Je mehr Geräte man sich ins Haus holt, die eine eigenständige Cloudanbindung besitzen, um so mehr ist man auch anfällig das zumindest theoretisch diese ein Sicherheitsrisiko darstellen können. So läuft z.B. auf manchen China Staubsauger Robotern ein vollwertiges Ubuntu inclusive tcpdump. Dies ist zwar nicht aktiv aber theoretisch kann ein Angreifer aus der Cloud so was anschmeißen ohne das der normale Kunde davon etwas mitbekommt. Viel relevanter ist aber das manche Geräte WLAN Password und SSID intern abspeichern und teilweise sogar diese nach einem Werkreset erhalten bleiben. Daher sollte man zumindest mit MAC Filter arbeiten bzw. man muss einfach zum Hersteller solcher Geräte grundsätzlich Vertrauen haben das dies nicht missbräuchlich genutzt wird.WaJoWi hat geschrieben: Zudem lassen auch die Markenhersteller in der Regel in China produzieren. Also haben wir alle Chinaware zuhause.
Aber wie gesagt, das hat nichts mit Netzwerksicherheit zu tun. Denn auch wenn Passwörter oder persönliche Daten übertragen werden, kann ein Produkt natürlich eine CE-Zertifizierung erhalten wenn es den europäischen Normen entspricht was die mechanische und elektrische Sicherheit betrifft.
Alexa ins Heim- oder Gastnetz?
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Klar es werden die meisten Produkte in Asien (>90%) hergestellt. Aber die Entwicklung und Zulassung sollten schon aus der EU bzw. USA sein. Es gibt mittlerweile sehr viele Produkte ohne CE und TÜV Zulassung die bei unseren Baumärkten (Obi, Bauhaus usw.) und Amazon verkauft werden. Für mich sind die WiFi-Steckdosen von Amazon ohne solche Angaben und haben oft auch nur 1500 Watt. es sollten 3600 Watt sein siehe (3520 Watt = 220 Volt mal 16 Ampere) mit kleiner Reserve, da es bis zu 230 Volt sein können. Die Geräte funktionieren oft jahrelang, aber es muß auch auf die Leitungsangaben der Aktoren besonders der Netzsteckdosen-Aktoren beachtet werde (Watt bzw. VA). Viele betreiben ihre Geräte an einer Sicherung (Meist 16 Ampere), werden dazu auch die Wattangaben von den Steckdosen-Aktoren überschritten kann es dann, selbst nach Jahren, zu einem Brand kommen. Dies habe ich schon mehrfach in der Arbeit im CallCenter gesehen. Nach ca. 1-4 Jahren kam es zu einem Komplettausfall der Haupsicherung von den Stadtwerken. Da mein ehemaliger Arbeitgeber, gegen meine. Rat, mehr als 3600 Watt oder VA pro Sicherung betreiben wollte. Das sind durchschnittlich 2 Flachbildschirme und ein Desktop-PC. Dann sind schon die 3600 Watt bei Volllast da. Oder ein PC und ein AV-Verstärker reichen für 3600 Watt. . Es reichen auch ein Wasserkocher oder Toaster um die 16 Ampere auszunutzen. Oder 1 Waschmaschine, einen Staubsauger brauchen 16 Ampere. Ein Elektroherd braucht sogar 3 mal,16 Ampere. Große Verbraucher sind auch Wasserpumpen, Bioler und Elektroheizkörper oder Heizgebläse. Viele Gebäude welche vor 1990 gebaut wurden sind oft zuschwach von den Stromleitungen und Sicherungen her. Sinnvoll sind auch FI-Schalter und Sicherungsautomaten im Sicherungskasten. Wer Drehsicherungen bzw. Auswechselbare Sicherungen im Sicherungskasten hat, hat definitiv zuschwache Sicherungen und zu wenig Leitungen. Bitte auch keine Kreise oder Schleifen mit den Stromkabeln legen, da sich so die Induktion (dies führt zu Erhöhung der Stromstärke Ampere) erhöht.hanselbuh hat geschrieben: ↑Do 1. Feb 2018, 11:22 Nur mal so am Rande der Diskussion bzgl. günstige China-Hersteller vs. teure sogn. Markenhersteller.
