Alexa hört immer schlechter und setzt Befehle falsch um

Hier geht es um grundlegende Diskussionen bezüglich des Alexa Voice Service.
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AlexaFan
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Sa 18. Jul 2020, 14:57

Motschi hat geschrieben:
Sa 18. Jul 2020, 00:56
Das sehe ich anders mit der globalen Spracherkennung. Nehmen wir als Beispiel iOS 14 welches bald erscheint. Hier ist offline gleich eine Spracherkennung inkl Übersetzung DIREKT auf dem iPhone möglich, dafür muss man sich nur die passenden Sprachpakete mit ein paar GB Daten runterladen . Das nur als populäres Beispiel
... das es noch nicht gibt und deren "Qualität" daher niemand beurteilen kann. Ich denke, mehr muß man dazu nicht sagen.
Nicht falsch verstehen, aber ich fühl mich gerad bisl als dumm hingestellt. Mir ist klar das ich meine Stimme per Alexa der Schalter ist den ich drücke. Aber Alexa übernimmt per Skills die Funktion eines Controllers (ähnlich ioBrocker) indem sie den Befehl für das Smart Home System übersetzt ...
Genau das ist der falsche Ansatz. Wenn Du einen lokalen Controller verwendest, dann benötigst Du nämlich nur einen Skill zur Steuerung, nicht mehrere.

Einerseits möchtest Du eine lokale Spracherkennung, was eben schwierig ist, andererseits verweigerst Du Dich eines lokalen Controllers, was aktuell bereits realisierbar ist - das paßt doch nicht.
Alles in allem müsste dich nur wer finden der eine Spracherkennung mit einem Controller kombiniert, dazu die Möglichkeit hinzufügt „Skills“ zu installieren um den Befehl für die jeweiligen Smart Home Systeme verständlich zu machen und TAAADDAAA da wäre er der Offline Sprachassistent...
Und wieder hast Du den falschen Ansatz.
Der absolute Traum wäre es wenn in diesem Sprachassistent der Smart Home Hub mit dem absoluten Standart integriert wäre der alle SH-Geräte steuern kann ... Die eierlegnde WollMilchSau
Warum möchtest Du einen vollwertigen PC in eine Maus (oder Tastatur) integriert haben? Vor allem, warum soll ich mir 30 vollwertige PCs kaufen, wenn ich nur 30 Spracheingabegeräte möchte? Schlimmer noch, warum soll ich mir jedes Jahr 30 vollwertige PCs kaufen, weil jedes jahr eine neue Generation herauskommt und die alte nicht mehr gepflegt wird? Nein, gerade proprietäre Technik sollte man so schmal wie möglich halten, insbesondere wenn man sieht, daß selbst ein großer Hersteller wie Osram mal eben sein komplettes System abschaltet.
Goggo16 hat geschrieben:
Sa 18. Jul 2020, 13:05
Denkbar wäre, dass sie damit nur vor hatten, per "Voice" den Verkauf aus dem ganzen A-Shop-Sortiment anzukurbeln ("Alexa, kauf 10kg Waschmittel"). Deswegen auch die komischen Buttons. Und das ganze hat die $$$-Erwartungen nicht erfüllt.
Genau das war das ursprüngliche Ziel und das wurde eben nicht erfüllt. Darum gibt es ja das ganze hin und her, Amazon weiß einfach nicht (mehr), was sie mit den Dingern wollen.
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Motschi
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Sa 18. Jul 2020, 18:26

