Alexa ins Heim- oder Gastnetz?

Hier geht es um grundlegende Diskussionen bezüglich der Amazon Echo Systeme.
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WaJoWi
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Sa 3. Feb 2018, 11:19

Sorry, ich kann das nicht unkommentiert so stehen lassen. O:-)
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 05:37 Hey Leute, wie Blödsinn. ich bin gelernter Elektoroniker und IT-Security-Officer.
Ich weiß zwar nicht was ein "Elektoroniker" sein soll, aber wenn du als IT-Security-Officer ein ähnlich profundes Wissen an den Tag legst, dann tut mir dein Arbeitgeber leid. Übrigens bin ich gelernter Starkstrommonteur und Werkmeister für Industrieelektronik.
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 05:37In den 90 war es immer 220V und Drehstrom mit 380V.
Dann geh mal mit der Zeit! Per Definition darf die Netzspannung heute zwischen 207V~ und 253V~ haben - nominell eben 230V~. Empfindliche Geräte können damit natürlich auch Probleme bekommen. Deswegen habe ich meine Hardware an einer USV angeschlossen die Stromspitzen abfängt und bei einem Totalausfall die PCs sauber herunter fährt.
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 05:37durch Längere Leitungen und auch Erneuerbare Energie so wie intelligente Stromschaltwerke.
Autsch! Wie kommst du zu so einer Schlussfolgerung?
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 05:37Ein typischer etwas älterer Staubsauger hast bis zu 2500W.
Weiter oben waren es noch 3600W!? Und ich hoffe nicht, dass bei dir sieben dieser alten Staubsauger rund um die Uhr laufen. Denn das würde es brauchen um heutige Vorzählersicherungen (3x25A) in Wohnungen an ihre Grenzen zu bringen. Büros und Häuser sind in der Regel noch höher abgesichert.
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 05:37Ein Elektroherd hat eine Dreiphasen-Drehstrom-Anschluß mit jeweils 16 Ampere abgesichert (Für mich ist das Kochplatten plus Reine).ich kenne keinen der nur eine Backofen hat.
Du kennst eben nicht viele Menschen. Heute ist es üblich das Backrohr in höherer Position in einen Küchenschrank einzubauen - nicht unter dem Kochfeld. Und das wird dann natürlich separat an eine ganz gewöhnliche Steckdose angeschlossen. Ein Kochfeld, dass mit 3x16A abgesichert ist, muss ja nicht zwangsweise 3x16A brauchen. Die Absicherung dient alleine der Stromleitung, nicht dem Gerät! Und wie geschrieben, die meisten Kochfelder lassen sich (mit Einschränkungen) auch nur mit ein oder zwei Phasen betreiben.
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 05:37Selbst ein PC und 3 Monitore kamen schon über die 3600W
Wann war das? In den 1960ern? Das waren noch Rechenanlagen, keine PC. Und die hatten einen entsprechenden Strombedarf. Oder habt ihr 100" Plasma-Monitore im Einsatz? :)
Heutige PCs kommen maximal auf 150W (Spiele-PCs natürlich mehr). Zwei 24"-Monitore auf weitere 100W. Da könnte man also locker 12 Arbeitsplätze mit einem Stromkreis versorgen.

Das was auf die Geräte aufgedruckt ist, ist die Maximalleistung auf die sie ausgelegt sind bzw. worauf sie geprüft wurden. Ein 500W Computernetzteil wird nur einen Bruchteil davon aus der Steckdose ziehen. Und auch wenn man ein altes 200W Netzteil gegen ein 1000W Netzteil tauscht, wird der Strombedarf nur geringfügig steigen (manchmal sogar sinken - je nach Wirkungsgrad).

