DrLoop hat geschrieben: ↑Di 7. Mär 2017, 22:48
Klarer Vorteil von HM ist eben die Kombination... Wenn alles bunt gemischt ist, musst dümmstenfalls mit 20 Apps hantieren, falls Alexa mal nicht so will...
Auch was Regelwerke außerhalb von Alexa betrifft kommst eben mit Tado+HS110+HUE nicht weit... Kein System kann von Hause aus mit dem anderen kommunizieren.
Tado ist schick, keine Frage, aber eben ein in sich geschlossenes System... Wenn ich ernsthaft Heimautomatisierung betreiben will bin ich da falsch...
Auch wenn die Steuerung via Echo noch so praktisch ist, es gibt eben immer noch sehr viele Dinge, die darüber nicht machbar sind und wo solche Systeme sehr schnell an ihre Grenzen kommen.
Ich würde mir das gut überlegen, auf welches Pferd ich da setzten würde
Da ich weder Tado, noch Hue, noch HS110 einsetze kann ich dazu nichts detailiertes sagen. Prinzipiell stimmt es, wenn man alles von einer Hand kauft, dann läuft es in der Regel auch. (Oder auch nicht, wenn es ein schlechtes System ist).
Zu sagen, die Einzelsysteme sind pauschal schlechter, würde ich aber auch nicht sagen.
Zum einen stimmt es, was oben schon gesagt wurde, wenn es das System nicht mehr gibt und ich was ersetzen bzw. neu dazu machen will, dann steh ich blöd da.
Zum anderen hat es aber auch Vorteile, wenn man gewisse Dinge gewerkeübergreifend verbinden kann. Ich persönlich habe mich für ein offenes System entschieden, d.h. es gibt dutzende Hersteller, die sowohl Sensoren, Aktoren als auch Zentraleinheiten produzieren. Da ist letztenendes alles austauschbar.
Geräte: Amazon Echo, Harmony Touch & Hub, Beckhoff SPS mit EnOcean Sensoren und Aktoren, Wibutler, Ekey-Fingerscanner
Details siehe Profil