AlexaFan hat geschrieben:
Sa 18. Jul 2020, 15:01
Motschi hat geschrieben:
Sa 18. Jul 2020, 00:56
Das sehe ich anders mit der globalen Spracherkennung. Nehmen wir als Beispiel iOS 14 welches bald erscheint. Hier ist offline gleich eine Spracherkennung inkl Übersetzung DIREKT auf dem iPhone möglich, dafür muss man sich nur die passenden Sprachpakete mit ein paar GB Daten runterladen . Das nur als populäres Beispiel
... das es noch nicht gibt und deren "Qualität" daher niemand beurteilen kann. Ich denke, mehr muß man dazu nicht sagen.
Nicht falsch verstehen, aber ich fühl mich gerad bisl als dumm hingestellt. Mir ist klar das ich meine Stimme per Alexa der Schalter ist den ich drücke. Aber Alexa übernimmt per Skills die Funktion eines Controllers (ähnlich ioBrocker) indem sie den Befehl für das Smart Home System übersetzt ...
Genau das ist der falsche Ansatz. Wenn Du einen lokalen Controller verwendest, dann benötigst Du nämlich nur einen Skill zur Steuerung, nicht mehrere.

Einerseits möchtest Du eine lokale Spracherkennung, was eben schwierig ist, andererseits verweigerst Du Dich eines lokalen Controllers, was aktuell bereits realisierbar ist - das paßt doch nicht.
Alles in allem müsste dich nur wer finden der eine Spracherkennung mit einem Controller kombiniert, dazu die Möglichkeit hinzufügt „Skills“ zu installieren um den Befehl für die jeweiligen Smart Home Systeme verständlich zu machen und TAAADDAAA da wäre er der Offline Sprachassistent...
Und wieder hast Du den falschen Ansatz.
Der absolute Traum wäre es wenn in diesem Sprachassistent der Smart Home Hub mit dem absoluten Standart integriert wäre der alle SH-Geräte steuern kann ... Die eierlegnde WollMilchSau
Warum möchtest Du einen vollwertigen PC in eine Maus (oder Tastatur) integriert haben? Vor allem, warum soll ich mir 30 vollwertige PCs kaufen, wenn ich nur 30 Spracheingabegeräte möchte? Schlimmer noch, warum soll ich mir jedes Jahr 30 vollwertige PCs kaufen, weil jedes jahr eine neue Generation herauskommt und die alte nicht mehr gepflegt wird? Nein, gerade proprietäre Technik sollte man so schmal wie möglich halten, insbesondere wenn man sieht, daß selbst ein großer Hersteller wie Osram mal eben sein komplettes System abschaltet.
Goggo16 hat geschrieben:
Sa 18. Jul 2020, 13:05
Denkbar wäre, dass sie damit nur vor hatten, per "Voice" den Verkauf aus dem ganzen A-Shop-Sortiment anzukurbeln ("Alexa, kauf 10kg Waschmittel"). Deswegen auch die komischen Buttons. Und das ganze hat die $$$-Erwartungen nicht erfüllt.
Genau das war das ursprüngliche Ziel und das wurde eben nicht erfüllt. Darum gibt es ja das ganze hin und her, Amazon weiß einfach nicht (mehr), was sie mit den Dingern wollen.
Das nicht wieder alles durcheinander gerät schreibe ich diesmal alles darunter... is ja grässlich die Zitieren-Funktion hier...

Wie gut die offline Spracherkennung in iOS 14 funktioniert werden wir selbstverständlich sehen. Aber es wird sicher weiter entwickelt und besser werden.
Das ganze ist aber wesentlich umfangreicher als die grob überschlagenen 10.000 bis 20.000 möglichen Befehle im Smart Home benötigen würde. Also ist es entgegen deiner Aussage grundsätzlich möglich von der Spracherkennung her...

Zum deiner Meinung nach falschen Ansatz
Du stellst dir das so vor: Sprachassistent(GERÄT 1) > Controller(GERÄT 2) > SmartHome Geräte
So stelle ich mir das vor: Sprachassistent mit integriertem Controller (GERÄT 1) > Smart Home Geräte
Wie Smart kann sein es sein sich unnützer weise mehrere Geräte die alle ihren Grundstromverbrauch haben gleichzeitig 24/7 laufen zu lassen ?!?!