Ergänzung zur Induktion: die wird weniger beim gleichmäßigen Betrieb zum Problem als vielmehr beim Ausschalten oder beim Lastwechsel. Da wird durch das zusammenbrechende Magnetfeld eine Spannung induziert die Elektronik schädigen kann oder Sicherungen zum Auslösen bringt. Davon sind in erster Linie aber Gleichstromanlagen betroffen. Normale Kabeltrommeln (Verlängerungen) soll man nicht wegen Induktion ausrollen, sondern wegen eines möglichen Wärmestaus bei entsprechender Leistung. Auch dieser lässt (bei besseren Kabeltrommeln) eine integrierte Sicherung ansprechen.
Zuletzt geändert von WaJoWi am Sa 3. Feb 2018, 11:28, insgesamt 2-mal geändert.
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hanselbuh
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Sa 3. Feb 2018, 13:42

WaJoWi hat geschrieben:Sorry, ich kann das nicht unkommentiert so stehen lassen. O:-)
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 05:37 Hey Leute, wie Blödsinn. ich bin gelernter Elektoroniker und IT-Security-Officer.
Ich weiß zwar nicht was ein "Elektoroniker" sein soll, aber wenn du als IT-Security-Officer ein ähnlich profundes Wissen an den Tag legst, dann tut mir dein Arbeitgeber leid. Übrigens bin ich gelernter Starkstrommonteur und Werkmeister für Industrieelektronik.
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 05:37In den 90 war es immer 220V und Drehstrom mit 380V.
Dann geh mal mit der Zeit! Per Definition darf die Netzspannung heute zwischen 207V~ und 253V~ haben - nominell eben 230V~. Empfindliche Geräte können damit natürlich auch Probleme bekommen. Deswegen habe ich meine Hardware an einer USV angeschlossen die Stromspitzen abfängt und bei einem Totalausfall die PCs sauber herunter fährt.
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 05:37durch Längere Leitungen und auch Erneuerbare Energie so wie intelligente Stromschaltwerke.
Autsch! Wie kommst du zu so einer Schlussfolgerung?
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 05:37Ein typischer etwas älterer Staubsauger hast bis zu 2500W.
Weiter oben waren es noch 3600W!? Und ich hoffe nicht, dass bei dir sieben dieser alten Staubsauger rund um die Uhr laufen. Denn das würde es brauchen um heutige Vorzählersicherungen (3x25A) in Wohnungen an ihre Grenzen zu bringen. Büros und Häuser sind in der Regel noch höher abgesichert.
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 05:37Ein Elektroherd hat eine Dreiphasen-Drehstrom-Anschluß mit jeweils 16 Ampere abgesichert (Für mich ist das Kochplatten plus Reine).ich kenne keinen der nur eine Backofen hat.
Du kennst eben nicht viele Menschen. Heute ist es üblich das Backrohr in höherer Position in einen Küchenschrank einzubauen - nicht unter dem Kochfeld. Und das wird dann natürlich separat an eine ganz gewöhnliche Steckdose angeschlossen. Ein Kochfeld, dass mit 3x16A abgesichert ist, muss ja nicht zwangsweise 3x16A brauchen. Die Absicherung dient alleine der Stromleitung, nicht dem Gerät! Und wie geschrieben, die meisten Kochfelder lassen sich (mit Einschränkungen) auch nur mit ein oder zwei Phasen betreiben.
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 05:37Selbst ein PC und 3 Monitore kamen schon über die 3600W
Wann war das? In den 1960ern? Das waren noch Rechenanlagen, keine PC. Und die hatten einen entsprechenden Strombedarf. Oder habt ihr 100" Plasma-Monitore im Einsatz? :)
Heutige PCs kommen maximal auf 150W (Spiele-PCs natürlich mehr). Zwei 24"-Monitore auf weitere 100W. Da könnte man also locker 12 Arbeitsplätze mit einem Stromkreis versorgen.

Das was auf die Geräte aufgedruckt ist, ist die Maximalleistung auf die sie ausgelegt sind bzw. worauf sie geprüft wurden. Ein 500W Computernetzteil wird nur einen Bruchteil davon aus der Steckdose ziehen. Und auch wenn man ein altes 200W Netzteil gegen ein 1000W Netzteil tauscht, wird der Strombedarf nur geringfügig steigen (manchmal sogar sinken - je nach Wirkungsgrad).

