Toshiba stellt Mikrowelle mit Alexa auf der CES 2020 vor

Hier kommen News zum Forum, Amazons Echo und Alexa Voice Service rein.
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So 12. Jan 2020, 13:20



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Es ist schon eine ganze Weile her, da hat Amazon die AmazonBasic Microwave mit Alexa Sprachsteuerung vorgestellt. Jetzt hat auch Toshiba auf der CES 2020 eine sprachgesteuerte Mikrowelle vorgestellt.  

Alexa, starte die Mikrowelle!

Die Amazon eigene Mirkrowelle mit Alexa-Sprachsteuerung hat es bis zum heutigen Tag noch nicht nach Deutschland geschafft. Diese kann, ähnlich wie die Echo Wall Clock, per Bluetooth mit einem Echo Gerät verbunden und danach sprachgesteuert werden. Bei Amazon kaufen Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten. Letzte Aktualisierung am 12.01.2020 um 02:24 Uhr Jetzt hat Toshiba auf der CES 2020 ebenfalls eine smarte Mikrowelle vorgestellt, welche in Verbindung mit Alexa oder Google Home sprachgesteuert werden kann. In Verbindung mit einem Smart-Speaker kann die Toshiba Mikrowelle per Sprachbefehl gestartet, gestoppt und pausiert werden. Zudem lassen sich spezifische Zubereitungszeiten einstellen. Die Mikrowelle verfügt außerdem über einen Knopf zur Sprachsteuerung ohne andere Smart Speaker. Drückt man diesen, kann der Mikrowelle danach ebenfalls Sprachbefehle geben.

Preis und Verfügbarkeit

Wann genau die Toshiba Mikrowelle auf den Markt kommt, konnte ich bisher nicht herausfinden. Auch einen Preis konnte ich bisher nicht entdecken. Quelle

Die komplette News bei SmarthomeAssistent.de lesen.

Bildquelle: siehe News-Artikel
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hartmut.krüger
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So 12. Jan 2020, 14:31

:') :') :') Ich begebe mich zur Mikrowelle, stelle das Gargut in den Garraum, stelle die Garzeit ein und schließe die Tür der Microwelle. Danach verlasse ich die Küche mit dem Spruch Alexa, schalte Microwelle ein!" , um 3 Minuten später wieder in die Küche zu gehen.

Alternativ kann man, so man keine Alexa zur Hand hat, auch einen Knopf betätigen, um diesen Satz loszuwerden. :') :') :')

Okay......... ich bin grad am Grübeln.......
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t.klebi
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Mo 13. Jan 2020, 10:05

Es gibt Sachen, welche wirklich niemand braucht.
Eine Mikrowelle mit Alexa-Steuerung dürfte dazu gehören.

Sinnvoll wäre einzig und allein die Ausgabe des "Habe Fertig"-Signals auf einen Smartspeaker im anderen Raum.
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sakura13
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Di 14. Jan 2020, 21:47

t.klebi hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 10:05
Es gibt Sachen, welche wirklich niemand braucht.
Eine Mikrowelle mit Alexa-Steuerung dürfte dazu gehören.

Sinnvoll wäre einzig und allein die Ausgabe des "Habe Fertig"-Signals auf einen Smartspeaker im anderen Raum.
Finde kann Menschen mit Sehbeinträchtigung ungemein helfen, also sinnlos ist das nicht. Zum Beispiel man macht Spaghetti rein und sagt der Mikrowelle Spaghetti und sie stellt dann die optimalen Werte für das Gericht ein und anhand von einer eingebauten Waage kann er auch das Gewicht ermitteln u.s.w.
Zuletzt geändert von sakura13 am Di 14. Jan 2020, 21:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Jens1066
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Sa 18. Jan 2020, 13:12

Das mit der Sehbeeinträchtigung ist ein gutes Argument. Allerdings frage ich mich, wie so eine Mikrowelle gewinnbringend entwickelt und verkauft werden soll. Nicht jeder Sehbehinderte hat Alexa, oder kommt drauf, dass es da was geben könnte.

Verdienen kann man da nur noch an der "Habenwillfraktion".
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Gruß Jens

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hartmut.krüger
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Sa 18. Jan 2020, 13:35

Jens1066 hat geschrieben:
Sa 18. Jan 2020, 13:12
Das mit der Sehbeeinträchtigung ist ein gutes Argument. Allerdings frage ich mich, wie so eine Mikrowelle gewinnbringend entwickelt und verkauft werden soll. Nicht jeder Sehbehinderte hat Alexa, oder kommt drauf, dass es da was geben könnte.
Stopp Stopp stopp...... ich kenne einige Blinde und Sehbehinderte, die sich einen Sprachassistenten zulegen würden und/oder sich zugelegt haben. Genau so, wie Menschen mit einer Gehbehinderung.
Nur ist es so, dass diese Menschen es ja anders nutzen würden, als Otto Normalverbraucher. Nämlich als Mittel zur Erleichterung des Alltages.

Jetzt kommen wir zum eigentlichen Problem:
Jeder von uns hier, der Sprachassistenten für mehr als nur zum Musikhören nutzt, weiss, was die Schaltaktoren in Summe kosten. Das zu realisieren mit einer kleinen Behindertenrente ist schwer.
Warum also ist in Deutschland keine Krankenkasse bereit, dies als Heil- und Hilfsmittel zur Alltagsbewältigung anzuerkennen und, zumindest zu einem gewissen Teil, eine Zuzahlung zu gewähren?
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nulldr0id
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Sa 18. Jan 2020, 14:25

Hallo Hartmut!