Ich verweigere mich einem lokalen Controller nicht. Ich bin für den produktiven Einsatz kein Fan von Bastellösungen alla ioBrocker haBridge und wie sie alle hießen. Hier muss man eben regelmäßig basteln bzw. erstmal basteln um alles zum laufen zu bekommen...

Was du mit den 30 PC´s steige ich gerade nicht ganz durch was du meinst.
Ich muss durch nicht immerzu alles neu kaufen. Meine Smart Home Geräte die kaufe ich einmal und die sollen laaaaaannnngggeee funktionieren... ich gehöre nicht zu denen die immer den neusten Mist brauchen der Effektiv genauso ist wie der alte nur in ein neues Design hat...
Ich will dir meinen Traum vom Smart Home mal detaillierter erklären:
1) es gäbe einen den EINEN Smart Home Funkstandart den alle Smart Home Geräte herrschen und mit jeder Smart-Home-Bridge kommunizieren können und dürfen --- vergleichbar mit WLAN. wo wären wir heute wenn es 10 verschieden WLAN Standars gäbe die 100 verschiedene Arten miteinander kommunizieren könnten ?!?!
2) jeder Hersteller von Smart Home Geräten könnte eine Art Still bereit stellen in dem die Funktionen seiner Geräte vordefiniert sind die man dann einfach auf die Bridge die man eben hat nachinstallierten kann. Alternativ gäbe es die Möglichkeit wenn dieser Skill (noch) nicht vorhanden ist könnte man die Funktionen der Geräte selbst parametrieren (ähnlich KNX). So könnte ich genau das Smart Home Gerät von dem Hersteller von dem ichs will kaufen und nutzen ...
3) Es gäbe einen OFFLINE Sprachassistent
4) Das alles funktioniert ohne Cloud-Zwang - wird also nur auf den Geräten die in meinem Haushalt stehen verarbeitet. Man könnte natürlich wenn man will Cloud-Lösungen nutzen um bestimmt zusätzlich Funktionen nutzen zu können (die viele aber gar nicht wollen oder brauchen, oftmals wegen Datenschutzbedenken)
5) Selbstverständlich könnte es dann auch API´s oder Skills für alle möglichen Zusatzfunktionen wie Wetter, Nachrichten und Co geben

Unter diesen Vorraussetzungen könnte es die eierlegende Wollmilchsau geben >>> Das Gerät das meine gesamtes Smart Home managt und die Spracherkennung und -Assistenz übernimmt.
Eben EINS für ALLES und das offline. Eine Bausteinlösung für das ganze (ähnlich dem Homee) wäre auch nicht uninteressant.
Und wenn das ganze einmal sauber läuft warum sollte ich da jedes Jahr was neues benötigen? ggf. könnte man sich Updates dazu kaufen wenn mal ne schönere besser Stimme für die Sprachassistenz gibt...

UND mir ist vollkommen klar das ich das nicht oder nicht so schnell erleben werden. Du brauchst gar nicht wieder im Sinne der Hersteller zu argumentieren. Die tun das nur zu ihrem Vorteil und nicht zum Vorteil des Kunden ...

Wenn ich mal Eigentum besitzen sollte dann wird sowieso eine KNX Lösung installiert - nix mehr mit Basten oder Bastall-Controller dazwischen schalten und alles funktioniert miteinander und über eine App usw...und bis dahin findet man dann sicher auch einen Offline Sprachassistenten der das bisl Licht und Fernseher schalten übernimmt.
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Sa 18. Jul 2020, 19:06

Motschi hat geschrieben:
Sa 18. Jul 2020, 18:26
Wie gut die offline Spracherkennung in iOS 14 funktioniert werden wir selbstverständlich sehen. Aber es wird sicher weiter entwickelt und besser werden.
Das ganze ist aber wesentlich umfangreicher als die grob überschlagenen 10.000 bis 20.000 möglichen Befehle im Smart Home benötigen würde. Also ist es entgegen deiner Aussage grundsätzlich möglich von der Spracherkennung her...
Ja, vorher ist immer alles toll, nur nachher kommen die Tränen ...