Ergänzung zur Induktion: die wird weniger beim gleichmäßigen Betrieb zum Problem als vielmehr beim Ausschalten oder beim Lastwechsel. Da wird durch das zusammenbrechende Magnetfeld eine Spannung induziert die Elektronik schädigen kann oder Sicherungen zum Auslösen bringt. Davon sind in erster Linie aber Gleichstromanlagen betroffen. Normale Kabeltrommeln (Verlängerungen) soll man nicht wegen Induktion ausrollen, sondern wegen eines möglichen Wärmestaus bei entsprechender Leistung. Auch dieser lässt (bei besseren Kabeltrommeln) eine integrierte Sicherung ansprechen.
Danke, dem ist nichts hinzuzufügen!!! :-)


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cyberandi
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Sa 3. Feb 2018, 16:48

WaJoWi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 11:19 Sorry, ich kann das nicht unkommentiert so stehen lassen. O:-)
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 05:37 Hey Leute, wie Blödsinn. ich bin gelernter Elektoroniker und IT-Security-Officer.
Ich weiß zwar nicht was ein "Elektoroniker" sein soll, aber wenn du als IT-Security-Officer ein ähnlich profundes Wissen an den Tag legst, dann tut mir dein Arbeitgeber leid. Übrigens bin ich gelernter Starkstrommonteur und Werkmeister für Industrieelektronik.
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 05:37In den 90 war es immer 220V und Drehstrom mit 380V.
Dann geh mal mit der Zeit! Per Definition darf die Netzspannung heute zwischen 207V~ und 253V~ haben - nominell eben 230V~. Empfindliche Geräte können damit natürlich auch Probleme bekommen. Deswegen habe ich meine Hardware an einer USV angeschlossen die Stromspitzen abfängt und bei einem Totalausfall die PCs sauber herunter fährt.
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 05:37durch Längere Leitungen und auch Erneuerbare Energie so wie intelligente Stromschaltwerke.
Autsch! Wie kommst du zu so einer Schlussfolgerung?
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 05:37Ein typischer etwas älterer Staubsauger hast bis zu 2500W.
Weiter oben waren es noch 3600W!? Und ich hoffe nicht, dass bei dir sieben dieser alten Staubsauger rund um die Uhr laufen. Denn das würde es brauchen um heutige Vorzählersicherungen (3x25A) in Wohnungen an ihre Grenzen zu bringen. Büros und Häuser sind in der Regel noch höher abgesichert.
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 05:37Ein Elektroherd hat eine Dreiphasen-Drehstrom-Anschluß mit jeweils 16 Ampere abgesichert (Für mich ist das Kochplatten plus Reine).ich kenne keinen der nur eine Backofen hat.
Du kennst eben nicht viele Menschen. Heute ist es üblich das Backrohr in höherer Position in einen Küchenschrank einzubauen - nicht unter dem Kochfeld. Und das wird dann natürlich separat an eine ganz gewöhnliche Steckdose angeschlossen. Ein Kochfeld, dass mit 3x16A abgesichert ist, muss ja nicht zwangsweise 3x16A brauchen. Die Absicherung dient alleine der Stromleitung, nicht dem Gerät! Und wie geschrieben, die meisten Kochfelder lassen sich (mit Einschränkungen) auch nur mit ein oder zwei Phasen betreiben.
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 05:37Selbst ein PC und 3 Monitore kamen schon über die 3600W
Wann war das? In den 1960ern? Das waren noch Rechenanlagen, keine PC. Und die hatten einen entsprechenden Strombedarf. Oder habt ihr 100" Plasma-Monitore im Einsatz? :)
Heutige PCs kommen maximal auf 150W (Spiele-PCs natürlich mehr). Zwei 24"-Monitore auf weitere 100W. Da könnte man also locker 12 Arbeitsplätze mit einem Stromkreis versorgen.

Das was auf die Geräte aufgedruckt ist, ist die Maximalleistung auf die sie ausgelegt sind bzw. worauf sie geprüft wurden. Ein 500W Computernetzteil wird nur einen Bruchteil davon aus der Steckdose ziehen. Und auch wenn man ein altes 200W Netzteil gegen ein 1000W Netzteil tauscht, wird der Strombedarf nur geringfügig steigen (manchmal sogar sinken - je nach Wirkungsgrad).

