WLAN Steckdose aus China

In diesen Bereich geht es um Zwischenstecker (z.B. TP-Link HS110) und Schalter (z.B. Sonoff).
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Herby189
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Fr 24. Feb 2017, 18:38

DrLoop hat geschrieben:
Fr 24. Feb 2017, 17:10
Habs geschafft... Anleitung für Sonoff im Wiki! ;) Have fun!
Super vielen Dank! Habe ich mir angesehen und sieht echt gut aus, sobald die Teile da sind werde ich das mal ausprobieren.
Noch kurz als Frage:
1. In Deiner Anleitung steht, mann soll Flash Mode: QIO einstellen, im Wiki von Github steht jedoch DIO. Was ist nun richtig?
2. Da ich keine HUE Bridge habe und die Switches einfach als Gerät von Alexa erkennen lassen möchte muss ich als Emulation EMUL_WEMO einstellen oder?
3. wenn ich den Sonoff Touch installiere, muss ich nur den Flashmode auf DOUT und das Board auf Generic ESP8285 Module stellen oder? Flashsize ist ja gleich
4. Wenn du die Stiftleiste nicht angelötet hast, dann hast du sie während des Flashens einfach nur etwas schräg dran gehalten?

Danke schonmal vielmals für deine tolle Hilfe
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DrLoop
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Fr 24. Feb 2017, 19:17

Zu 1.: Ist glaube ich relativ egal, ich hatte einmal auch vergessen umzustellen, geht trotzdem
Zu 2.: WeMo passt
Zu 3.: Korrekt
Zu 4.: Genau so hab ichs gemacht, bzw. hab ich ein Stück Pappe dazwischen geklemmt ;)
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Balkonfarmer
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Mi 19. Apr 2017, 11:31

Nur mal so für die Skeptiker zu Chinaware. Ich bestelle schon sehr lange Artikel in China und nehme gern lange Lieferzeiten in Kauf. Viele Sachen bekommt man trotzdem früher und viel billiger als hier in Deutschland. Beispiel: eine Lautsprecherbox mit besonderen Funktionen wird bei Wish angeboten. 6 Monate später kommt das gleiche Produkt in Deutschland auf den Markt, nur zum sechsfachen Preis, weil einer sein Markenzeichen draufgedruckt hat. Der Artikeltyp ist identisch.
Was die Gewährleistung bzw. Garantie betrifft, hatte ich auch schon Sachen mit Mängeln oder Defekten. Da wurde dann der Kaufpreis samt Versandkosten erstattet. Meist habe ich den Artikel dann nochmal gekauft und hatte damit dann mehr Glück. Ersatz schicken sie nämlich ungern raus.
Beispiel: Ich habe mir einen Fahrradanzug gekauft, aber beim Trikot war der Reißverschluss nicht in Ordnung. Der halbe Kaufpreis (18 Euro) wurde erstattet. Für 2 Euro habe ich den Reißverschluss repariern lassen und habe mir ein neues Trikot bestellt, bei dem der Reißverschluss dann funktionierte. Fazit: ich habe das 1. Trikot für 2 Euro bekommen.
Bei Wish bezahlt man übrigens via Klarna, was einen Käuferschutz ähnlich wie bei PayPal bedeutet. Hat man 2-3x bestellt, kann man dann viele Artikel auf Rechnung bestellen und erst bezahlen, wenn sie angekommen sind.