Es geht auch nicht nur um 20.000 mögliche Befehle, es geht primär um die Erkennung bei Hintergrundgeräuschen oder wenn Du verschnupft bist.
Zum deiner Meinung nach falschen Ansatz
Du stellst dir das so vor: Sprachassistent(GERÄT 1) > Controller(GERÄT 2) > SmartHome Geräte
So stelle ich mir das vor: Sprachassistent mit integriertem Controller (GERÄT 1) > Smart Home Geräte
Wie Smart kann sein es sein sich unnützer weise mehrere Geräte die alle ihren Grundstromverbrauch haben gleichzeitig 24/7 laufen zu lassen ?!?!
30 Geräte mit integriertem Controller benötigen definitiv mehr Strom als 30 Lautsprecher mit Mikrofonen und ein Controller.
Ich verweigere mich einem lokalen Controller nicht. Ich bin für den produktiven Einsatz kein Fan von Bastellösungen alla ioBrocker haBridge und wie sie alle hießen. Hier muss man eben regelmäßig basteln bzw. erstmal basteln um alles zum laufen zu bekommen...
Es gibt auch fertige Lösungen, die kosten halt nur Geld.
Was du mit den 30 PC´s steige ich gerade nicht ganz durch was du meinst.
Nicht jeder hat nur einen Echo zu Hause.
Ich muss durch nicht immerzu alles neu kaufen. Meine Smart Home Geräte die kaufe ich einmal und die sollen laaaaaannnngggeee funktionieren... ich gehöre nicht zu denen die immer den neusten Mist brauchen der Effektiv genauso ist wie der alte nur in ein neues Design hat...
Wenn Dein Smarthome nicht mehr funktioniert, weil Amazon mal wieder etwas geändert hat, dann mußt Du Dir alles neu kaufen. Das sieht man z. B. auch an der Alexa-App, die lief anfangs noch auf Android 4.4, jetzt m. W. nicht mal mehr auf Version 5. Da benötigst Du also schon mal ein neues Smartphone. Und das alles nur, weil man diesem App-Wahn verfallen ist, statt die vorhandene Weboberfläche zu pflegen.
2) jeder Hersteller von Smart Home Geräten könnte eine Art Still bereit stellen in dem die Funktionen seiner Geräte vordefiniert sind die man dann einfach auf die Bridge die man eben hat nachinstallierten kann.
Von Skills halte ich so gut wie gar nichts, das muß alles nativ funktionieren.
Und wenn das ganze einmal sauber läuft warum sollte ich da jedes Jahr was neues benötigen?
Weil der Hersteller das möchte und darum seine alten Geräte nicht mehr pflegt (siehe Smartphones oder Microsoft).
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Motschi
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Sa 18. Jul 2020, 20:07

AlexaFan hat geschrieben:
Sa 18. Jul 2020, 19:06
Motschi hat geschrieben:
Sa 18. Jul 2020, 18:26
Wie gut die offline Spracherkennung in iOS 14 funktioniert werden wir selbstverständlich sehen. Aber es wird sicher weiter entwickelt und besser werden.
Das ganze ist aber wesentlich umfangreicher als die grob überschlagenen 10.000 bis 20.000 möglichen Befehle im Smart Home benötigen würde. Also ist es entgegen deiner Aussage grundsätzlich möglich von der Spracherkennung her...
Ja, vorher ist immer alles toll, nur nachher kommen die Tränen ...