Ergänzung zur Induktion: die wird weniger beim gleichmäßigen Betrieb zum Problem als vielmehr beim Ausschalten oder beim Lastwechsel. Da wird durch das zusammenbrechende Magnetfeld eine Spannung induziert die Elektronik schädigen kann oder Sicherungen zum Auslösen bringt. Davon sind in erster Linie aber Gleichstromanlagen betroffen. Normale Kabeltrommeln (Verlängerungen) soll man nicht wegen Induktion ausrollen, sondern wegen eines möglichen Wärmestaus bei entsprechender Leistung. Auch dieser lässt (bei besseren Kabeltrommeln) eine integrierte Sicherung ansprechen.

Bitte meine Post genau lesen, Ich habe ja Beweise als Bild beigefügt. Mir tut dein Arbeitgeber leid. Da wundert mich es nicht, daß BER usw. Nie fertig werden wen solche unqualifizierte Dinge herauskommen. Ich bin seit 30 Jahren im Beruf und habe schon vor 33 Jahren meinen ersten eigenen Computer komplett entwickelt. (Leiterbahentwurf und Ätzen, Chips und Schaltkreise einlösen,, Begriebsystementwicklung mit Assembler/Maschinensprache Funktionstest und Jahre längertäglicher Betrieb und das alle als Schüler.) Die Dinge die ich beschrieben habe handeln von PCs aus dem aktuellen Jahrzehn. Ich habe nicht gesagt, daß ein Staubsauger 3600 Watt braucht. Ich habe nur mitgeteilt daß die meist angegebenen 1000 bis 1500 Watt der Aktoren nicht reichen. Das selbe gilt für Waschmaschinen, Heizungen und Boiler. Außerdem es geht um Heiminstallationen und nicht alle wohnen in einer Wohnung nach 1995 Gebaut wo auch schon LAN-Verkabelung usw. Vorhanden sind. Ich rede ja nicht von Laptops oder Intel Atom Rechner sondern von leistungsfähige Rechner mit 500 Watt und nicht irgendwelche abgespeckt Thin-Clients mit Citrix oder Terminal-Server-Clients. Diese funktionieren für die meisten User ja nur sehr abgespeckt. Viele meiner Bekannten und iT-Kollegen schimpfen über diese lamen Thin-Clients und Citrix Anwendungen. Ich rede von möglichen Höchstlasten und genau darum geht es nun mal. Murphys Law. Wie ist der Alltag, man hat in einem Zimmer Max. 4 Wand-Schuko-Steckdosen, diese sind alle an nur einer einzigen 16 Ampere Sicherung (Hoffentlich Automat) angeschlossen. Dort werden dann weiter Mehrfachsteckdosenleisten mit TV, AV-Reciever, BLUERAY bzw.DVDßplayer, Mediaboxen, PlayStation usw. Angeschlossen. Dazu kommen noch die Lampen welche meist auch nur über die selbe Sicherung läuft. Da summiert sich die Leistung schnell. Es hat ja auch nicht jeder nur LED-Leuchtmittel. Klassische E27 haben teilweise 100W oder der Kronleuchter hat E14 mit über 200 Watt. Wo steckst Du dann den Smarthome-Aktor wohl ein? Natürlich gleich in die Schuckowandsteckdose und dort steck in dem Aktor, die billige Mehrfachsteckerleiste vom Baumarkt evtl. Ohne CE Zulassung. Warum wird auch immer im Fernsehen und Medien vor unzertifizierten Geräten gewarnt, noch nie was von Kabel- oder Schmorbrand gehört. Dies ist mittlerweile einer der meisten Brandursachen in der heutigen Zeit, weil diese unbemerkt in der Wand vor sich hin schmoren können. Ich hatte ja beim letzten Post als Beweis eine Arbeitsanweisung für veränderbare und nicht fest installierte Elektrische Geräte beigelegt. Es geht immer um die Maximallast und nicht um die Minimal- oder Normal-Last. Immer alle Fehler und Fehlbedienungen einplanen und absichern. Nur so kann ein ausfallsicherer und problemloser Betrieb gewährleistet werden.

