matzenhh hat geschrieben: ↑Di 10. Okt 2017, 22:52
würde den One nehmen. Alleine schon bezogene Skills wie Einschlafgeräusche pipapo kannst du nur über den echo wiedergeben und nicht über den Sonos ohne Alexa. Dann wird es noch Skills geben die speziell für den one sind und auf dem Echo nicht laufen werden. Muss man halt sehen wie wichtig das einem ist. Rein mit dem Echo bist du auch was die Steuerung per Sprache der Streamingdienste angeht eingeschränkt.
Das sind ja mal Fake News.
Der Sonos One wird die Alexa API nutzen, das heisst alle Skills die auf dem Alexa laufen, laufen auch auf dem Sonos One, und umgekehrt.
Sonos entwickelt keine eigene AI die sie an den Sonos One und Alexa koppeln.
Neue Dinge bringt man derzeit der Alexa noch per Skills bei, aber mit extra Triggerwords ala "Alexa, sag Sonos das..." wird glaube ich so nicht von Sonos gedacht und gewünscht sein.
Darüber hinaus ist der Klang gut für die Größe des Speakers, einige Leute wissen auch nicht, dass sich der Klang Dank EQ noch besser einstellen lässt. Und wenn der Herr Eponra B & O vom Klag gut fand, dann wissen wir von was wir sprechen
Aha.
Witzigerweise finden oftmals viele B&O doof, weil Sie glauben B&O doof finden zu müssen weil B&O teuer ist.
Das ist so ähnlich wie mit Mercedes.
Nun ist es aber so das man einige Qualitäten Mercedes nicht absprechen kann, und genau so verhält es sich mit B&O.
Deine Aussage sagt mir jetzt das ich als Servicetechniker für Bang & Olufsen mit 13 Jahren Berufserfahrung nicht weiss was ein Equalizer ist?
(Ich hab als gelernter Radio-und-Fernsehtechniker sogar schon einen selbst gebaut. Und ganz viele repariert. Aber das soll hier nicht relevant sein.
)
Und das "alle" wissen wovon wir sprechen wenn "Ich" den Ton von B&O gut finde. Stimmt, alle wissen, dass das Multiroom-Lineup von B&O besser klingt als so ziemlich alles vom Multiroom-Lineup von Sonos. Wir sprechen hier von BeoPlay M5, BeoPlay A6, und Bang & Olufsen BeoSound 1 und 2. Das muss es aber auch. Es kostet nämlich eine ganze Stange mehr. Wäre ja total blöd wenn dem nicht so wäre, weil dann würde ja keiner die Teile kaufen.
Nur der Sonos Play 5 ist klanglich voluminöser als der BeoPlay M5, das sollte er aber auch (größeres Volumen), aber da stritten sich bei uns auch die Geister da er zu bassig abgestimmt ist, und wenn man ihm das klaut (per ominösen Equalizersetting, fantastische neue Welt) er dann bei den Mitten verliert.
Sowas wie ein Sonos Play 1 klingt aber schonmal besser als ein BeoPlay A1, oder A2, oder BeoPlay S6. Das sind aber alles keine Multiroom, sondern bis auf den S6 (kein Akku) portable BT-Lautsprecher.
Und der Sonos Play 1 kostet nicht mal mehr.
Aber, halt anderes Anwendungsgebiet.
Versteht mich nicht falsch. Sonos Hat vieles richtig gemacht in der Vergangenheit. Die haben einen Markt für sich entdeckt den viele bislang vernachlässigt haben, nämlich genau Multiroom, und das halbwegs bezahlbar ans Volk gebracht.
Die kleinen Lautsprecher klingen ja auch wirklich gut für das Anwendungsgebiet, so nebenbei eine ganze Wohnung synchron mit Musik zu beschallen.
Sie haben aber auch nicht alles richtig gemacht, und wenn Sonos die Krone der Multiroom-Schöpfung wäre, würde ich keine B&O-Multiroom-Lautsprecher durch die Gegend schleppen.
Übrigens: jeder aktive Lautsprecher der produziert wird, egal vom welchen Hersteller, hat ein vom Hersteller implementiertes Equalizersetting. Egal ob man selbst dran rumspielen kann, oder nicht. Jeder. Denn jeder Hersteller will ja einen gewissen Klang von seinen Lautsprechern.
Bestes Beispiel wäre da die Marke mit dem roten "b" auf den Kopfhörern, die auf massiven Bass abgestimmt sind, weil Mitten und Höhen doof sind. Haben damit ihren Marketshare erreicht, und laufen wie Hölle, auch wenn jeder der glaubt was von Musik und Klang zu verstehen die scheisse findet...thats life.
Und B&O macht das mit diesen Equalizern natürlich auch. Eigentlich schon seit immer. Weil wir eine Historie in Sachen Aktivlautsprechern haben. Wobei B&O da speziell ist, da bei uns schon immer eine Tiefenanhebung (aka Loudness) in den Lautsprechern bei niedrigen Lautstärken passiert ist, was eine menschliche Beziehung hat, da die doofen Menschen tiefe Frequenzen nicht so gut hören, schon garnicht in leisen Tönen. Was bei uns aber besonders ist, ist das wir dafür bei steigender Lautstärke genau diese Tiefen wieder wegnehmen, um das Klangbild bei Zimmerlautstärke nicht zu verfälschen. Deswegen klingen alle B&O-Lautsprecher (abgesehen von dem Bluetooth-LineUp; hach... die Jugend will halt Bass) out of the Box immer linear. Und nicht so sehr bassig. Finden auch viele doof, aber so sollte man eigentlich Musik hören.
Naja, just my 2 cents.