Es geht auch nicht nur um 20.000 mögliche Befehle, es geht primär um die Erkennung bei Hintergrundgeräuschen oder wenn Du verschnupft bist.
Zum deiner Meinung nach falschen Ansatz
Du stellst dir das so vor: Sprachassistent(GERÄT 1) > Controller(GERÄT 2) > SmartHome Geräte
So stelle ich mir das vor: Sprachassistent mit integriertem Controller (GERÄT 1) > Smart Home Geräte
Wie Smart kann sein es sein sich unnützer weise mehrere Geräte die alle ihren Grundstromverbrauch haben gleichzeitig 24/7 laufen zu lassen ?!?!
30 Geräte mit integriertem Controller benötigen definitiv mehr Strom als 30 Lautsprecher mit Mikrofonen und ein Controller.
Ich verweigere mich einem lokalen Controller nicht. Ich bin für den produktiven Einsatz kein Fan von Bastellösungen alla ioBrocker haBridge und wie sie alle hießen. Hier muss man eben regelmäßig basteln bzw. erstmal basteln um alles zum laufen zu bekommen...
Es gibt auch fertige Lösungen, die kosten halt nur Geld.
Was du mit den 30 PC´s steige ich gerade nicht ganz durch was du meinst.
Nicht jeder hat nur einen Echo zu Hause.
Ich muss durch nicht immerzu alles neu kaufen. Meine Smart Home Geräte die kaufe ich einmal und die sollen laaaaaannnngggeee funktionieren... ich gehöre nicht zu denen die immer den neusten Mist brauchen der Effektiv genauso ist wie der alte nur in ein neues Design hat...
Wenn Dein Smarthome nicht mehr funktioniert, weil Amazon mal wieder etwas geändert hat, dann mußt Du Dir alles neu kaufen. Das sieht man z. B. auch an der Alexa-App, die lief anfangs noch auf Android 4.4, jetzt m. W. nicht mal mehr auf Version 5. Da benötigst Du also schon mal ein neues Smartphone. Und das alles nur, weil man diesem App-Wahn verfallen ist, statt die vorhandene Weboberfläche zu pflegen.
2) jeder Hersteller von Smart Home Geräten könnte eine Art Still bereit stellen in dem die Funktionen seiner Geräte vordefiniert sind die man dann einfach auf die Bridge die man eben hat nachinstallierten kann.
Von Skills halte ich so gut wie gar nichts, das muß alles nativ funktionieren.
Und wenn das ganze einmal sauber läuft warum sollte ich da jedes Jahr was neues benötigen?
Weil der Hersteller das möchte und darum seine alten Geräte nicht mehr pflegt (siehe Smartphones oder Microsoft).
Mit SNIPS muss es auf nem Rasperry Pi 3/ 4 schon erstaunlich gut gelaufen sein dann wird es auf der deutlich Leistungsstärkeren Hardware vom iOS Geräten sicher nicht schlechter laufen... Aber da reden wir dann weiter drüber wenns da ist ;)

Ich habe auch 2 Echo Dots zuhause :p
Da gab es wohl ein Missverständnis. Ich möchte nicht das jedes einzelne Gerät in jedem Zimmer eigenständig die Spracherkennung übernimmt. Dafür wäre dann einer der Als Servers konfiguriert ist zuständig(Der im Optimalfall in die Basis integriert ist die auch alles Andere verwaltet) und in den anderen Zimmern hat man dann eben Satelliten (Echo Dots) stehen die ihre Befehle über den Server verarbeiten lassen. Also nichts anderes als wie es jetzt auch läuft, nur das der Server dann bei mir zuhause steht .

Skills in Ihrer jetzigen Form meinte ich ja auch nicht. Ich meine eben kleine Skills(oder nennen wir Plugins die ich auf meinem Server(der bei mir zu Hause steht) installiere, die genau wissen welche Funktionen welche Smart Home Gerät kann, das der Server was mir welchem Gerät geht und was nicht und welche Befehle er senden muss (vergleichbar KNX-Datenbanken)...