Der Elektroniker ist ja wohl ein Schreibfehler vom Tablet. Und was ist ein Werksmeister? Vermutlich nur eine Interne Fortbildung welche von der IHK, Industrie bzw. Hochschulverband nicht anerkannt ist. Das heißt ja nicht automatisch, daß du blöd bist. War ja in den 70ˋer und 80ˋern üblich. Aber heute gibt es wohl komplett andere Berufsbezeichnungen und Qualifikationsvoraussetzungen. Und eine Werksmeister ist heute nichts besonderes sondern man hat oft im Ganzen Werk hunderte von Dipl. Ingenieure oder Maschienenbau Master usw. Sorry so,sieht nun der Stand heute aus. Nur noch Hochschulabsolventen ohne jegliche Praxiserfahrung und spielen sich auf. Dies möchte ich nicht. Dies sei mir fern. Auch ein Handwerker hat seine Berechtigung. Aber die Politik und Firmen wollen es aber so. Siehe BER, Stauttgart 21 usw. Keine Qualität nur noch schnell schnell und nach irgend welchen alten Normen gebaute Geräte und Gebäude welche nicht den 21. Jahrhundert entsprechen. Wir sind ja schon 18 Jahre im Neuen Jahrtausend und alle reden von neuer Internettechnik. Neu, ne, schon über 20 Jahre in jedem Privathaushalt üblich. Also ich bin dann mal weg. Nichts für ungut.ich will den Leuten hier im Forum nur helfen und Praxiswissen mit geben, welche die meisten Leute selbst in der IT- und Elektronikbranche nicht wissen (>90%).
Zuletzt geändert von cyberandi am Sa 3. Feb 2018, 17:13, insgesamt 2-mal geändert.
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hanselbuh
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Sa 3. Feb 2018, 20:39

Bitte jetzt wieder auf das eigentliche Thema zurückkommen.


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Sa 3. Feb 2018, 22:29

hanselbuh hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 20:39 Bitte jetzt wieder auf das eigentliche Thema zurückkommen.
Noch nicht, erst kommt ein

OFF TOPIC ULTRA

Meine lieben Freunde, warum streiten?

Ich lebe zur Zeit in unserem Eigenheim, Altbau, EG plus 2 Etagen, die Stromleitungen hatten wir zunächst in den 80ern von einem Elektromeisterbetrieb (hahaha lol was sonst) erneuern lassen.
Jeder Raum hatte dann damals nur 1-2 Steckdosen, und es gab jeweils eine Hauptsicherung pro Etage.
Die Küche ist im Erdgeschoss und soweit ich mich erinnere hatten dort nur der Elektroherd mit seinen 4 Platten extra Sicherungen,
ich glaube es waren insgesamt drei 16A, und dann noch welche für den Durchlauferhitzer...
Mehr waren es damals einfach nicht. Gut, man hatte nichtmal in jedem Zimmer einen Fernseher geschweige denn einen DVD-Player oder Computer höchstens einen Videorekorder und trotzdem, wir hatten einen Kabelbrand im der 1. Etage weil wir im Winter einen Heizlüfter aufgestellt hatten.
Und in der Waschküche hats auch mal geschmort weil Trockner und Waschmaschine an der gleichen Steckdose hingen.
Dabei ist die Sicherung auch nicht herausgesprungen und, wären wir nicht zu Hause gewesen, wäre die Bude vielleicht sogar abgefackelt.

Und jetzt schreibt mir nicht, dass man Trockner und Waschmaschine nicht an eine 3er-Steckdosenleiste hängt, das weiss ich jetzt auch und mal ehrlich... was sollte Man(n) machen wenn die Socken dreckig und die Unterhosen nass sind?
Die Steckdosenleiste hatte übrigens ein Prüfsiegel vom TÜV!

Led-Birnen gabs damals auch nicht, standard waren 100 Watt Glühbirnen, das muss man sich mal vorstellen.
Ich erinnere mich gern an Omma's Kronleuchter wo 8 Birnen Platz hatten, hurra!

In den 90ern haben wir unten erneuert.
Die oberen beiden Etagen haben aber immer noch jeweils eine 16A Hauptsicherung und pro Raum nur 1-2 Steckdosen.
Und wenn dort mal die Sicherung rausfliegt ist auch die ganze Etage dunkel.