Ich sehe das Problem eher in der Sinnhaftigkeit solcher Produkte.
Eine sprachgesteuerte Mikrowelle finde ich persönlich zB. absoluten Quatsch, obwohl ich natürlich zugeben muss, dass ich mich nicht ansatzweise in einen Sehbehinderten hereinversetzen kann.
Wenn da jetzt die Krankenkassen ohne zu hinterfragen jedes dieser Produkte mitfinanzieren würde,
hätte wohl bald jeder Fön eine Alexa eingebaut.

Sicher gäbe es sinnvolle Sachen, ein sprachgesteuertes Krankenbett beispielsweise, das fände ich sehr
sinnvoll!
Wahrscheinlich gibt es so etwas sogar und wird vielleicht auch bezuschusst.
Der einfache Kassenpatient wird es aber da sicher nicht leicht haben so ein Teil so einfach zu bekommen.

Das Argument mit den Kosten der Schaltaktoren kann ich nicht ganz gelten lassen.
Eine wLan-Steckdose ist für knapp 15 Euro nicht unerschwinglich.

Bitte verstehe mich nicht falsch, ich fände es super wenn die Krankenkassen sich beteiligen würden
aber, wie gesagt, einen Fön oder eine Klospühlung mit Alexa sind einfach Luxus und dafür zahlt die Kasse
eben nix.
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hartmut.krüger
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Sa 18. Jan 2020, 14:42

nulldr0id hat geschrieben:
Sa 18. Jan 2020, 14:25

Das Argument mit den Kosten der Schaltaktoren kann ich nicht ganz gelten lassen.
Eine wLan-Steckdose ist für knapp 15 Euro nicht unerschwinglich.

Bitte verstehe mich nicht falsch, ich fände es super wenn die Krankenkassen sich beteiligen würden
aber, wie gesagt, einen Fön oder eine Klospühlung mit Alexa sind einfach Luxus und dafür zahlt die Kasse
eben nix.
Ich sagte ja "in Summe". einfach mal eine 3 Zimmer Wohnung, da kommt, mit Steckdosen, Schaltern, Heizungsthermostaten etc. schon ein stattliches Sümmchen zusammen.

Da es ja mittlerweile Microwellen, Waschmaschinen, Duschköpfe usw mit Alexa gibt, gebe ich Dir natürlich unumwunden Recht bei Deiner Äußerung zu Luxus. Es muss, wie in jedem anderen Fall der Bereitstellung von Heil- und Hilfsmitteln, der Bedarf und der Nutzen geprüft werden. Aber das Problem welches ich ansprechen wollte ist, dass die Kassen nicht mal ansatzweise über den Nutzen für Betroffene nachdenken.
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Jens1066
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Sa 18. Jan 2020, 15:40

Ein wenig Erfahrung habe ich mit Blinden, denn die Schwester unseres Schwiegersohns ist blind. In der Küche kommt sie sehr sehr gut zurecht und selbst ihr Mann wundert sich, wie sie so toll kochen kann. Gerade bei Sehbehinderten sind die anderen Sinne so geschärft, dass sie uns sehenden in manchen Dingen noch was vormachen. Der/die Blinde, die die Mikrowelle finden, sie beladen können, (kleines Wortspiel) "können sie auch blind bedienen". Ich kann sie ja mal fragen, ob eine Mikrowelle oder ein anderes Gerät mit Sprachsteuerung eine Option für sie wäre.

Allerdings denke ich, ich kenne Sie so gut und dadurch Ihre Antwort. Ich bin ziemlich überzeugt, dass von Ihr ein klares NEIN kommt.
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Gruß Jens

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Sa 18. Jan 2020, 15:57

Jens1066 hat geschrieben:
Sa 18. Jan 2020, 15:40
Allerdings denke ich, ich kenne Sie so gut und dadurch Ihre Antwort. Ich bin ziemlich überzeugt, dass von Ihr ein klares NEIN kommt.
Das denke ich auch! :grin:

Lieber Hartmut!

ich verstehe mich gerade selber nicht, wieso ich Argumente "gegen" diese Produkte anführe,
eigentlich stehe ich da ja ganz hinter Dir.

Wie gesagt, es geht um den Nutzen dieser Produkte.

Hinzu kommt, zB. sprachgesteuerte Heizungsthermostate sind toll und praktisch aber auch nötig?
Man soll sich ja bewegen damit man nicht ganz einrostet.
Die Bewegungstherapie als Hausbesuch widerspricht sich ja da bereits.

Wer soll das abwägen? Der medizinische Dienst? Das sind oft nicht einmal Leute aus dem Bereich Pflege usw.
sondern Leute die gar keine Ahnung von der Materie haben. Hab ich alles selbst erlebt!

Vielleicht ist es auch möglich, solche Hilfsmittel über eine Hilfsorganisation zu bekommen?

Auch Thema Hilfsmittel und Entlastungsbeitrag, welche sonst wegen Nichtnutzung verfallen würden.
Man kann ja für 40 Euro pro Monat zB. Desinfektionsmittel bekommen, ob man es braucht oder nicht.
Da mal bei der Kasse anzufragen, ob die einem nicht lieber pauschal 3 Heizungsthermostate dafür geben
oder bezuschussen, meinetwegen auch nur als Leihgeräte, vielleicht kann man das mit denen ausdiskutieren?
Wer die Power dazu hat sollte es einfach mal versuchen.
Ich könnte mir vorstellen das entscheiden die dann individuell, wenn man die extrem damit nervt.

Wenn man den Nutzen solcher Hilfsmittel als Erleichterung für den Pflegenden oder des Pflegedienstes anführt, hat man manchmal sogar noch das bessere Argument als den direkten Nutzen für den eigentlich Betroffenen.

Ablehnen tut die Krankenkasse aber fast immer erst einmal, logisch, kost´ ja Geld.

Je mehr Leute es versuchen umso eher denken die Kassen auch darüber nach! ;)
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