Ich habe, von den beiden Fritz CometDECT und einer Fritz DECT200 und den Echos abgesehen, ausschließlich SmartHome-Geräte von chinesischen Herstellern. Alle sind natürlich CE-Zertifiziert und funktionieren gut.
Wenn ich hier alles mit Homematic & Co. realisiert hätte, wären die Kosten mindestens ca. 3-4 mal so hoch gewesen.
Ich persönlich sehe das klar als ein gutes Argument für die China-Hersteller!!!
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Zuletzt geändert von cyberandi am Do 1. Feb 2018, 21:31, insgesamt 3-mal geändert.
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@cyberandi: Du bist nun schon arg offtopic! Und du solltest bei Themen bleiben wo du dich auskennst. Das was du hier geschrieben hast ist ein Mischmasch aus Hörensagen und Halbwissen. Nur ein Beispiel: schon seit Jahren beträgt die Nenn-Netzspannung in (Zentral-)Europa 230/400V~ (± 10%). Du schreibst was von 220V + Reserve. Wasserkocher (für normale Haushalte) mit 3600W musst du mir auch erstmal zeigen - genauso wie Staubsauger oder den PC samt AV-Verstärker. Und welche PC plus Bildschirme waren bei deinem Arbeitgeber im Einsatz, dass schon ein PC und zwei Bildschirme 3600W gebraucht haben? Soviel braucht noch nicht einmal unser größter Verbraucher im Haushalt - eine Infrarotkabine! Haushaltsherde kommen in der Regel mit einer einfachen Schukosteckdose aus. Bei Kochfeldern ist das anders - die kann man mit 1-3 Phasen betreiben zu je bis zu max. 16A.
Noch dazu hat das ganze nichts mit einer CE-Prüfung zu tun. Auch WLAN oder Funksteckdosen müssen nicht zwingend für 16A ausgelegt sein. Nur sollten sie dabei nicht in Flammen aufgehen. Dafür baut man einfach eine billige Sicherung ein.
Und ebenso ist das mit den Stromleitungen in alten Häusern. Die sind entsprechend abgesichert. Wenn man zu viel Strom zieht, wird eben irgendwann die Vorzählersicherung oder Hausanschlusssicherung durchbrennen. Das auch nicht sofort, weil jede Sicherung eine Kennlinie hat nach der sie auslöst. Liegt man nur leicht über dem Nennwert, dauert es eine ganze Weile bis die Sicherung anspricht. Ich weiß ja nicht wie bei euch die Vorschriften sind, aber bei uns sind solche Sicherungen als Schmelzsicherungen (die zum Schrauben) auszuführen. Sicherungsautomaten dürfen nur zur Absicherung der Wohnungsinstallation verwendet werden. Und ein FI ist wieder eine ganz andere Sache! Der dient alleine zum Personenschutz bei Fehlströmen über die "Erde".
Also bleiben wir hier lieber beim eigentlichen Thema: "Alexa ins Heim- oder Gastnetz?"
Noch dazu hat das ganze nichts mit einer CE-Prüfung zu tun. Auch WLAN oder Funksteckdosen müssen nicht zwingend für 16A ausgelegt sein. Nur sollten sie dabei nicht in Flammen aufgehen. Dafür baut man einfach eine billige Sicherung ein.
Und ebenso ist das mit den Stromleitungen in alten Häusern. Die sind entsprechend abgesichert. Wenn man zu viel Strom zieht, wird eben irgendwann die Vorzählersicherung oder Hausanschlusssicherung durchbrennen. Das auch nicht sofort, weil jede Sicherung eine Kennlinie hat nach der sie auslöst. Liegt man nur leicht über dem Nennwert, dauert es eine ganze Weile bis die Sicherung anspricht. Ich weiß ja nicht wie bei euch die Vorschriften sind, aber bei uns sind solche Sicherungen als Schmelzsicherungen (die zum Schrauben) auszuführen. Sicherungsautomaten dürfen nur zur Absicherung der Wohnungsinstallation verwendet werden. Und ein FI ist wieder eine ganz andere Sache! Der dient alleine zum Personenschutz bei Fehlströmen über die "Erde".