Küche und Bad mit Heizungsraum und Waschküche im Erdgeschoss haben wir dann neu verkabelt und haben einen FI dazu bekommen.
Trockner, Waschmaschine, Gasheizung/Warmwasser, Kühlschrank und E-Herd haben ihre eigene 16A Sicherung, Ceran-Kochfeld, Dunstabzug und Spühlmaschine hängen gemeinsam an drei 16A Sicherungen, dazu noch für Licht und einige mehr Steckdosen eine eigene 16A Sicherung.
So siehts im Altbau eben aus.

In meiner Mietwohnung hab ich Steckdosen und Sicherungen soweit das Auge reicht, also nicht zu vergleichen.

Da ich im Altbau also Steckdosenleisten (mit Überspannungsschutz) benutzen muss, die so ca. 3600 watt durchlassen, hoffe ich wenigstens, dass wenn ich zu viele Geräte dran habe mir wenigstens nicht die teils alten Kabel in der Wand abschmoren sondern die Steckdosenleisten vorher den Strom unterbrechen da ja auf die Sicherungen (ja die Klappdinger, nicht die ollen Teile zum reindrehen) mal gar kein Verlass ist.
Dabei versuche ich natürlich nicht zu viele Stromfresser gleichzeitig an eine Steckdose zu hängen sondern es etwas zu verteilen.

Und, JA,
wenn ich den fetten Vorwerk Staubsauger meiner Mudda hinter mir herziehe mache ich auch vorher den grossen Fernseher und den Computer und die geliebte Playstation aus...

Das ist die Realität. Klingt komisch, ist aber so!

Wenigstens habe ich Alexa jetzt im Gastnetz... kann also nix mehr passieren!
hanselbuh hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 20:39 Bitte jetzt wieder auf das eigentliche Thema zurückkommen.
OK ich habe fertig! >:)
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WaJoWi
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Mo 5. Feb 2018, 07:50

Bitte unterlasse dieses TOFU!
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 16:48(Leiterbahentwurf und Ätzen, Chips und Schaltkreise einlösen,
:D Da kannst du bei mir noch ein paar Jahre drauf legen. Ist aber wurscht...
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 16:48Ich habe nicht gesagt, daß ein Staubsauger 3600 Watt braucht. Ich habe nur mitgeteilt daß die meist angegebenen 1000 bis 1500 Watt der Aktoren nicht reichen. Das selbe gilt für Waschmaschinen, Heizungen und Boiler.
Du zählst immer eine ganze Menge an Geräte auf und erwähnst in einem Atemzug, dass die alle 3.600 Watt brauchen. Keiner sagt, dass diese Geräte wenig Strom brauchen, die wenigsten reizen die Leitung die mit 16A abgesichert ist aber aus (alleine betrieben). Und wer schaltet solche Geräte mit einem Aktor? Ich schalte bei mir zuhause viele Geräte mit Pimatic und Alexa. Doch E-Herd, Boiler, Staubsauger, Wasserkocher, Waschmaschine und Geschirrspüler gehören nicht dazu. Unseren stärksten Verbraucher der an einer Steckdose hängt (Infrarotkabine) aber schon. Dieser schafft aber auch 3.500 Watt zu schalten.
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 16:48Ich rede ja nicht von Laptops oder Intel Atom Rechner sondern von leistungsfähige Rechner mit 500 Watt und nicht irgendwelche abgespeckt Thin-Clients mit Citrix oder Terminal-Server-Clients.
Und ich habe von aktuellen i7-Rechnern geschrieben. Wenn man da nicht gerade zwei Grafikkarten drinnen hat die mit 100% arbeiten brauchen die im Normalbetrieb nicht mehr als 150W. Und auch wenn sie 500W benötigen würden, könnte man noch immer mindestens 6 Arbeitsplätze damit ohne Probleme betreiben. Du schriebst:
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 16:48Da mein ehemaliger Arbeitgeber, gegen meine. Rat, mehr als 3600 Watt oder VA pro Sicherung betreiben wollte. Das sind durchschnittlich 2 Flachbildschirme und ein Desktop-PC. Dann sind schon die 3600 Watt bei Volllast da. Oder ein PC und ein AV-Verstärker reichen für 3600 Watt
Über folgendes brauchen wir nicht reden, da hast du völlig recht:
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 16:48Warum wird auch immer im Fernsehen und Medien vor unzertifizierten Geräten gewarnt, noch nie was von Kabel- oder Schmorbrand gehört. Dies ist mittlerweile einer der meisten Brandursachen in der heutigen Zeit, weil diese unbemerkt in der Wand vor sich hin schmoren können
[...]
Und was ist ein Werksmeister?
Ist etwas österreichspezifisches. In Deutschland vermutlich als Industriemeister bekannt (https://de.wikipedia.org/wiki/Industriemeister).
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 16:48Das heißt ja nicht automatisch, daß du blöd bist.
Danke. Und das selbe gilt für jemanden der in jedem Satz drei Rechtschreibfehler einbaut und Fakten durcheinander mischt oder Halbwahrheiten verbreitet. ;)
cyberandi hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 16:48Nichts für ungut.ich will den Leuten hier im Forum nur helfen und Praxiswissen mit geben, welche die meisten Leute selbst in der IT- und Elektronikbranche nicht wissen (>90%).
Wie sagt man? "Kein Meister fällt vom Himmel!" Doch wie gesagt, dass was du hier teilweise beschrieben hast ist einfach nicht richtig. Und nur weil jemand vor 33 Jahren einen Mikroprozessor auf eine Leiterplatte gelötet hat, bedeutet das ja nicht, dass er sich in allen elektrotechnischen Belangen auskennt. Ich habe auch Printplatten entworfen, geätzt, Bohrpläne entworfen. Ich habe schon unzählige PCs zusammengeschraubt. In verschiedenen Programmiersprachen entwickelt. Aber auch Schaltschränke in Kraftwerken und Krankenhäusern angeschlossen. Kabel gezogen und sogar Triebwägen für die Bahn gebaut. Heute baue und warte ich Brandmeldesysteme. Also ein bisserl was weiß ich schon...
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@WaJoWi WAS SOLLEN DEN DIESE BESCHIMPFUNGEN UND DEFAMIERUNG. ICH HABE NICHT MIT DEM MIST ANGEFANGEN. ABER HIER MUS WOHL EINER SEIN ANGEKNAXTES EGO AN WILDFREMDEN LEUTEN AUSLASSEN. :grimacing: ;)

