günter.müller hat geschrieben:Danke erstmal für die Antworten. Ich habe weder einen Sat- noch einen Surround-Reciever, nur die Fernseher mit digital-Kabeltuner. Drum hab ich halt gemeint, wenn schon kompatibel, dann richtig. Ich sollte schon auch im laufenden Betrieb auch die Sender umschalten und die Lautstärke regeln können, geschweige denn auf eine externe Festplatte aufnehmen können (zumindest beim kleinen Fernseher, der kann das).
Das alles soll auch über die Sprache mit dem Echo Dot laufen.
Also ich habe das am Anfang auch mal alles "programmiert" oder besser eingerichtet. Also die einzelnen Sender als Aktionen in der Harmony bzw. dem Hub , dann diese in Yonomi und von da in die Alexa App und zum Echo. Vom Grundsatz her funktioniert das und ich hab´s dann auch 2-3 Tage so gemacht weil ich dachte dass das toll sei, jetzt wo man nen Echo hat.
Ich hab allerdings schnell festgestellt dass ich es immer seltener verwendet habe, nach 2-3 Tagen gar nicht mehr, weil es mMn einfach unpraktisch und nicht sehr komfortabel ist und zwar aus folgenden Gründen
a) Wenn der TV läuft und mal nen ticken lauter ist, versteht dich der Echo oft nicht mehr (richtig)
d.h. ich greife zur TV Fernbedienung (bzw. Harmony) und mache erstmal leiser (oder mute), damit mich der Echo versteht (alleine der Griff zur FB führt dann alles weitere eigentlich ad absurdum)
b) bin ich über die TV Fernbedienung oder Universal-FB (Harmony) zichmal schneller beim zappen als mit Sprachbefehlen an den Echo (erst Recht wenn ich die FB wegen Punkt a) eh schon in den Fingern habe).
Bevor ich zum Echo sage "Alexa, schalte auf RTL" hab ich´s dreimal per FB umgeschaltet, erst Recht wenn der Echo einige Sendernamen nicht gut versteht und man es dreimal sagen muss. Wenn man nur "RTL" sagen müsste, oder "SAT1", wäre es vielleicht noch was anderes, aber die liebe Alexa will ja "vernünftig angesprochen werden"
So praktisch Sprachsteuerung oftmals ist, dafür taugt es (zumindest für mich) nicht. Was anderes wäres es, wenn ich in meiner Wohnküche gerade am backen bin und die Finger im Teig hab und umschalten will...dann isses vielleicht praktischer per Sprache..aber wie oft kommt das vor?
Was ich mit dem Echo schalte ist das grundsätzliche Gerätesortiment wenn ich alles einschalte (und auch wieder beim ausschalten)
Da kann ich mit einem Satz 3,4 oder 5 Geräte (TV, AV Receiver, Kabel-Receiver, Media-Player) hochfahren und den richtigen Eingang gleich wählen lassen und muss noch nichtmal am Couchtisch sein und die FB nehmen. Das ist praktischer und schneller als erst die FB zu nehmen und die Aktion auszulösen.
Wenn ich aber eh schon aufm Sofa sitze und die FB in Griffweite habe (und ganz auf sie verzichten kann ich eh nie, weil ich nicht alle Knöpfe/Funktionen der FB in Sprachbefehle umbauen kann (bzw. ich keine Lust habe den Aufwand zu treiben) dann gibts nix schnelleres.
Wenn ich nur dran denke wie oft ich die Pfeiltasten auf der FB verwende um durchzuzappen oder vorzuspulen und da jedesmal für jeden Zapp sagen müsste "Alexa, schalte rauf", "Alexa schalte rauf", "Alexa schalte rauf".... (sofern Alexa ne Yonomi Routiune "rauf" überhaupt verstehen würde) ne danke...
Sind natürlich nur meine Erfahrungen, mögen andere natürlich anders sehen..... ist sicher sehr persönliche Geschmacksache...