Also bleiben wir hier lieber beim eigentlichen Thema: "Alexa ins Heim- oder Gastnetz?"
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Kurz und knapp würde ich persönlich Alexa immer ins Gastnetz packen. Es gibt teilweise sogar die Notwendigkeit dazu, weil sonst Alexa mit der Suche andere Geräte wie z.B. ältere Denon AVR abschließt und die Socket Verbindung zum Denon AVR verloren geht. Lediglich der Skill Endpunkt wie eine Hausautomationssoftware muss gesichert über das Internet im eigenen Netzwerk erreichbar sein, damit auch alle Geräte im Netzwerk erreicht werden können und geschaltet bzw. der Status ausgelesen werden kann. Alexa selber muss ja an sich nur in der Lage sein die Amazon Server zu kontaktieren das geht auch aus einem Gastnetzwerk.
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Daaamit kann ich was anfangen!Fonzo hat geschrieben: ↑Fr 2. Feb 2018, 14:31Kurz und knapp würde ich persönlich Alexa immer ins Gastnetz packen. Es gibt teilweise sogar die Notwendigkeit dazu, weil sonst Alexa mit der Suche andere Geräte wie z.B. ältere Denon AVR abschließt und die Socket Verbindung zum Denon AVR verloren geht. Lediglich der Skill Endpunkt wie eine Hausautomationssoftware muss gesichert über das Internet im eigenen Netzwerk erreichbar sein, damit auch alle Geräte im Netzwerk erreicht werden können und geschaltet bzw. der Status ausgelesen werden kann. Alexa selber muss ja an sich nur in der Lage sein die Amazon Server zu kontaktieren das geht auch aus einem Gastnetzwerk.
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Das musst du jetzt bitte aber nochmal erklären:)
Was schießt Alexa da mit der Suche ab???
Ich habe einen X4000 den ich auch über die Denon App steuere, ich weiß ja nicht, ob der bei dir schon zu den älteren Denon gehört. Bei mir wurde da jedenfalls noch nix abgeschossen
Und nur mal nebenbei zum Thema Strom. Normale Schukosteckdosen können eigentlich nur 10A Dauerstrom ab.
Eine 16A Sicherung sichert im Normalfall einen ganzen Haufen Steckdosen/Lampen ab. Warum da eine Steckdose, die mit 1500W angegeben ist (sie tun es ja wenigstens) irgendeine Gefahr darstellen soll, erschließt sich mir auch nicht ganz. Wobei ich bei dem ganzen Chinakrempel der hier teilweise verkauft wird, auch häufig Sicherheitsbedenken habe, aber da gibts ganz andere Klopper als die Steckdosen:)
Die W-Lan Wandschalter sind teilweise nur bis 150W geeignet.
Zuletzt geändert von Der_Dedl am Fr 2. Feb 2018, 17:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Sorry, aber ich schneide den ganzen Rest, wegen Blödsinn, einfach an der Stelle ab!!!cyberandi hat geschrieben:Klar es werden die meisten Produkte in Asien (>90%) hergestellt.
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Kannst du uns allen bitte einen Gefallen tun und hier kein unqualifiziertes Halbwissen zum Besten geben?!?!
Mir als Mehrbereichstechniker dreht sich bei seinem Text förmlich der Magen um.
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Zuletzt geändert von hanselbuh am Fr 2. Feb 2018, 18:11, insgesamt 3-mal geändert.
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1x Echo (2.Gen)
3x EchoDot (2.Gen)
26x Sonoff-Aktoren (Sonoff-FW)
4x Xiaomi Yeelight
2x FritzDECT 200/210
2x CometDECT
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4x Xiaomi Yeelight
2x FritzDECT 200/210
2x CometDECT
Der X4000 ist zwar auch nicht mehr der neuste aber mit alt meine ich wirklich alt also die Denon AVR vor der X Serie.Der_Dedl hat geschrieben: Das musst du jetzt bitte aber nochmal erklären[emoji3]
Was schießt Alexa da mit der Suche ab???