So das mußte mal gesagt werden. Sorry.

Ab hier neuer Post. Foren Software schiebt 2 Post einfach zusammen bei mir.
hanselbuh hat geschrieben: Sa 3. Feb 2018, 20:39 Bitte jetzt wieder auf das eigentliche Thema zurückkommen.


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Aber zurück, wir müssen hier mit DAUs (Dümster anzunehmender User) rechnen. Nicht jeder ist hier Profi. Ich rede hier immer von WiFi-Homeautomations-Aktoren wie sie bei eBay und Amazon zu Hauf angeboten werden. Deshalb meine Ausführungen und bei Aktoren geht es nun mal um Ein- und Ausschaltfunktionen. Wie von Dir beschrieben, wird genau hier die meiste Leistung benötigt. Ein Aktor, ist für mich, ein Relais bzw. Schütz mit elektronischer Steuerung. Und genau deshalb, muß der Aktor, wie in meinen Bildern gezeigt, eben diese 3600 Watt aushalten, besonders wenn es auch um die Küche, Bad und Heizung geht. Die Gedanken einer Homautomation ist, doch so gut wie alles zu automatisieren um die Stromkosten zu sparen. Z. B. Beim Verlassen der Wohnung bzw. vor dem Schlafen gehen, die komplette Wohnung, bis auf wenige ausgewählte Geräte, stromlos zu schalten. Dies, tue ich ja auch, um die Stromkosten zu sparen und nicht, wie es Bekannte von mir machen, jedesmal beim verlassen der Wohnung alle Sicherungsautomaten im Sicherungskasten auszuschalten. Und genau darum geht es mir. Innerhalb von 30 Sekunden schalten Leute die Komplette Wohnung inkl. Herd, Waschmaschine usw. aus. Und hier werden oft die Geräte nicht einzeln ein- bzw. ausgeschalten sondern mit der Sicherung, bzw. Homeautomations-Aktor alles gleichzeitig ein und ausgeschalten. Damit dies dann funktioniert, wird der Sicherungsautomaten mit einer Wippbewegung und leichtem Funkenflug eingeschalten. Voll-Last. Häufig bei Freunden und Bekannten gesehen. Es gibt auch Leute welche beim verlassen eines Raums für 2 Minuten die Lampen ausschalten und dann wieder einschalten. Bei mir dauert eben dieser Komplettabschaltungsvorgang, per Homeautomation bis zu 5 Minuten. Da ich jedes Gerät erst in Standby, dann per Schuko-Funkaktor die komplette Steckdosenleiste abschalte. Und dies bei allen Steckdosen (auch in der Küche alles bis auf den Herd und Kühlschrank) und auch bei allen Lichtschaltern. Nachts ist bei mir nur Kühlschrank, DSL-Router und Wecker an. Rest ist alles weg vom Strom und zwar per Alexa. Auch die Heizung wird automatisch auf 18 Grad runter geregelt.
Zuletzt geändert von cyberandi am Mo 5. Feb 2018, 22:56, insgesamt 3-mal geändert.
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Mo 5. Feb 2018, 23:20