Zum Rest kann ich nur Fragen: Warum immer die Argumentation zu Gunsten der Hersteller. Nur weil die das so machen muss es noch lange nicht gut sein...
Wenn es dieses einen allgemeingültigen Funkstandart fürs Smart Home gäbe, gäbe es auch einfach eine API für die Sicher nicht wenige Apps die für unterschiedliche Anforderungen programmiert wurden und mit den unterschiedlichsten Systemversionen funktionieren würden.
Davon würden alle Profitiren , die Hersteller wie auch die Kunden.
Nur solange es so gut wie nur diese Insellösungen gibt wird es eben ab einem Gewissen Punkt nicht mehr profitabel für die Hersteller und sobald deswegen Updates und Neuerungen weniger werden wird er Kunde unzufrieden und frustriert.
Und Vielen ist das Chaos an Herstellern und Kompatiblitäten zu kompliziert das sie lieber selbst zum Lichtschalter gehen und drauf drücken...
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Sa 18. Jul 2020, 20:17

Motschi hat geschrieben:
Sa 18. Jul 2020, 20:07
Da gab es wohl ein Missverständnis. Ich möchte nicht das jedes einzelne Gerät in jedem Zimmer eigenständig die Spracherkennung übernimmt. Dafür wäre dann einer der Als Servers konfiguriert ist zuständig(Der im Optimalfall in die Basis integriert ist die auch alles Andere verwaltet) und in den anderen Zimmern hat man dann eben Satelliten (Echo Dots) stehen die ihre Befehle über den Server verarbeiten lassen. Also nichts anderes als wie es jetzt auch läuft, nur das der Server dann bei mir zuhause steht .
Das wäre dann der von mir erwähnte lokale Controller. ;)
Skills in Ihrer jetzigen Form meinte ich ja auch nicht. Ich meine eben kleine Skills(oder nennen wir Plugins die ich auf meinem Server(der bei mir zu Hause steht) installiere, die genau wissen welche Funktionen welche Smart Home Gerät kann, das der Server was mir welchem Gerät geht und was nicht und welche Befehle er senden muss (vergleichbar KNX-Datenbanken)...
Das wären z. B. die Adapter bei ioBroker ...
Zum Rest kann ich nur Fragen: Warum immer die Argumentation zu Gunsten der Hersteller. Nur weil die das so machen muss es noch lange nicht gut sein...
Ich argumentiere mitnichten zugunsten der Hersteller, sondern weise nur darauf hin, daß man diesen mehr oder weniger ausgeliefert ist und darum versuchen sollte, sein System möglichst unabhängig zu gestalten. Selbst bei "Bastellösungen" ist man den Entwicklern ausgeliefert (siehe z. B. ioBroker).
Wenn es dieses einen allgemeingültigen Funkstandart fürs Smart Home gäbe, gäbe es auch einfach eine API für die Sicher nicht wenige Apps die für unterschiedliche Anforderungen programmiert wurden und mit den unterschiedlichsten Systemversionen funktionieren würden.
Davon würden alle Profitiren , die Hersteller wie auch die Kunden.
Nur solange es so gut wie nur diese Insellösungen gibt wird es eben ab einem Gewissen Punkt nicht mehr profitabel für die Hersteller und sobald deswegen Updates und Neuerungen weniger werden wird er Kunde unzufrieden und frustriert.
Und Vielen ist das Chaos an Herstellern und Kompatiblitäten zu kompliziert das sie lieber selbst zum Lichtschalter gehen und drauf drücken...
Daran werden Du oder ich aber nichts ändern, wir leben nun mal im Kapitalismus, wo jeder gegen jeden kämpft und der Gewinn im Vordergrund steht. Ein Problem bei solchen Standards wären dann sicher auch wieder die Patente und Abgaben, die jeder zahlen müßte.

Sicher darfst Du träumen, aber man sollte die Realität nicht aus den Augen verlieren.

