kann zwischen 0,1W und 0,5W

Nachteile:
Die Anschaffungskosten sind relativ hoch, je nach Modell, Hersteller und Shop zwischen 40 und 90 Euro das Stück.
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Geräte: Amazon Echo, Harmony Touch & Hub, Beckhoff SPS mit EnOcean Sensoren und Aktoren, Wibutler, Ekey-Fingerscanner
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rr725.

Mi 29. Mär 2017, 12:22

unter 3€ günstig genug ?!

stromverbrauch kann sich jeder selbst ausrechnen, bei 3,3V 10mA. Fragen ?!

mit ein kleinwenig fingerübungen- selberbauen.
http://www.ebay.de/itm/like/19176859103 ... noapp=true

mittels esp8266 kann jedes gerät über wifi, ohne extra skill alexafähig gemacht werden.
steckdose mit esp8266 zwei widerständen, einen kondensator, einer diode, einen triac für unter 3€
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Fonzo
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Mi 29. Mär 2017, 13:26

rr725. hat geschrieben:
Mi 29. Mär 2017, 12:22
mittels esp8266 kann jedes gerät über wifi, ohne extra skill alexafähig gemacht werden.
steckdose mit esp8266 zwei widerständen, einen kondensator, einer diode, einen triac für unter 3€
Ja prinzipiell geht das schon aber an Steckdosen hat jemand ohne elektrischen Sachverstand sowieso nichts zu suchen das sollte ausschließlich dem Elektriker vorbehalten sein. Deshalb sind ja auch alle Lösungen die man nachkaufen kann zum Einstecken in die vorhandene Steckdose. Wer sich das selber zutraut und das Wissen besitzt, ok billiger geht es nicht. Aber dann sollte man auch unbedingt wissen was man tut und das Risiko tragen. Wenn man selber am Schluss an Steckdosen rumgebastelt hat ohne da die Ahnung zu haben was man tut, kann das ein teurerer Spaß werden wenn das Haus abbrennt und dann keine Versicherung zahlt.
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rr725.

Mi 29. Mär 2017, 14:01

 ! Nachricht von: stephanre
Direkt folgendes Fullquote entfernt. Siehe bitte Forenregeln.
ähm.....ist das nicht grundsätzlich im leben so....jeder sollte wissen was er kann. nicht jeder transplantiert ein herz.
ich würde- (selbst elekroniker, entwickler) nie an meiner abs anlage meines autos herumlöten.
ansonsten....ein einzelnes elektron schadet nicht.....
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lessandro
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Mi 29. Mär 2017, 14:48

Selbst wenn man weiss, was man tut, sollte man nicht an der Hauselektrik rumfummeln.

Es ist noch eine Sache, fertige Produkte in UP-Dosen einzubauen, aber selbst was zusammenbasteln, was dann natürlich kein CE hat.

Da freut sich jede Versicherung, selbst wenn die Bastelei nicht der Auslöser für den Brand war.
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JoPa
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Mi 29. Mär 2017, 20:18

herzlichen dank für euere antworten

im grunde wollte ich nur zwei oder drei lampen damit an und ausmachen.
dennoch sind gute 45eur doch schon nicht ganz ohne dafür..
warte ivh noch etwas ab. vielleicht bewegt sich preislich noch was :grinning:
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