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DrLoop
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Mi 19. Apr 2017, 12:14

Kann ich nur bestätigen, Wish ist absolut klasse! Kostet alles zwar 1-2 Euro mehr, auch das Porto ist meist etwas höher, aber Vorteil ist die absolut unkomplizierte Vorgehensweise bei Reklamationen und Zahlungsabwicklung über Klarna!
Hab sogar schon eine Erstattung bekommen, weil ein Artikel zu spät geliefert wurde... Auch bei einem Defekt eines Artikels aus einer Lieferung von 4 Artikeln gabs das Geld für ALLE Artikel zurück... Besser geht's nicht! :)
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lessandro
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Mi 19. Apr 2017, 14:45

Balkonfarmer hat geschrieben:
Mi 19. Apr 2017, 11:31
Beispiel: Ich habe mir einen Fahrradanzug gekauft, aber beim Trikot war der Reißverschluss nicht in Ordnung. Der halbe Kaufpreis (18 Euro) wurde erstattet. Für 2 Euro habe ich den Reißverschluss repariern lassen und habe mir ein neues Trikot bestellt, bei dem der Reißverschluss dann funktionierte. Fazit: ich habe das 1. Trikot für 2 Euro bekommen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass wegen eines Fahrradanzuges dein Haus abbrennt oder jemand einen Stromschlag bekommt ist jedenfalls sehr überschaubar. 8)

Ansonsten kann jeder gerne dort bestellen wo er will.

Zu bedenken ist nur:
Sollte ein China-Teil kein CE haben und der Zoll bemerkt das, dann wird es nicht bei Dir ankommen.
Kommt es bei Dir an und irgendetwas passiert deswegen (Sach- oder schlimmer Personenschaden), dann bin ich zumindest froh, dass nicht ich es importiert und in Betrieb genommen habe.

Ich kann zwar auch verstehen, dass es Leute gibt, die gerne ein paar Euro sparen (oder auch sparen müssen), aber ich persönlich zahle dann lieber ein paar Euro mehr, bin auf der sicheren Seite und trage zumindest teilweise was dazu bei, dass Arbeitsplätze in Deutschland oder in der EU erhalten bleiben.
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DrLoop
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Mi 19. Apr 2017, 16:28

lessandro hat geschrieben:
Mi 19. Apr 2017, 14:45
aber ich persönlich zahle dann lieber ein paar Euro mehr, bin auf der sicheren Seite und trage zumindest teilweise was dazu bei, dass Arbeitsplätze in Deutschland oder in der EU erhalten bleiben.
Grundsätzlich bin ich da bei dir, aber das gilt natürlich auch nur für Produkte, die bei uns produziert oder überhaupt vertrieben werden.
Die einzigen elektronischen Geräte, die ich bisher direkt aus China importiert habe sind Sonoffs, diese sind hier zwar auch erhältlich, aber der einzige Arbeitsplatz, den ich damit erhalte ist der des Importeurs... Und ich wage zu bezweifeln, dass der CE-Aufkleber (auch Made in China btw.) überhaupt noch Aussagekraft hat...
Die Sonoffs haben zwar eine CE-Zertifizierung (https://www.itead.cc/wiki/images/f/f7/C ... Series.pdf), jedoch hat bisher kein Sonoff, den ich bisher in den Fingern hatte einen entsprechenden Aufkleber...
Zudem kann man durchaus sagen dass die Qualität der chinesischen Produkte in den letzten Jahren massiv zugelegt hat, dieses Vorurteil das alles "Chinesenschrott" ist gilt glaube ich auch schon länger nicht mehr ;)
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Fonzo
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DrLoop hat geschrieben:
Mi 19. Apr 2017, 16:28
Zudem kann man durchaus sagen dass die Qualität der chinesischen Produkte in den letzten Jahren massiv zugelegt hat, dieses Vorurteil das alles "Chinesenschrott" ist gilt glaube ich auch schon länger nicht mehr ;)
Sagt ja auch keiner das das Zeug Schrott ist, da wird durchaus hochwertige Hardware hergestellt. In einem iPhone ist auch das meiste von Foxconn und das verkauft sich für teuer Geld. Aber ein Produkt besteht halt immer aus der Summe von Hardware, Software und Support. Und nur die Hardware zu verkaufen ohne die passenden Software bringt halt oft nur viel Bastelarbeit. Und vieles von dem was man günstig kaufen kann erfordert dann halt viel Anpassungsarbeit, Flashen der Firmware, eigenes Schreiben von Software bei kaum dokumentierten Schnittstellen. Also muss man alles durch Reverse Engineering heraus bekommen und das kostet viel Zeit.
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lessandro
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Mi 19. Apr 2017, 16:59