P. S.: Aber man sieht z. B. bei Smartphones sehr gut, daß ein Standard (Android) alleine keine Lösung ist. Da muß man sich trotzdem alle 2 Jahre ein neues Gerät kaufen, wenn man seine Apps weiter (in der aktuellen Version bzw. sicher) nutzen möchte.
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So 19. Jul 2020, 00:20

Hier habe ich mal etwas zu SNIPS gefunden: https://www.panbachi.de/snips-ai-der-of ... ternative/

"Um den Assistenten zu trainieren ist eine Registrierung auf der Plattform www.snips.ai erforderlich."
"Je mehr Test-Sätze man anlegt umso besser kann der Assistent am Ende den Befehl erkennen."
"Ich muss jedoch sagen, dass es bei mir bislang noch nicht so ganz geklappt hat ein eigenes Wakeword zu nutzen, da es schlichtweg nicht erkannt wurde."

Man beachte auch die Kommentare dazu. Nein, so etwas wäre nie eine ernsthafte Alternative zu Alexa & Co.
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So 19. Jul 2020, 01:29

Was ist das den für ein Mist hier ??? Einen riesen Text eben geschrieben und beim absenden hat es ALLES was ich zu den Zitaten dazu geschrieben habe gelöscht :grimacing:
Herzlichen Glückwunsch, ihr habt ne echt Miese Foren Software ...
AlexaFan hat geschrieben:
So 19. Jul 2020, 00:20
Hier habe ich mal etwas zu SNIPS gefunden: https://www.panbachi.de/snips-ai-der-of ... ternative/

"Um den Assistenten zu trainieren ist eine Registrierung auf der Plattform www.snips.ai erforderlich."
"Je mehr Test-Sätze man anlegt umso besser kann der Assistent am Ende den Befehl erkennen."
"Ich muss jedoch sagen, dass es bei mir bislang noch nicht so ganz geklappt hat ein eigenes Wakeword zu nutzen, da es schlichtweg nicht erkannt wurde."

Man beachte auch die Kommentare dazu. Nein, so etwas wäre nie eine ernsthafte Alternative zu Alexa & Co.
Snips war ja auch noch jung und somit ausbaufähig. Aber was draus geworden wäre werden wie nie erfahren da es von Sonos aufgekauft wurde..
Meine erste Wahl wäre es auch nicht gewesen, aber wenn einmal sowas auf dem „Markt“ ist hätte die Konkurrenz sicher nicht lange auf sich warten lassen
Zuletzt geändert von Motschi am So 19. Jul 2020, 01:38, insgesamt 3-mal geändert.
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So 19. Jul 2020, 14:45

Motschi hat geschrieben:
So 19. Jul 2020, 01:35
Snips war ja auch noch jung und somit ausbaufähig. Aber was draus geworden wäre werden wie nie erfahren da es von Sonos aufgekauft wurde..
Was glaubst Du, warum Sonos das aufgekauft hat? Vermutlich wollen Sie das für ihre smarten Lautsprecher, d. h. man wird wohl schon sehen, was daraus wird.
Meine erste Wahl wäre es auch nicht gewesen, aber wenn einmal sowas auf dem „Markt“ ist hätte die Konkurrenz sicher nicht lange auf sich warten lassen
Selbst Amazon arbeitet auch jetzt schon an der lokalen Spracherkennung, aber sie sind realistisch und geben von vorne herein als Ziel an, nur ein paar einfache Befehle wie "Licht an/aus" zu implementieren.

Du überschätzt einfach den Aufwand dahinter und bisher konntest Du ja auch keine real lokal funktionierende Alternative aufzeigen. Irgendwann wird es so etwas wohl auch mal geben, aber das kommt dann vermutlich auch eher von großen, kommerziellen Anbietern wie Amazon.
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Mo 20. Jul 2020, 14:49

