Ich bekenne mich abermals schuldig!
Jep!Volkerchen hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 09:02Jep. Offenbar ist das entsprechende Bit im OTP-Speicher bereits gesetzt, damit ist der Raspi dauerhaft Booten von USB eingestellt. Das heißt aber noch lange nicht, dass das auch störungsfrei funktioniert.
Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht, dass mein Stick vielleicht nicht kompatibel ist.Volkerchen hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 09:02Nein, ein USB-Stick hält nicht länger; jede moderne microSD-Karte macht genauso wear leveling. Der USB-Stick hat da keinen Vorteil in Bezug auf die Lebensdauer. Nimm eine Karte eines Markenherstellers und erstelle regelmäßig mal ein Image davon, das sollte völlig reichen. USB-Boot macht Sinn, wenn man eine SSD nutzen möchte, booten vom USB-Stick bringt hingegen kaum Vorteile, dafür aber einige Nachteile. Größter Nachteil ist, dass der Raspi extrem zickig bei der Auswahl der Sticks ist. Wenn Du unbedingt beim USB-Stick bleiben willst, solltest Du ein paar Modelle durchprobieren. Aber wirklich sinnvoll ist das nicht...
Ich bleib jetzt bei der SD-Karte, hast mich entgültig überzeugt!
Ich spiele mit dem Gedanken "Linux Mint 19 Cinnamon" zu probieren, oder "Knoppix"... eventuell, ich bin noch nicht vertraut mit der Materie und muss mal gucken...Volkerchen hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 09:02Es ist eine gute Idee, das alte Hündchen mit Linux wieder zum Leben zu erwecken. Aber statt Raspberry OS nimmst Du lieber direkt Debian mit einer schlanken Desktop-Umgebung (wie z.B. Xfce oder LXDE). Die Installation ist kinderleicht.
Danke für die Tipps!