DrLoop hat geschrieben:
Mi 19. Apr 2017, 16:28

Grundsätzlich bin ich da bei dir, aber das gilt natürlich auch nur für Produkte, die bei uns produziert oder überhaupt vertrieben werden.
Die einzigen elektronischen Geräte, die ich bisher direkt aus China importiert habe sind Sonoffs, diese sind hier zwar auch erhältlich, aber der einzige Arbeitsplatz, den ich damit erhalte ist der des Importeurs...
Der Importeur und du zahlst dann deutsche Mehrwertsteuer. Immerhin zwei Punkte. ;)
DrLoop hat geschrieben:
Mi 19. Apr 2017, 16:28
Und ich wage zu bezweifeln, dass der CE-Aufkleber (auch Made in China btw.) überhaupt noch Aussagekraft hat...
Die Sonoffs haben zwar eine CE-Zertifizierung (https://www.itead.cc/wiki/images/f/f7/C ... Series.pdf), jedoch hat bisher kein Sonoff, den ich bisher in den Fingern hatte einen entsprechenden Aufkleber...
Ohne Kennzeichnung dürfen die Komponenten in Europa nicht in Verkehr gebracht werden (gilt für Hersteller und Händler).
Sowieso ist CE keine Zertifizierung, sondern eine Selbsterklärung des Herstellers, dass er die für sein Produkt gültigen Richtlinien (z.B. EMV-Richtlinie, Spielzeugrichtlinie, Maschinenrichtlinie oder hier bei deinem Beispiel die Funkanlagenrichtlinie.) erfüllt hat. So gesehen kannst Du natürlich das ganze anzweifeln, ob es was bringt. Aber ich halte es zumindest für wahrscheinlicher, dass ein Chinese unerlaubterweise seine Produkte als CE-konform deklariert als ein deutscher Hersteller.
Letztenendes ist das auch irrelevant. Wenn CE drauf steht, kannst Du als Endkunde davon ausgehen, dass auch CE drin ist. Wenn es das nicht ist, kann Dir im Schadensfall keiner einen Vorwurf machen.
Schlimmstenfalls kommt dann aber wieder die Produkthaftung des Herstellers zu Tragen und wenn es kein Versicherungsfall ist, dann ist es schon schöner, wenn das dann in Deutschland vor einem deutschen Gericht geklärt werden kann. (Worst-Case-Szenario).
DrLoop hat geschrieben:
Mi 19. Apr 2017, 16:28
Zudem kann man durchaus sagen dass die Qualität der chinesischen Produkte in den letzten Jahren massiv zugelegt hat, dieses Vorurteil das alles "Chinesenschrott" ist gilt glaube ich auch schon länger nicht mehr ;)
Habe ich nie bezweifelt.
Und umgekehrt habe ich auch schon "Schrott" von europäischen Herstellern gesehen.
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DrLoop
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Mi 19. Apr 2017, 17:06

Fonzo hat geschrieben:
Mi 19. Apr 2017, 16:52
viel Bastelarbeit. Und vieles von dem was man günstig kaufen kann erfordert dann halt viel Anpassungsarbeit, Flashen der Firmware, eigenes Schreiben von Software bei kaum dokumentierten Schnittstellen.
Stimmt, aber ich finde genau da liegt doch der Reiz... Klar, wer nicht gerne bastelt ist da falsch aufgehoben, ich persönlich finds klasse! ;)
lessandro hat geschrieben:
Mi 19. Apr 2017, 16:59
Der Importeur und du zahlst dann deutsche Mehrwertsteuer. Immerhin zwei Punkte. ;)
1:0 für dich ;)

Wobei ich glaube dass Kalle Klammrot, der bei Ebay und Amazon Sonoffs vertreibt nicht unbedingt einer ist, der auch korrekt die MwSt abführt :)
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