Motschi hat geschrieben:
Sa 18. Jul 2020, 18:26

Ich will dir meinen Traum vom Smart Home mal detaillierter erklären:
1) es gäbe einen den EINEN Smart Home Funkstandart den alle Smart Home Geräte herrschen und mit jeder Smart-Home-Bridge kommunizieren können und dürfen --- vergleichbar mit WLAN. wo wären wir heute wenn es 10 verschieden WLAN Standars gäbe die 100 verschiedene Arten miteinander kommunizieren könnten ?!?!
2) jeder Hersteller von Smart Home Geräten könnte eine Art Still bereit stellen in dem die Funktionen seiner Geräte vordefiniert sind die man dann einfach auf die Bridge die man eben hat nachinstallierten kann. Alternativ gäbe es die Möglichkeit wenn dieser Skill (noch) nicht vorhanden ist könnte man die Funktionen der Geräte selbst parametrieren (ähnlich KNX). So könnte ich genau das Smart Home Gerät von dem Hersteller von dem ichs will kaufen und nutzen ...
3) Es gäbe einen OFFLINE Sprachassistent
4) Das alles funktioniert ohne Cloud-Zwang - wird also nur auf den Geräten die in meinem Haushalt stehen verarbeitet. Man könnte natürlich wenn man will Cloud-Lösungen nutzen um bestimmt zusätzlich Funktionen nutzen zu können (die viele aber gar nicht wollen oder brauchen, oftmals wegen Datenschutzbedenken)
5) Selbstverständlich könnte es dann auch API´s oder Skills für alle möglichen Zusatzfunktionen wie Wetter, Nachrichten und Co geben

Unter diesen Vorraussetzungen könnte es die eierlegende Wollmilchsau geben >>> Das Gerät das meine gesamtes Smart Home managt und die Spracherkennung und -Assistenz übernimmt.
Eben EINS für ALLES und das offline. Eine Bausteinlösung für das ganze (ähnlich dem Homee) wäre auch nicht uninteressant.
Und wenn das ganze einmal sauber läuft warum sollte ich da jedes Jahr was neues benötigen? ggf. könnte man sich Updates dazu kaufen wenn mal ne schönere besser Stimme für die Sprachassistenz gibt...

UND mir ist vollkommen klar das ich das nicht oder nicht so schnell erleben werden. Du brauchst gar nicht wieder im Sinne der Hersteller zu argumentieren. Die tun das nur zu ihrem Vorteil und nicht zum Vorteil des Kunden ...

Wenn ich mal Eigentum besitzen sollte dann wird sowieso eine KNX Lösung installiert - nix mehr mit Basten oder Bastall-Controller dazwischen schalten und alles funktioniert miteinander und über eine App usw...und bis dahin findet man dann sicher auch einen Offline Sprachassistenten der das bisl Licht und Fernseher schalten übernimmt.
:') :') :')

Irgendwie lustig.

Du fabulierst den Wunsch nach einem Funk-Standard für alles, kommst am Ende mit KNX für ein eigenes Haus (was ich für sehr sinnvoll halte) und setzt aber im Moment auf X verschiedene Standards?

Ganz blöde Frage, warum hast Du Dich nicht für einen Funkstandard entschieden, der einfach alles hat was Du brauchst.
Persönlich habe ich mich für EnOcean entschieden (gebrauchtes Haus, deswegen keine Kabellösung).
Da gibt es viele verschiedene Hersteller (da stört es nicht wenn einer aussteigt).
Ich habe eine lokal laufende Smarthome-Zentrale (in meinem Fall keine wirkliche Smarthome-Zentrale sondern eine SPS, aber ich komme halt aus der Industrieautomation da war das naheliegend).
Lediglich meine Alexa ist in der Cloud, könnte aber genau so gut ein lokaeles System sein, wenn es das geben würde.

Und da sehe ich den Vorteil, den Alexa-Fan auch nennt.
Die Echos sind relativ einfache, dumme Geräte. Wenn das jetzt komplexe Geräte sein müssten, dann käme das teurer, da ich in einem Haus nicht mit einer Alexa auskomme.
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Geräte: Amazon Echo, Harmony Touch & Hub, Beckhoff SPS mit EnOcean Sensoren und Aktoren, Wibutler, Ekey-Fingerscanner
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