cyberandi hat geschrieben: Mo 5. Feb 2018, 22:52 Da ich jedes Gerät erst in Standby, dann per Schuko-Funkaktor die komplette Steckdosenleiste abschalte. Und dies bei allen Steckdosen (auch in der Küche alles bis auf den Herd und Kühlschrank) und auch bei allen Lichtschaltern. Nachts ist bei mir nur Kühlschrank, DSL-Router und Wecker an. Rest ist alles weg vom Strom und zwar per Alexa. Auch die Heizung wird automatisch auf 18 Grad runter geregelt.
Hält sich da dann Investition und Ergebnis in einem vernünftigen Verhältnis? Ich denke mal nicht wirklich.

Aber eigentlich wollte ich da eh nichts zu sagen, da ich Elektrotechnik/Elektronik und Informatik studiert habe und damit, Deiner Meinung nach, eh jenseits von irgendwelchem Wissen stehe.
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Mo 5. Feb 2018, 23:58

Hi Folks,

ich hab ja mit meinem letzten Post versucht, wieder ein bisschen Happyness in den von mir gestarteten Thread zu bringen, weil ich das als guter Energieverbraucher für meine Pflicht halte und Antworten gesucht habe, leider erfolglos.

Nichtsdestotrotz, höchstinteressant was man mit Strom so alles machen kann, oder halt nicht.

So eine "Alexa, knipse mein Block aus" Schalte hätt ich auch gerne aber wozu nur? Macht es ausgeglichener oder gar cool?
Anscheinend nicht?!

Ich verstehe nicht, wieso IHR da jetzt die ganze Zeit HIER am Battlen seid, macht doch einen eigenen Elektroniker Nerd Thread auf...

...und das alles tuhe ich mit einem lächeln und ohne jemanden zu beleidigen! 0:)
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cyberandi
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Di 6. Feb 2018, 01:39

nulldr0id hat geschrieben: Mo 5. Feb 2018, 23:58 Hi Folks,

ich hab ja mit meinem letzten Post versucht, wieder ein bisschen Happyness in den von mir gestarteten Thread zu bringen, weil ich das als guter Energieverbraucher für meine Pflicht halte und Antworten gesucht habe, leider erfolglos.

Nichtsdestotrotz, höchstinteressant was man mit Strom so alles machen kann, oder halt nicht.

So eine "Alexa, knipse mein Block aus" Schalte hätt ich auch gerne aber wozu nur? Macht es ausgeglichener oder gar cool?
Anscheinend nicht?!

Ich verstehe nicht, wieso IHR da jetzt die ganze Zeit HIER am Battlen seid, macht doch einen eigenen Elektroniker Nerd Thread auf...

...und das alles tuhe ich mit einem lächeln und ohne jemanden zu beleidigen! 0:)
Ja so,ist es. Mir geht es nicht ums Kämpfen sondern um eine Hilfe für Neueinsteiger. Daher stimme ich Dir voll zu. Aber öffentlich beleidigen muß ich mich nicht lassen.
Zuletzt geändert von cyberandi am Di 6. Feb 2018, 01:40, insgesamt 1-mal geändert.
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