Ich habe einen X4000 den ich auch über die Denon App steuere, ich weiß ja nicht, ob der bei dir schon zu den älteren Denon gehört. Bei mir wurde da jedenfalls noch nix abgeschossen.
Es kommt einfach zu Abbrüchen im Socket und der Denon ist dann nicht mehr erreichbar, dies betrifft aber nur wirklich bestimmte Modelltypen, da ist dies dann aber auch reproduzierbar.
Denon Verbindungsabbrüche
Wenn Du also keine Probleme hast brauchst Du deshalb den Echo auch nicht deswegen ins Gastnetzwerk umhängen. Wenn man bei einzelnen Geräten aber Probleme haben sollte kann es zumindest helfen mal auszuprobieren den Echo in ein separates Netz zu stecken.
Zuletzt geändert von Fonzo am Fr 2. Feb 2018, 19:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Hey Dedl, da hat dir jemand ein "L" gestohlen, aber ich konnte die Diebe schnell ausfindig machen!
https://www.youtube.com/watch?v=4W56ImbX3I8
Zuletzt geändert von nulldr0id am Fr 2. Feb 2018, 23:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Hey Leute, wie Blödsinn. ich bin gelernter Elektoroniker und IT-Security-Officer. Das was ich geschrieben habe stimmt schon alles. Mann muß nur mal die Technischen-Daten anschauen. In den 90 war es immer 220V und Drehstrom mit 380V. Siehe Wikipedia https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kraftnetz Sicher wurde die Spannung auf theoretische 230Volt hochgestellt um aber auch die 220Volt wirklich zu garantieren. Denn wir haben mitlerweile nicht mehr das stabile Stromnetz wie in den 90ˋern durch Längere Leitungen und auch Erneuerbare Energie so wie intelligente Stromschaltwerke. Ein typischer etwas älterer Staubsauger hast bis zu 2500W. Ein Elektroherd hat eine Dreiphasen-Drehstrom-Anschluß mit jeweils 16 Ampere abgesichert (Für mich ist das Kochplatten plus Reine).ich kenne keinen der nur eine Backofen hat. Die Beispile welche ich in der Arbeit erlebt haben sind war und haben sich wirklich 3 mal so ergeben., Es kam erst der Hausmeister weil nichts mehr ging, dann kam der Hausbesitzer mit dem Elektroinstallateur und der rief nach dem Austausch der Haus-Haupt-Sicherung die Stadtwerke an, da diese sofort wieder geschmolzen war. Spannungsbogen ala Deutsches Museum. Denn unser Geschäftsfühbrer hatte pro 16 Ampere 2 PCs, und 4 Monitore angeschlossen. Selbst bei 2 PC und 2 Monitoren fielen die Sicherungen. Erst nach dem Entfernen des 2. PCs und dem Betrieb von 2 Monitoren kamen wir auf eine Last von gemessenen 3000W. Selbst ein PC und 3 Monitore kamen schon über die 3600W pro Sicherung. Typischer Tower-PC 500 Watt Netzteil. Hier mal ein paar Beispiele der Nennbelastung von Schaltsteckdosen bzw. DLAN-Adapter.hanselbuh hat geschrieben: ↑Fr 2. Feb 2018, 18:11Sorry, aber ich schneide den ganzen Rest, wegen Blödsinn, einfach an der Stelle ab!!!cyberandi hat geschrieben:Klar es werden die meisten Produkte in Asien (>90%) hergestellt.
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Kannst du uns allen bitte einen Gefallen tun und hier kein unqualifiziertes Halbwissen zum Besten geben?!?!
Mir als Mehrbereichstechniker dreht sich bei seinem Text förmlich der Magen um.
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]Bitte auch mal die Berichte im Internet über Induktionsgesetz, Kbaltrommel und oder Veranstalltungstechnik lesen. Dort wird auch über Sicherungen die Fallen gesprochen, wenn das Kabelaufgewickelt ist.
http://publikationen.dguv.de/dguv/pdf/10002/i-8524.pdf
Zuletzt geändert von cyberandi am Sa 3. Feb 2018, 05:50, insgesamt 2-mal geändert.
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